Marah Woolf: House of Eternity

Weltall, fliegende Pferde und die ständige Angst, nicht genügend Lebenszeit zu sammeln. Außerdem noch tote Planeten. Mit diesen Dingen ist Averie tagtäglich konfrontiert und tut alles dafür, dass sie eine Karriere einschlagen kann, die ihr nicht entspricht; sie will zu den Sturmjägern dazu gehören. Allerdings ändern sich die Dinge, als sie ihrem ehemals geliebten Atticus wieder regelmäßig begegnet. Insbesondere in dem Gedanken daran, dass weitere Planeten zerstört werden könnten.

„House of Eternity“ ist für mich mit einem sehr positiven Leseerlebnis verbunden. Die Geschichte hat ihre Zeit zum Entwickeln gebraucht, jedoch hat das dem Inhalt rückblickend keinen Abbruch getan. Besonders gut hat mir das Weltall-Setting gefallen und auch die dystopischen Elemente haben zur düsteren Stimmung beigetragen.

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Darcy Coates: Geister in Blackwood House

»Meinst du nicht, wir sollten uns die gruselige Treppe für später aufheben? Zu einer Zeit, wenn es nicht gerade, du weißt schon, Mitternacht ist?« (S. 85)

Festa-Bücher? Pure Festa-Magie!

Diese einzigartige, leicht raue und fast lederartige Haptik der Bücher – ein absoluter Traum! Dazu ein wunderbar lesbarer Buchsatz, der vor Liebe zum Detail nur so sprüht, und als Krönung manchmal kunstvoll gestaltete Seitenränder. Ein wahres Fest für die Sinne!

Doch nun zum Inhalt:

Von Gänsehaut zu Kitsch: Warum »Geister in Blackwood House« mich nicht ganz überzeugen konnte.

Die ersten Seiten? Ein vielversprechender Auftakt!

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Alexandra Flint: Silent Secrets

Ein neues Buch von Alexandra Flint? Das muss natürlich direkt bei mir einziehen! Vor allem, wenn der Klappentext so gut klingt wie bei diesem Buch!

In „Silent Secrets“ geht es um die unterirdische Weltenbibliothek Mondia, die über das Schicksal der Menschen entscheidet. Als nun die 19-jährige Remy erfährt, dass sie tief mit der Mondia verbunden ist und von Kasimir in die ihr unbekannte Welt eingeführt wird, wird schnell klar, dass beide sich auf eine gefährliche Reise begeben müssen, um die Mondia zu retten.

Schon das erste Kapitel konnte mich absolut in seinen Bann ziehen. Der mir schon sehr bekannte, flüssige Schreibstil von Alexandra Flint lässt die Seiten verfliegen und die Geschichte nimmt rasant an Fahrt auf.

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Genoveva Dimova: Tage einer Hexe

12 Tage sind es zu jedem Jahreswechsel. 12 Tage, in denen die kleine Stadt Chernograd von Monstern überrollt wird. Die Bewohner sind es gewohnt, bereits seit Jahren können sie die Stadt aufgrund einer Mauer nicht verlassen und fast jeder hat mindestens einen Verwandten oder Freund während der „schmutzigen Tage“ verloren. Die Hexe Kosara hat es sich zur Aufgabe gemacht, als Monsterjägerin die Menschen der Stadt zu beschützen. Sie selbst hält sich für eine höchstens mittelmäßige Hexe, die dem Zaren der Monster, dem Zmey, nicht widerstehen konnte und jedes Jahr wieder nicht kann.

Aber stur, wie sie ist, versucht sie es von Neuem jedes Jahr und dieses Jahr führt das dazu, dass sie ihren Schatten verliert. Eine Katastrophe für eine Hexe, denn es raubt ihr ihre Kräfte und bedeutet über kurz oder lang – ihn ihrem Fall eher kurz – ihren Tod. Außerdem landet sie bei dieser überhasteten Aktion im sicheren Belgograd – der Stadt hinter der Mauer und muss sich dort mit einem durchaus seltsamen Ermittler zusammentun, um überhaupt zurückzukommen und eine Chance zu haben, ihren Schatten wiederzubekommen.

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Scott Hawkins: Die Bibliothek am Mount Char

Carolyn unterscheidet sich nicht sehr von ihren Mitmenschen. Sie mag Guacamole, Zigaretten und Steak und sie weiß, wie man ein Telefon benutzt. Mit der Kleidung ist es etwas schwierig, aber jeder sagt etwas Nettes über ihr Outfit mit dem Wollpulli über den goldenen Spandex-Radlerhosen und den Legwarmern. Schließlich war sie einmal eine ganz normale Amerikanerin.

Das ist natürlich schon lange her, genauer gesagt 23 Jahre. Bevor ihre Eltern starben. Bevor sie und die anderen elf Kinder von dem Mann aufgenommen wurden, den sie Vater nannten.

In den Jahren seither hatte Carolyn keine Gelegenheit, viel rauszukommen. Stattdessen wurden sie und ihre Adoptivgeschwister nach den alten Bräuchen des Vaters erzogen und ein jeder von ihnen in einer vergessenen Sprache, dem Pelapi in einem der 12 Kataloge (Bereiche des Wissens) der Bibliothek ausgebildet. Sie haben die Folianten studiert, sind gestorben und wurden wiedererweckt, wurden gemartert, im Stier/Bullen verbrannt und kamen zurück.

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Richard Swan: Im Nebel des Krieges: Die Chroniken von Sova 03

Helena hat ihre Jugend als elende Kanalratte aus den Straßen Muldas weit hinter sich gelassen. Junker Konrad Vonvalt, einst gefürchtetes und geachtetes Mitglied des unbestechlichen Ordens der Richter, nahm sie zunächst als Schreiberin, dann als Elevin zu sich.

Der Richterorden, der bislang alleine das Wissen um die Magie hütete, wurde vernichtet. Mehr noch – Sova, die Hauptstadt des Reiches wurde verraten, der Kaiser hat die Hinrichtung Konrads befohlen, die Richter wurde von den Klerikern und den Templern auf dem reinigenden Scheiterhaufen der Geschichte übergeben.

Scheinbar kann niemand mehr die unheilige Allianz vom Eiferer Claver, der sich illegal magische Kräfte angeeignet und unheilige Bündnisse mit Wesen aus der Nachwelt eingegangen ist und den verräterischen Templern aufhalten. Ganze kaiserliche Legionen wurden vernichtet, der Thronprinz ist gefallen, der Kaiser hat resigniert und sich mehr oder minder kampflos in seine Festung zurückgezogen. Hier wartet er auf seinen Tod – eine Rettung scheint unmöglich, das Geschlecht der Haugenaten wird ausgelöscht.

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Maria Lewis: Assassin’s Creed: Mirage, die Tochter von niemandem

Was das Leben nicht für Geschichten schreibt. Da verkaufen einen die eigenen Eltern, aus bitterer Armut versteht sich, an einen reichen Hafenmeister aus einer fernen Küstenstadt. Kaum dort angekommen – Roshan ist zu diesem Zeitpunkt noch keine zehn Jahre alt – kommt sie in den Harem, um ihrem Mann und Meister auch ja gefällig zu sein; – sprich, männlichen Nachwuchs zu zeugen. Wer immer sich weigert, verliert gerne einmal ein Auge, weibliche Babys werden entsorgt, so wie in brutal getötet. Zum Glück gibt es Kräuter, die Schwangerschaften verhindern – bis, ja bis sie ihren Dolch in den Hals ihres Gatten rammt und fliehen muss.

Sie schließt sich einem Erfinder als dessen Assistentin an, lernt es zu kämpfen und logisch zu denken, bis sie anno 824 in Kairo wegen Diebstahl verhaftet und ins Verlies gesteckt wird.

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Marissa Meyer: Gilded: Die Versuchung des Goldes

Die Autorin Marissa Meyer hat sich wieder eines Märchens angenommen – und wie! Dieses Mal ist Rumpelstilzchen die Wurzel der Geschichte und „Gilded“ spielt auch nicht in der Zukunft, sondern in einer Märchenwelt. Und doch ist die Geschichte so modern, wie sie nur sein kann.

Serilda lebt in dem Dorf Märchenfeld allein mit ihrem Vater, der die Mühle betreibt. Bereits vor vielen Jahren ritt ihre Mutter mit der Wilden Jagd des Erlkönigs und kehrte nie zurück. Serilda gilt als Träumerin, die gerne Geschichten erzählt, wofür die Kinder in der Schule, in der sie arbeitet, sie lieben. Man sagt, sie sei von einer Göttin gezeichnet. Ihre Geschichtenerzählerei wird ihr eines Nachts zum Verhängnis, als sie dem Erlkönig erzählt, sie könne Stroh zu Gold spinnen, um zwei Waldmenschen zu retten. Prompt entführt er sie auf sein düsteres Schloss voller Geister, damit sie ihm Stroh zu Gold spinnt. Was sie natürlich nicht kann. Sie bekommt Hilfe, nicht von einem garstigen Hutzelmännchen, sondern von einem jungen Mann, der ein Geist und doch anders als die anderen Geister ist. Neben den bekannten Geschenken – Magie funktioniert nicht umsonst – erzählt sie ihm in den Nächten noch eine Geschichte über einen Prinzen und sein Schicksal mit dem Erlkönig.

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Judith & Christian Vogt: Ich, Hannibal

Wir kennen den Konflikt der beiden einander verfeindet, ja gnadenlos hassende Reiche der Antike aus dem Geschichtsunterricht. Hier das Römische Weltreich mit seinen Legionen, seinen Baumeistern und seiner Kultur, dort Karthago, die Hauptstadt der Punier. Hannibals Feldzug über die Alpen, die Elefanten, die er als Kriegswaffe einsetzte, sind auch heute noch bekannt und berühmt.

Die Handlung nimmt ihren Beginn mit einer traurigen, einer schrecklichen Nachricht. Auf dem Rücken eines magischen Biestes, eines riesigen elefantenähnlichen Wesens, kommt eine junge Frau ins Heerlager der Karthager geritten und behauptet nicht nur, dass Hannibal tot sei, sondern auch, dass er ihr seinen Namen und seine Mission vermacht habe. Sie will, auf dem Rücken des magischen Wesens, das Heer siegreich gen Norden anführen. Was niemand weiß, niemand je wissen darf, ist, dass die junge Frau die Mörderin des gefeierten Helden ist.

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Nina MacKay: The Darkest Queen 02: Das Versprechen der Finsternis

Nachdem ihre Zwillingsschwester von den Toten zurückgekehrt ist und nun mit den feindlichen Dämonen zusammenarbeitet, muss Skylar ihre Aufgabe umso ernster nehmen: Den Prinzen töten und die Prinzessin heiraten, um Macht über die größten menschlichen Streitkräfte zu erlangen. Nur dass sie Prinz Read inzwischen liebt und Prinzessin Dahlia zu ihrer besten Freundin geworden ist.

Die Intrigen am Hof spitzen sich zu, denn während Skylar noch versucht zu verstehen, wo ihr Herz hingehört, sind einige der anderen Kandidatinnen im Kampf um Reads Hand nicht so zögerlich und tun alles, um sich selbst die Macht zu sichern.

Aber selbst wenn Skylar beschließt, alle Pläne zur Rettung der Welt zu verwerfen und ihre Liebe zu Read zuzugestehen, hängt über ihrem Schicksal immer noch die Frage, wie er darauf reagieren wird, dass sie eine Halbdämonin ist.

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