Literatur-News

27.04.2024

Auszeichnung für Matthias Jügler

«Maifliegenzeit» heißt der dritte Roman des sächsischen Schriftstellers Jügler, der dafür im hessischen Rheingau eine Auszeichnung mit zwei Schnapszahlen bekommt.

Lesen Sie den Bericht auf vodafone.de.


26.04.2024

Literaturpreis für Anne Weber und Zbigniew Rokita

Der von Göttingen und seiner polnischen Partnerstadt Torun gemeinsam gestiftete Samuel-Bogumil-Linde-Literaturpreis geht in diesem Jahr an die deutsche Literatin Anne Weber und an den polnischen Schriftsteller Zbigniew Rokita.

Lesen Sie den Bericht in der HNA.


25.04.2024

Eine Recherche über Shakespeare

Kaum ein Schriftsteller wird weltweit so gefeiert wie Shakespeare. Aber warum eigentlich? Eine Recherche in England, wo manche ihn als Genie loben und andere ihn mit einem Toast-Aufstrich vergleichen.

Lesen Sie den Beitrag im Stern.


24.04.2024

Bremen ist „Stadt der Literatur“

Jakarta, Rio de Janeiro, Seattle – und seit sechs Monaten auch Bremen: Im Herbst hat die UNESCO der Hansestadt den Titel «Stadt der Literatur» verliehen.

Lesen Sie hier den Bericht auf vodafone.de.


23.04.2024

Flucht ins Polarmeer vor Sowjetterror

Ein Mann flieht aus dem Gulag ins Polarmeer und entdeckt ein Volk, das dem Sowjetterror bislang entronnen ist. Der neue Roman des polnischen Schriftstellers Szczepan Twardoch erzählt die Schrecken des Totalitarismus als Abenteuerroman. Die Bezüge zur Gegenwart sind deutlich.

Lesen Sie den Beitrag in der WELT.


22.04.2024

Literatur-Klassiker mit Playmobil-Figuren

Seit 2015 inszeniert Michael Sommer aus Pasing auf Youtube Literatur-Klassiker mithilfe von Playmobil-Figuren. Seine zehnminütigen Videos haben mehr als 30 Millionen Aufrufe.

Lesen hier den Artikel auf Merkur.de


21.04.2024

Kafka war ein Humorist

Kafka galt lange als schwermütiger, undurchdringlicher Autor. Hundert Jahre nach seinem Tod blickt man ganz anders auf ihn: Plötzlich gilt er als Frohnatur, seine Texte werden zur Strandlektüre empfohlen. Wie kam es dazu?

Lesen Sie den Beitrag auf der Website von Deutschlandfunk Kultur.


20.04.2024

Literatur darf nicht politisch-moralisch werden

Seine „Liebeskunst“ soll Ovid die Verbannung beschert haben, aber auch heutigen Autoren geht es immer öfter an den Kragen, sagt Melanie Möller. Wer aber Literatur politisch-moralisch einhegen will, begeht einen fatalen Rezeptionsfehler, meint die Altphilologin.

Lesen Sie hier den Beitrag in der WELT.


19.04.2024

Über die schwierige Beziehung von Literatur und Film

Christian Petzold ist einer der produktivsten und erfolgreichsten Regisseure Deutschlands, gilt als Chronist der Gegenwart. Das Buchjournal veröffentlicht ein Gespräch über die ­bisweilen enge und doch schwierige Beziehung zwischen Literatur und Film. 

Lesen Sie das komplette Gespräch im Buchjournal.


18.04.2024

Landesliteraturtage 2026 in Sachsen-Anhalt

Bei den Landesliteraturtagen wird das kulturelle Leben in Sachsen-Anhalt etwa mit Lesungen oder Schreibwerkstätten gefeiert. Wer die Veranstaltungsreihe 2026 ausrichten will, kann sich bewerben.

Lesen Sie den Beitrag im Stern.


17.04.2024

Elfriede Jelinek in französischen Kulturoden aufgenommen

Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek ist in den französischen Kulturorden „Ordre des Arts et de Lettres“ aufgenommen worden. Die Österreicherin ist eine der meistgelesenen deutschsprachigen Autorinnen in Frankreich. In ihrer Dankesrede sprach sie über ihre Beziehung zur französischen Sprache.

Lesen Sie in den Bericht auf der Website von Deutschlandfunk Kultur.


16.04.2024

Bundesverdienstkreuz für das Projekt „Literatur in einfacher Sprache“.

Hauke Hückstädt, der Leiter des Frankfurter Literaturhauses, erhält das Bundesverdienstkreuz für das Projekt „Literatur in einfacher Sprache“.

Lesen Sie den Bericht in der Frankfurter Rundschau.


15.04.2024

Isabel Allende schreibt über heimatlose Kinder

In ihrem neuen Roman greift die Bestsellerautorin Isabel Allende ein Herzensthema auf. Sie schreibt über heimatlose Kinder dieser Welt.

Lesen Sie hier den Bericht im Stern.


14.04.2024

„Literatur muss frei sein“

Diskriminierende Begriffe aus Büchern nachträglich entfernen, solche Eingriffe hält die Philologin Melanie Möller für entmündigend: Leser könnten irgendwann nichts mehr aushalten, was von ihrer Vorstellung abweicht.

Lesen Sie den Beitrag auf der Website von Deutschlandfunk Kultur.


13.04.2024

Rockstar wird von Vergangenheit eingeholt

In „Die dünnen Götter“ erzählt der Schriftsteller Aris Fioretos von einem Rockstar. Der wird von seiner Vergangenheit eingeholt. Die todkranke Ex-Geliebte meldet sich, er habe eine elfjährige Tochter. Damit fängt die Lebensbeichte erst an.

Lesen Sie den Bericht in der WELT.


12.04.2024

Als Literatur noch ihre Orte hatte

Sie träumten sich in Kellerlöcher und Gartenlauben – oder vegetierten in der „Matratzengruft“ vor sich hin: Die Orte, an denen Dichter von Rousseau bis Thomas Bernhard sich zum Schreiben zurückzogen, in ihrer Fantasie oder ganz real, sagen viel darüber aus, was heute verloren gegangen ist.

Lesen Sie den Beitrag in der WELT.


11.04.2024

Astrid-Lindgren-Preis an „Indigenous Literacy Foundation“

Er gilt als weltweit höchstdotierte Auszeichnung für Kinder- und Jugendliteratur – der mit rund 420.000 Euro dotierte Astrid Lindgren Memorial Award. Das Motto des Preises: „Jedes Kind auf der Welt hat ein Recht auf gute Geschichten“. In diesem Jahr wird die „Indigenous Literacy Foundation“ aus Australien geehrt.

Lesen Sie den kompletten Bericht auf der Website des Deutschlandfunks Kultur.


10.04.2024

Sinti und Roma in der Literatur

Seit 1971 ist der 8. April der Internationale Tag der Roma. Doch bis heute sind Sinti und Roma Vorurteilen ausgesetzt, die Schriftsteller seit Jahrhunderten in ihren Werken fortgeschrieben haben – mit Ausnahmen.

Lesen Sie den Beitrag auf der Website des NDR.


09.04.2024

Frank-Walter Steinmeier ehrt Christoph Hein

Anlässlich des 80. Geburtstags von Christoph Hein hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Schaffen des deutschen Schriftstellers gewürdigt. „Meine guten Wünsche gelten nicht nur einem großartigen Erzähler und Stilisten, sondern auch einem leidenschaftlichen Chronisten der deutschen Geschichte“, teilte Steinmeier mit. Hein wurde 8. April 80 Jahre alt. Er gilt als einer der wichtigsten literarischen Zeugen des Niedergangs der DDR. 

Lesen Sie den gesamten Artikel in den Stuttgarter Nachrichten.


08.04.2024

Gemeinsames Buch von Benjamin Stuckrad-Barre und Martin Suter

Die Erfolgsautoren Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre schreiben erneut ein gemeinsames Buch. Sie publizieren einen Band mit Gesprächen unter dem Titel: „Kein Grund, gleich so rumzuschreien.“ Das kündigten beide Schriftsteller an.

Lesen Sie hier den gesamten Beitrag im Stern.


07.04.2024

Horror-Literatur boomt

In der Literatur boomt gerade das Horror-Genre – zumindest im englischsprachigen Raum. Das berichtet der britische Guardian. Zwischen 2022 und 2023 legte demnach der Verkauf von Horror- und Geistergeschichten um 54 Prozent zu. Das war das bisher erfolgreichste Jahr für dieses Genre überhaupt. Auch aktuell verkaufen sich solche Romane schon wieder deutlich mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zeitung bezieht sich auf Zahlen des Branchenmagazins The Bookseller. 

Lesen Sie hier die komplette Meldung auf der Website von Deutschlandfunk Kultur.


06.04.2024

Hinterzimmer-Deal beim Literatur-Nobelpreis 1972

„Wie, ich allein, und nicht der Grass auch?“ Heinrich Bölls flapsige erste Reaktion auf den Nobelpreis für Literatur im Herbst 1972 erweist sich jetzt als Kommentar eines wohl vorab, aber doch nur halb Eingeweihten. Bisher geheime Dokumente der Schwedischen Akademie zeigen jetzt, dass die Jury tatsächlich bis fünf vor zwölf eine gemeinsame Auszeichnung für beide ganz oben auf ihrer Liste hatte.

Lesen Sie den Bericht in der Frankfurter Rundschau.


05.04.2024

Campino outet sich als Lyrik-Fan

Professor tote Hose: Sänger Campino outet sich als Lyrik-Fan und beweist, Punk ist heute eine Modemarotte. Der Pop-Star doziert in der Heine-Stadt Düsseldorf und hält eine Vorlesung über Literatur: eine Lektion in Bildungsmarketing.

Lesen Sie den Beitrag in der Neuen Zürcher Zeitung.


04.04.2024

Zum Tod von John Barth

Er war denen, die wir heute als Aushängeschilder der postmodernen Literatur kennen, weit voraus, aber die Gegenwart hat ihn vergessen. Nun ist der Schriftsteller John Barth im Alter von 93 Jahren gestorben.

Lesen Sie den Nachruf in der FAZ.


03.04.2024

Trägerin des alternativen Literatur-Nobelpreises ist tot

Als 2018 wegen eines Belästigungsskandals kein Nobelpreis für Literatur ausgerufen wurde, sprang eine »Neue Akademie« ein. Sie prämierte Maryse Condé. Nun ist die Autorin aus Guadeloupe gestorben, sie wurde 90 Jahre alt.

Lesen Sie hier den Beitrag im SPIEGEL.


02.04.2024

Tagebuch eines ukrainischen Autors in Berlin

Der ukrainische Autor, DJ und Musiker Yuriy Gurzhy lebt seit 1995 in Berlin. Hier schreibt er über den Krieg in der Ukraine.

Lesen Sie sein Tagebuch im Tagesspiegel.


01.04.2024

Single-Hauptstadt Berlin

Single-Hauptstadt wird Berlin gern genannt, denn in keiner anderen deutschen Großsiedlung leben so viele Alleinstehende. Mit „Das Gras auf unserer Seite“ legt die Schriftstellerin Stefanie de Velasco einen so unterhaltsamen wie klugen Roman zu diesem soziologischen Phänomen vor.

Lesen Sie hier den Beitrag der Goethe-Universität in Frankfurt.


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