Tanya Stewner: Alea Aquarius 10: Der Stern des Schicksals

Band 10

Alea ist endlich mit ihrer Schwester vereint und die Alpha Cru schippert wohlauf über die Meere. Doch die Freude währt nicht lang: Der neue Wasservirus greift um sich. Cassaras ist nicht auffindbar. Der Herrenschwur belastet die Beziehung von Lennlea.

Probleme über Probleme und Fragen über Fragen. Und über allem liegt die Angst vor Doktor Orion. Wann schlägt er das nächste Mal zu?

Durch eine positive Einstellung wird ein positiver Ausgang tatsächlich wahrscheinlicher. (~Alea Aquarius 10)

An dieses Zitat von Sammy habe ich mich gehalten und beim Lesen auf ein positives Ende dieses Buches gehofft, denn die Handlung geht seit einigen Bänden ja rasant bergauf und -ab. Deshalb hat mich tatsächlich auch überrascht, dass hier recht lang recht wenig passiert ist und die Handlung erst im letzten Drittel an Fahrt aufgenommen hat. Das hat mir ein bisschen zu lang gedauert.

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Max Osswald, Merle Goll: Graf Dackula

Graf Dackula möchte Vampir spielen, doch die großen Hunde lachen ihn nur aus. Er ist viel zu klein und gar nicht gruselig, er kann kein Vampir sein. Zum Glück findet er anderswo neue Freunde, die genauso begeistert von seiner Idee sind und ein wildes Abenteuer nimmt seinen Lauf. Jeder darf ein Kostüm haben, jeder darf mitmachen. Begleitet von liebevollen und detailreichen Illustrationen. Sooo ein süßes Buch!!

Ich habe die Geschichte, die Bilder und den Humor geliebt; als Herbstkind freue ich mich natürlich auch über jede Geschichte, die sich perfekt zu Halloween erzählen lässt. Nur über die Zielgruppe bin ich nicht ganz im Klaren. Der Verlag empfiehlt das Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren und ich glaube nicht, dass es sich für diese Altersgruppe gut eignet. Weiterlesen

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Markus Orths: Crazy Family: Die Hackebarts drehen durch

Wer die verrückte Familie Hackebart kennt, der weiß, Chaos ist vorprogrammiert! Band vier ist allerdings, wie ich finde, nicht unbedingt der optimale Einstieg für Leser, die die ersten Bände nicht gelesen haben. Man sollte schon wissen, mit wem man es hier zu tun hat, sonst fällt es ein bisschen schwer, den richtigen Zugang zu finden.
Wieder mal geht es, wenn auch nicht vordergründig, um die Finanzen der Familie, um die es chronisch schlecht bestellt ist, insbesondere aber, seit Vater Hackebart diese völlig heruntergekommene Doppelhaushälfte „blind“ ersteigert hat, die den größten Teil der Million verschlungen hat, die die komplette Familie bei einer Sonderausgabe von Jauchs „Wer wird Millionär“ gewonnen hatte.

Inzwischen ist zwar alles renoviert und bewohnbar gemacht, alle fühlen sich wohl, aber das Geld ist eben alle. Da kommt der Gedanke, seinen wertvollsten Besitz zu verkaufen, gerade recht. Papa Hackebart hat bei den Renovierungsarbeiten eine wertvolle Klobürste gewonnen, die seitdem seine Sammlung dieser historischen Gebrauchsgegenstände ziert. Eine Klobürste aus dem Mittelalter, die einst der Königin Clothilde aus dem Geschlecht der Merowinger gehört haben und sehr wertvoll sein soll. Bei einem Besuch in einem Museum hat Walter den Grafen Sauberbart kennengelernt, der dieses seltene Hobby mit ihm teilt und ihm seine Klobürste gerne für 100.000 Euro abkaufen würde. Viel Geld. Das klingt zwar verlockend, aber reichen würde es wohl nicht. Weiterlesen

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Carsten Henn: Die goldene Schreibmaschine

Emily lebt bei ihren Großeltern, weil ihre Eltern nach der Insolvenz ihres Betriebs in Dubai arbeiten müssen. Ihre Großmutter arbeitet in einer Bibliothek, ihr Großvater verliert nach und nach sein Gedächtnis, aber wenigstens hat sie zwei gute Freunde. Eines Tages entdeckt sie einen geheimen Raum hinter der Bibliothek und darin die goldene Schreibmaschine und je ein Exemplar jedes Romans, der jemals auf der Welt geschrieben wurde. Mit dem Spezialpapier und der magischen Schreibmaschine kann Emilie jedes Buch der magischen Bibliothek umschreiben, indem sie eine Seite mit ihren Veränderungen abschreibt und dann neu einklebt. Damit ändert sich nicht nur jede Ausgabe dieses Buches, sondern auch Verfilmungen, Hörbücher, Berichterstattungen und vor allem die Erinnerungen der Menschen. Die Veränderung wirkt bis in die Realität, denn was sie lesen, beeinflusst die Entscheidungen der Menschen.

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Markus Orths: Crazy Family 03: Die Hackebarts greifen an!

Ich mag sie wirklich gerne, die Hackebarts. Der Begriff „crazy“ passt wunderbar zu dieser ausgeflippten, einfallsreichen, eigentlich immer optimistischen Familie, in der jeder „seinen Platz“ hat und den auch ausfüllt, wenn man so will. Zosch, der Zocker – eigentlich ein Sorgenkind – trägt aber unbedingt auch zum Wohle bei, Brooklyn, das Organisationstalent, Mönkemeier, der kleine Künstler, Lulu, das Genie, das mit sechs Jahren Abituraufgaben mit Bravour löst, Opa, der Klimaaktivist, Papa, der Klobürstensammler, der diesmal mit einer Klobürste die Familie vor dem Ruin bewahrt und Mama, die mit ihren Touren nach Kroatien und den Klavierkonzerten unterwegs den Unterhalt sichert.

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Marc-Uwe Kling, Astrid Henn: Das NEINhorn und der Geburtstag

Endlich ist sie da: eine neue Geschichte vom NEINhorn und seinen Freunden.

Diesmal geht es um einen Streit zwischen dem NEINhorn und der KönigsDOCHter. Die Handlung nimmt einen ideenreichen Verlauf und am Ende wird – wie sollte es auch anders sein – zum Glück alles wieder gut.

Die KönigsDOCHter hat das NEINhorn nicht zu ihrem Geburtstag eingeladen, weil das NEINhorn sie geschubst hat. Mitten hinein in den Matsch ist sie dabei mit ihrem schönen Kleid gefallen. Obendrein behauptet das NEINhorn auch noch, dass es genau andersherum gewesen war. Deshalb soll es zu allem Übel nicht einmal von der achtstöckigen Geburtstagstorte der KönigsDOCHter probieren dürfen.

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Kristen Perrin: Gefährliche Wünsche: Die Geschichtenwandler 03

Immer mehr magische Geheimgesellschaften bilden sich im magischen London, alle Gruppen bestehen aus Kindern von neun bis fünfzehn. Enna fühlt sich unter ihnen zu Hause – doch dann will ihre Mutter umziehen! Ausgerechnet aufs Land, wo ihre Magie Enna nicht hinfolgen kann, ist sie doch an diese magische Stadt gebunden.

Doch Zeit, sich darum zu sorgen, haben sie und ihre Freunde gar nicht, denn auf einmal spielt die Magie aller Gesellschaften verrückt. Geister verschwinden auf unheimliche Weise, Tiere sind ängstlich und Wünsche wie ausgelöscht. Etwas Unheimliches lauert versteckt in den Tiefen und Enna und ihre Freunde müssen es finden und aufhalten, um ihre geliebte Stadt und ihre Magie zu retten.

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Werner Rohner: Das Märchen vom Meerchen

Der wunderbare Titel „Das Märchen vom Meerchen“ verspricht eine wundervolle Geschichte, die sicherlich viele neugierig machen dürfte. Worum geht es hier?

Man stelle sich einen schattigen Parkplatz vor einem großen Einkaufszentrum vor. Und ganz am Rand, unter einer Baumkrone lebt eine Pfütze. „Sie war mal größer oder kleiner, mal tiefer oder fast ausgetrocknet – je nach Wetter und Witterung.“ (S. 1)

Als eines Tages ein weitgereister Regentropfen der kleinen Pfütze erzählt, er käme vom Meer, da ist ihre Neugier geweckt. Da will sie auch hin. Sie will auch groß und schön und blau und tief sein wie das Meer.

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Kiran Millwood Hargrave: Leila und der blaue Fuchs

Auf einmal ist es so weit: Leila soll in den Sommerferien zu ihrer Mutter Amani nach Norwegen reisen, die dort seit sechs Jahren lebt und als Wissenschaftlerin in einem Forschungsinstitut arbeitet. In dieser Zeit ist ihre Mutter zu einer Fremden geworden, der alles wichtiger zu sein scheint als die Familie in London.

Die inzwischen zwölfjährige Leila erlebte ihre Mutter bisher nur auf dem Bildschirm. Seit sechs Jahren lebt Leila bei Verwandten in London. Sie sind ihre neue Familie und ihr neues Zuhause geworden, nachdem sie gemeinsam aus Damaskus geflohen sind und viel Leid hinter sich gelassen haben. Diese Erlebnisse haben sie eng miteinander verbunden und im zunächst fremden London zusammenrücken lassen.

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Jule Leuze, Thorsten Saleina: Hier kommt Kalli Wüstenmucks

Haben Sie schon einmal von der Tiergattung der Wüstenmuckse gehört? Nein? Ich bisher auch nicht. Erst als ich dieses süße Kinderbuch in die Hand bekam, bin ich auf diese anscheinend niedlichen Tierchen mit dem blauen, zarten Fell mit türkis-grünen oder grasgrünen Flecken gestoßen. Kalli sieht aus wie ein kleiner Fuchs mit ganz flauschigem Fell und großen Ohren und: Kalli kann sprechen. Mit den Tieren in der Wildtierstation, in der er urplötzlich aufgetaucht ist und auch mit den Menschen. Jedenfalls mit Leo, der ihn unter einem Busch findet. Und mit Papa, Mama und Oma Gurkenbrot.

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