Jana Jordan

Ich bin Jahrgang 65, im tiefsten Sachsen geboren und da auch nicht wirklich weggekommen, wohne jetzt in der Nähe von Dresden.

Ich habe schon als Kind alles gelesen, was mit zwischen die Finger kam und für mich einigermaßen verständlich war. Die üblichen Kinderbücher, griechische Sagen, Abenteuerliteratur, Science fiction. Im Studium dann vor allem 19 Jahrhundert, allen voran Wilhelm Raabe.

Inzwischen kann ich sagen, dass ich auf Bücher bezogen ein Fast-Alles-Fresserchen bin, fast unabhängig vom Genre. Wenn mich ein Text gleich am Anfang fesselt, wird er verschlungen. Mich fesselt vieles.

Aus meiner Jugendzeit sind mir vor allem Robert Merle und Liselotte Welskopf-Henrich in lieber Erinnerung geblieben, später dann Dschingis Aitmatow, Erwin Strittmatter, John Updike, Alan Silitoe, Gert Prokop, Gabriel Garcia Marquez, Italo Calvino, O‘Henry – sind die ersten, die mir einfallen. Ich habe die Bücher in Vaters Regal der Reihe nach gelesen.

Für gute Krimis bin ich auch zu haben, da liegt ganz klar Raimond Chandler vorn, aber auch Dashiell Hammett, P.D.James oder Sjöwall/Wahlöö treffen meinen Geschmack.

Gerade ist Paolo Giordano ganz oben auf meiner Liste der Lieblingsautoren, dicht gefolgt von Elena Ferrante, Helga Hammer, Juli Zeh – und es gibt noch so viele gute Bücher, dass man eigentlich zwei Leben bräuchte.

Rezensionen, die Jana Jordan verfasst hat: