28.11.2025
Neues von Joachim Meyerhoff
Joachim Meyerhoff bringt seine Literatur zurück auf die Bühne: Ab Januar 2026 präsentiert er monatlich neue, unveröffentlichte Texte – eine Rückkehr zu den Ursprüngen seiner Bestseller-Reihe.
Lesen Sie den Bericht im Tagesspiegel.
27.11.2025
T.C. Boyle sorgt sich um USA
Der US-Autor T.C. Boyle («Wassermusik») sorgt sich um eine Spaltung der USA unter Präsident Donald Trump und will deswegen nicht mehr wie früher zum Schreiben in das Hochgebirge der Sierra Nevada fahren.
Lesen Sie den Bericht in der ZEIT.
26.11.2025
„Bücher gehören nicht auf den Müll“
Er hat etwa eine Million Bücher gerettet, von Müllhalden oder aus aufgegebenen Büchereien. Es sind tonnenweise Bücher aus der DDR, die nach der Wende niemand mehr wollte, darunter viele Kinderbücher. Der frühere Pastor Martin Weskott hat sie vor der Vernichtung bewahrt und sammelt sie.
Lesen Sie den Beitrag auf Deutschlandfunk Kultur.
25.11.2025
Die Donau wird Buchmessen-Thema
„Donau – Unter Strom und zwischen Welten“ – 2026 wirft die Leipziger Buchmesse besonderes Augenmerk auf die literarische Vielfalt einer Region, deren Geschichten und Begegnungen Kulturen, Landschaften und Menschen verbinden.
Lesen Sie den Bericht auf der Website der Leipziger Buchmesse.
24.11.2025
Ulysses um 85 Prozent gekürzt
Der Roman „Ulysses“ von James Joyce ist ein Mythos der modernen Literatur. Jetzt gibt es eine gekürzte Fassung. Angefertigt hat sie ein großer Joyce-Verehrer, der selbst einen legendären Roman geschrieben hat.
Lesen Sie den Bericht in der WELT.
23.11.2025
Literatur als Frühwarnsystem
Man sagt, Schriftsteller hätten kein Gespür für die Zukunft.
Sie sitzen in Cafés, rauchen zu viel und schreiben über Gefühle. Und doch sind sie es, die immer wieder das Unvorstellbare zuerst denken.
Lesen Sie den Bericht auf Lesering.de
22.11.2025
Wer zuletzt liest, liest am besten
Blickt man anlässlich des Vorlestags auf das Leseverhalten der Deutschen, stellt sich fast Kulturpessimismus ein. Für Buchfreunde erscheint am Horizont aber eine Utopie.
Lesen Sie den Beitrag in der ZEIT.
21.11.2025
Rachel Kushner erhält SPIEGEL-Literaturpreis
Der erste „Spiegel Buchpreis“ geht an die US-amerikanische Schriftstellerin Rachel Kushner für ihren Roman „See der Schöpfung“ in der Übersetzung von Bettina Abarbanell (Rowohlt). Mit der undotierten Auszeichnung ehrt das Nachrichtenmagazin herausragende belletristische Werke, die in diesem Jahr auf Deutsch erscheinen, teilte der Verlag mit.
Lesen Sie den Bericht im STERN.
20.11.2025
Heinz Strunk erhält Bremer Literaturpreis
Der Bremer Literaturpreis 2026 geht an den Autor Heinz Strunk. Er erhält die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung für seinen Erzählband „Kein Geld Kein Glück Kein Sprit“.
Lesen Sie den Beitrag auf der Website von Deutschlandfunk Kultur.
19.11.2025
Bücher zur DDR-Geschichte
35 Jahre nach der Wiedervereinigung verarbeiten längst auch nachgeborene Autorinnen und Autoren in Büchern DDR-Geschichte – ohne die Zeit selbst erlebt zu haben. Die Debatte, ob das angemessen ist, hat ihren bisherigen Höhepunkt mit dem Roman „Gittersee“ von Charlotte Gneuß (geboren 1992) erlebt, die dafür neben viel Lob auch Kritik bekam.
Lesen Sie den Beitrag auf der Website des MDR.
18.11.2025
Sarah Fergusons Buch vom Markt genommen
Ihr Ex-Mann Andrew ist zum Ex-Prinz geworden – und sie auch keine Herzogin mehr. Sarah Ferguson beschreibt sich selbst als »Mami, Omi, Bestsellerautorin«. Doch ihr neuestes Buch hat der Verlag stillschweigend begraben.
Lesen Sie den Bericht im SPIEGEL.
17.11.2025
„Open Mike“ Berlin
Der Wettbewerb „Open Mike“ Berlin gilt als Sprungbrett für junge Literaten. Das Event für Lyrik und Prosa hat die Einsparungen im Hauptstadt-Kulturetat überlebt, wurde aber zeitlich gestrafft. 2025 hatten dort Frauen die Nase vorn.
Hören Sie den Bericht auf Deutschlandfunk Kultur.
16.11.2025
Evangelischer Buchpreis mit neuem Partner
Bis zum 31. Oktober 2026 nimmt das Evangelische Literaturportal e. V. Vorschläge für Evangelischen Buchpreis entgegen. Er wird künftig in Kooperation mit der Hanns-Lilje-Stiftung vergeben.
Lesen Sie den Beitrag im Börsenblatt.
15.11.2025
Liebesbriefe von Anna Seghers
„Ich will Wirklichkeit“: Bisher unveröffentlichte Liebesbriefe der Schriftstellerin Anna Seghers erscheinen in einem neuen Buch. Die Akademie der Künste will sie in Berlin vorstellen.
Lesen Sie den Beitrag im STERN.
14.11.2025
Schreiben über Sex
Explizite Sexszenen gehören in New-Adult-Romanen zur Grundausstattung. Dabei ist über Sex zu schreiben, ohne dass es peinlich wird, unheimlich schwer, sagt Stefan Busch. Der Historiker hat ein Buch über den Sex geschrieben, den Romane verschweigen.
Hören Sie den Beitrag auf Deutschlandfunk Kultur.
13.11.2025
Ruhrgebiets-Texte gesucht
Zum sechsten Mal ruft der Verein Ruhrpoeten zum Literaturwettbewerb auf: Gesucht werden Texte mit Bezug zum Ruhrgebiet, wobei das Genre frei ist.
Lesen Sie den Beitrag in der WAZ.
12.11.2025
David Szalay gewinnt Booker-Preis
Der britische Booker-Preis geht in diesem Jahr an den Autor David Szalay für seinen Roman „Flesh“. Der in Kanada geborene ungarisch-britische Schriftsteller erhielt die Literaturauszeichnung am Montagabend in London. Unter dem Titel „Was nicht gesagt werden kann“ liegt der Roman auch auf Deutsch vor.
Lesen Sie den Beitrag auf der Website von Deutschlandfunk Kultur.
Lesen Sie unsere Besprechung zu diesem Roman.
11.11.2025
10.000 Postkarten für die Literatur
Mit 10.000 Postkarten fordern Menschen in Berlin mehr Unterstützung für Musik und Literatur. Diese wurden nun im Abgeordnetenhaus übergeben.
Lesen Sie den Bericht im Tagesspiegel.
10.11.2025
Lesetipps für die langen Herbstabende
Die Abende werden länger, und wer nicht gern früh schlafen geht, hat jetzt viel Zeit zum Lesen. Und manche Leute denken jetzt schon über Geschenke nach. Welche Bücher empfiehlt der Buchhändler Felix Palent?
Lesen Sie den Beitrag in der Berliner Zeitung.
9.11.2025
Poesie an kalten, dunklen Tagen
Poesie kann kalte und dunkle Tage verschönern. Das Lyrische Quartett empfiehlt dafür Gedichtbände von Juliette Pary, Ulf Stolterfoht, Aleksandăr Vutimski und Daniela Danz. Zu Gast ist diesmal die Übersetzerin Olga Radetzkaja.
Hören Sie den Beitrag auf Deutschlandfunk Kultur.
8.11.2025
Interview mit Sebastian Fitzek
Sebastian Fitzek ist einer der erfolgreichsten deutschen Schriftsteller aller Zeiten. In seinem neuen Buch „Der Nachbar“ kommt das Grauen ganz nah. Im Gespräch mit SWR Kultur spricht Fitzek über Ängste, Abgründe und warum Thriller für ihn wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle sind.
Hören oder lesen Sie den Beitrag auf der Website des SWR.
7.11.2025
Margaret Atwood legt Memoiren vor
Margaret Atwood, Verfasserin von «Der Report der Magd», ist eine der engagiertesten, witzigsten und klügsten Erzählerinnen überhaupt. Ihre Romane spielen mit Science-Fiction – bloss, um umso dezidierter gesellschaftspolitisch zu sein. Auch ihre Memoiren «Book of Lives» sind ein Lesevergnügen.
Hören Sie den Beitrag im Schweizer Radio und Fernsehen.
6.11.2025
Prix Goncourt geht an Laurent Mauvignier
Der Prix Goncourt ist Frankreichs renommiertester Literaturpreis. In diesem Jahr ausgezeichnet: der Roman »Das leere Haus« von Laurent Mauvignier, in dem der Schriftsteller seine eigene Familiengeschichte rekonstruiert.
Lesen Sie den Bericht im SPIEGEL.
5.11.2025
Einblick in die englische Renaissance
Umbruch und Modernisierung verbindet der Anglist Manfred Pfister vor allem mit der englischen Renaissance. In seinem neuen Buch zeigt er, wie sich diese Begriffe in den verschiedenen kulturellen Feldern im 16. Jahrhundert entwickelten.
Hören Sie den Bericht auf Deutschlandfunk Kultur.
4.11.2025
Preis der Hamburger Autorenvereinigung geht an Mirko Bonné
Die Hamburger Autorenvereinigung würdigt herausragende Leistungen auf dem Gebiet der deutschsprachigen Literatur. 2025 geht der Preis an einen Autor, der mit seinem einfühlsamen Erzählen überzeugte: Mirko Bonné.
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3.11.2025
Entwürfe von einer besseren Welt
Unablässig scheint es neue Katastrophenmeldungen zu geben. Junge Autorinnen und Autoren wollen sich trotzdem die Zukunft vorstellen. Entwürfe von besseren Welten spenden Hoffnung. Entwürfe von noch schlechteren Welten auch – indem sie entlasten.
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2.11.2025
Ursula Krechel erhält Georg-Büchner-Preis
Die Schriftstellerin Ursula Krechel ist mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet worden – eine der wichtigsten literarischen Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum. Auch ein Historiker und eine Übersetzerin wurden geehrt.
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1.11.2025
Literatur-Verfilmungen im November
Der November 2025 bringt eine Reihe von Kinostarts, die auf bekannten Romanen und wahren Geschichten basieren – von Science-Fiction-Klassikern bis zu bewegenden Biografien.