Literatur News November 2023

30.11.2023

Das Frühlingsprogramm des Verlags Voland & Quist

Der Verlag Voland & Quist stellt sein Frühlingsprogramm vor:

Murmel Clausen präsentiert mit seinem Road Trip LEMING einen All-Ager im Stil von „Tschick“ und „A Long Way Down“ – ein echter Pageturner mit schnellen Dialogen!

Svetlana Lavochkina singt in CARBON das Lied für Donezk, dem schwarzen Juwel der Ukraine – in all seiner Schönheit und seinem Schmerz.

Alhierd Bacharević legt sein Opus Magnum EUROPAS HUNDE vor – der von uns lang erwartete europäische Vorabendroman des exilbelarussischen Meisters.

Florentin Schumachers Debüt ANSCHLUSSFEHLER bietet eine außergewöhnliche Mischung aus tiefer Selbstreflektiertheit, Zugewandheit und Witz – bei einem Thema, das an die Substanz geht: Dem frühen Tod des Vaters.

Edo Popović ist nach Jahren des Streunens zurück ins Hause VQ gekommen – mit DAS LEBEN, ES LEBE!: Einer autofiktonalen Erzählung von Krebs, Zurückbleiben und der fortgegangenen Mutter.

Frieda Paris schlüpft in ihrem Langgedicht NACHWASSER mühelos in die Fußstapfen Friederike Mayröckers (und anderer Wortmütter) – und nimmt die Lesenden mit an den Schneidetisch der Lyrik.

Elias Hauck ist bekannt als Zeichner des Duos Hauck & Bauer – bei uns erscheint nun für alle von 0 – 99 Jahren sein bebildertes Buch WO IST MEIN KOPF?

Außerdem: Neue Fußball-Ikonen: Flo Weber (Sportfreunde Stiller) über Diego Maradona und Christoph Dieckmann über Peter Ducke.


29.11.2023

Literaturpreis für Annette Pehnt

Für ihr Gesamtwerk erhält die Autorin Annette Pehnt den Preis des Deutschen Literaturfonds – einen der höchstdotierten Literaturpreise im Land.

Die Schriftstellerin Annette Pehnt ist mit dem Großen Preis des Deutschen Literaturfonds ausgezeichnet worden. Der zum vierten Mal verliehene Preis wurde nach Angaben des Literaturfonds am Montagabend im Literarischen Colloquium Berlin vergeben. Die Auszeichnung ist mit 50.000 Euro dotiert. 

Die Jury würdigte damit den Angaben zufolge das Gesamtwerk der Autorin und «mit besonderer Hochachtung» den 2023 erschienenen Roman «Die schmutzige Frau». In diesem neuesten Werk habe sie auf originelle Weise die schriftstellerische Arbeit selbst zum Thema gemacht. Die Autorin lebt in Freiburg im Breisgau und Hildesheim.

Quelle (Vodafone) und mehr


28.11.2023

Booker Prize geht an Paul Lynch

Der Booker Prize geht in diesem Jahr an den irischen Schriftsteller Paul Lynch. Der 46-Jährige wurde am Sonntagabend in London für sein dystopisches Werk „Prophet Song“ mit dem wichtigsten Literaturpreis des Vereinigten Königreichs ausgezeichnet. Die Jury würdigte Lynchs Werk als einen „seelenerschütternden“ Roman über eine Frau, die ihre Familie in einem Irland zu schützen versucht, das in Totalitarismus und Krieg versinkt. Lynchs Buch sei ein Triumph emotionaler Erzählkunst, anregend und kühn, erklärte die kanadische Autorin Esi Edugyan, die Vorsitzende der Jury. Dem Autor gelängen in dem Werk überwältigende „Kunststücke der Sprache“. Vergeben wird der mit 50 000 Pfund (rund 57 000 Euro) dotierte Booker Prize seit 1969. Zunächst waren lediglich Autoren und Autorinnen aus Großbritannien und Nordirland, den übrigen Commonwealth-Staaten und später auch Irland zugelassen. Seit 2014 wird jedes im Vereinigten Königreich veröffentlichte englischsprachige Werk berücksichtigt.

Quelle: Deutschlandfunk


27.11.2023

Das Frühlingsprogramm des Unions-Verlags

Auch der Unionsverlag hat sein Frühlingsprogramm veröffentlicht:

Yaniv Iczkovits hat mit Fannys Rache, einer Reise durch das zaristische Russland des späten 19. Jahrhunderts, international bereits viel Beachtung gefunden. Patrícia Melo ist mit Die Stadt der Anderen auf der Shortlist für den Jabuti-Preis 2023, dem wichtigsten brasilianischen Literaturpreis. Die Love Letters von Virginia Woolf und Vita Sackville-West enthalten bisher nie übersetzte Texte der beiden Ikonen der Literaturgeschichte und erzählen von einer großen Liebe im Verborgenen.

Auch unsere Krimi-Leidenschaft geht weiter: Petra Ivanov setzt ihren Wissenschaftsthriller fort. Mit Die Versuchung folgt der zweite Teil der erfolgreichen KRYO-Reihe. Spannung garantiert! 

Mit Waldeck blickt Jürgen Heimbach in seinem Kriminalroman zurück auf die Faszination des Lieder-Festivals im Hunsrück, das vor 60 Jahren eine junge Generation mit Gitarren und Folksongs gegen den Starrsinn der Vergangenheit aufbegehren ließ. 

Rashid Khalidi, einer der führenden Historiker des Nahen Ostens und regelmäßiger Kommentar- und Interviewpartner von CNN und New York Times, hat mit Der Hundertjährige Krieg in Palästina eine zugängliche und einzigartige Gesamtdarstellung des Nahostkonflikts aus palästinensischer Perspektive geschrieben. 

Wir feiern im Frühjahr das eintausendste Taschenbuch im Unionsverlag! Martina Clavadetschers Vor aller Augen gehört zu den überraschendsten Büchern der letzten Jahre. Auch die Taschenbuchausgabe mit vielen Abbildungen und hochwertigem Vierfarbdruck wird wieder eine Augenweide. 

Die neue Vorschau des Unionsverlages finden Sie hier: Frühjahrsprogramm 2024


26.11.2023

Das Frühjahrsprogramm des Kanon-Verlags

Auch der Kanon-Verlag aus Berlin stellt sein Frühlingsprogramm vor und schreibt:

Im Zeichen des Affen präsentieren wir Romane von Tom Saller (Bestsellerautor und Psychoanalytiker), Lisa Weeda (das neue Werk des europäischen Shootingstars), Sander Kollaard (ausgezeichnet mit dem niederländischen Libris-Literaturpreis) und Maria Borrély (der zweite Klassiker der französischen Literatur in großartiger Neuübersetzung von Amelie Thoma). Mit dem Titel von Klaus Lederer veröffentlichen wir außerdem ein Sachbuch, das zu Diskussionen anregen und Visionen für eine besser Zukunft bieten soll.

Der Kanon Verlag startet zudem ab diesem Frühjahr eine Reihe bildschöner, handlicher Bücher zum Verschenken – die kanon collection. Den Start machen Toon Tellegens und ein Sammelsurium aus dem Nachlass von Manfred Krug.

Herunterladen können Sie die Vorschau hier.


25.11.2023

Das Dezember-Programm bei WortLautRuhr

WortLautRuhr, eine Vereinigung, die sich dem Poetry-Slam im Ruhrgebiet verschrieben hat, gibt ihr Dezember-Programm bekannt und schreibt:

„Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir bieten im Dezember nochmal einige unserer regelmäßigen und eine spezial Veranstaltung an! In dieser Mail finden Sie/ihr die Highlights am Veranstaltungshimmel.

Direkt am 01. Dezember, zum Welt Aids Tag, veranstalten wir zusammen mit der Aidshilfe Oberhausen einen Poetry Slam im Zentrum Altenberg. Es werden Texte rund um die Themen Liebe, Sexualität und Beziehung vorgetragen. Das darf aktivistisch, lustig oder auch ernst werden, alles ist erlaubt. Wir wollen zusammen mit der Aidshilfe in diesem Rahmen die Aufmerksamkeit auf teilweise (immernoch) stigmatisierte Themen lenken!
Malte Küppers wird diesen Abend moderieren. Mit dabei sind Paula Höll, Flemming Witt, Stef und Alina Schmolke. Der Slam beginnt um 20 Uhr.

Der letzte FZW Slam in diesem Jahr. Am 06.12. um 19 Uhr, geben sich Jan Cönig, Julia Crüsemann, Kim Catrin, Laura Paloma, Björn Rosenbaum und Niko Sioulis die Ehre. Moderiert wird der große Spaß von Jan Schmidt und Sandra Da Vina. Das verspricht eine gelungener Abschluss für das Jahr 2023 zu werden.

Der letzte Next Level Slam in diesem Jahr findet in Herne statt. Am 12.12. öffnen wir die Türen zum H2Ö um dem Nachwuchs die Chance auf Bühne zu geben. Der Slam beginnt um 18 Uhr, zuvor gibt es einen Schreibtisch für alle Interessierten. Außerdem ist der Eintritt frei!

Diese Highlight-Veranstaltungen stellen wir im Folgenden mit allen benötigten Informationen kompakt vor. Das gesamte Programm und weitere Informationen zu uns erhalten Sie und ihr auf www.wortlautruhr.de.“


24.11.2023

Das Frühjahrsprogramm des Luchterhand-Verlags

Hier kommt das Frühlingsprogramm des Luchterhand-Verlags:

  • Elizabeth Strout: „Am Meer“. Roman. Aus dem amerikanischen Englisch von Sabine Roth. Elizabeth Strout schreibt die Geschichte von Lucy Barton weiter, ihrer feinsinnigen, von den Härten des Lebens nicht immer verschonten Heldin. Mit ihrem Ex-Mann William sucht sie während des Lockdowns Zuflucht in Maine, in einem alten Haus am Meer. Eine unvergessliche Geschichte über Familie und Freundschaft, die Zerbrechlichkeit unserer Existenz und die Hoffnung, die uns am Leben erhält, selbst wenn die Welt aus den Fugen gerät. Eingeladen zur lit.COLOGNE. Erscheint am 14. Februar
  • Martin Becker: „Die Arbeiter“. Roman. Manchmal lassen die Eltern die heißen Fabrikhallen hinter sich und fahren los. Mit den Kindern ans Meer, immer an die Nordsee und immer nur für ein paar Tage. Der Rest ist Plackerei: Für das Reihenhaus, für die Kinder, für ein bisschen Glück. Das Buch ist ein so drastischer wie poetischer Versuch über die Herkunft aus einfachen Verhältnissen und eine Liebeserklärung an ein aussterbendes Milieu. Zu Gast auf der Leipziger Buchmesse. Erscheint am 13. März.
  • George Saunders: „Tag der Befreiung“. Stories. Aus dem amerikanischen Englisch von Frank Heibert. George Saunders, der „König der Kurzgeschichte“ (NZZ), erzählt von ganz gewöhnlichen Menschen und ihrem Versuch, den alltäglichen Wahnwitz zu meistern. Es sind zugleich schwindelerregende wie einfühlsame Erzählungen über die Gefängnisse, in denen wir stecken, die ganz realen und die eingebildeten. Sie handeln von Liebe und Verlust, von der Sehnsucht nach menschlicher Verbindung und dem Versuch, sich von allem zu befreien. Erscheint am 13. März
  • Anna Enquist: „Die Seilspringerin“. Roman. Aus dem Niederländischen von Hanni Ehlers. Alice ist auf der Höhe ihres Schaffens. Vom Königlichen Symphonieorchester erhält sie den Auftrag, ein Stück zu komponieren. Doch Alice wird bald 40, und der Wunsch, Mutter zu werden, mit jedem Tag lauter. Die Sorge, dass ihre Musik unter einem Kind leiden könnte, lässt sie nicht los. Ein Roman über Kunst und Liebe, Schaffen und Mutterschaft, und dem menschlichen Leben in seiner ganzen Zerbrechlichkeit. Gastland Niederlande & Flandern Leipziger Buchmesse. Erscheint am 20. März
  • Johanna Hedman: „Das Trio“. Roman. Aus dem Schwedischen von Paul Berf. Die drei Freunde Thora, Hugo und August, in ihren Zwanzigern, stammen aus verschiedenen Welten. Aber in zwei magischen Sommern erleben sie eine Liebe fürs Leben. „Das Trio“ ist ein glänzendes literarisches Debüt: zugänglich und präzise, subtil und elegant. Es erzählt von der Jugend und ihren Aufbrüchen, aber auch von Themen, die zeitlos sind: dem Gefühl der Entfremdung wie auch dem Verlangen nach Zugehörigkeit und Verbundenheit. Für jüngere Leser*innen. Leseexemplar. Erscheint am 20. März.
  • Anna Mitgutsch: „Unzustellbare Briefe“. Die vielfach ausgezeichnete österreichische Schriftstellerin schreibt Porträts außergewöhnlicher Menschen: In Briefform ergründet sie Bruchstellen im Leben, zeichnet fein ziselierte Psychogramme und schildert das Unausgesprochene in vergangenen Beziehungen. Es sind Begegnungen, die das Bild einer ganzen Generation aufleben lassen und immer wieder die eigene Biografie mit erfassen. Buchpremiere in Wien / Zu Gast auf der Leipziger Buchmesse. Erscheint am 20. März.
  • Anne Pauly: „Bevor ich es vergesse“. Roman. Aus dem Französischen von Amelie Thoma. Eine warmherzige Vater-Tochter-Geschichte über das Abschiednehmen und eine späte Versöhnung. „Die Reusen einholen“ – das wären die Worte des Vaters gewesen, denkt Anne, als sie im Krankenhaus mit ihrem Bruder die Habseligkeiten des Verstorbenen zusammenpackt. Während sie sich um die Formalitäten kümmert, die Beerdigung organisiert, das Elternhaus ausräumt, muss sie sich den widersprüchlichen Gefühlen stellen, die sie mit ihrem Vater verbindet. Lesereise in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Erscheint am 11. April.
  • Pajtim Statovci: „Meine Katze Jugoslawien“. Roman. Aus dem Finnischen von Stefan Mostar. Emine wächst im Jugoslawien der 80er auf. Mit 17 wird sie mit einem Mann verheiratet, dem sie vor der Hochzeit nur ein einziges Mal begegnet ist. Was als glückliche Verbindung gedacht war, wird bald zu einer aufreibenden Prüfung. Als dann in ihrem Land Krieg ausbricht, flieht die junge Familie nach Finnland, wo sie mit Skepsis und Argwohn empfangen wird. Schnell verlernt Sohn Bekim die Sprache seiner Heimat, versucht sich zu integrieren, doch trotzdem wird er auch als Erwachsener ein Außenseiter bleiben. Lesereise geplant. Erscheint am 17. April
  • Louise Glück: „Marigold und Rose”. Erzählung. Aus dem amerikanischen Englisch von Eva Bonné. Die erstaunliche Chronik des ersten Jahres im Leben von Zwillingsmädchen. Marigold und Rose versuchen, den Fragen in ihrem Kopf Herr zu werden. Warum ist meine Schwester so anders als ich? Ob Mutter mich lieber hat? Oder Vater? Darf ich denken, was ich denke? Und wie nur kann ich mich ohne Worte ausdrücken? Anhand dieses Kosmos des ersten Lebensjahres beschreibt die Literaturnobelpreisträgerin das, was uns zu Menschen macht. Erscheint am 24. April.
  • Karl Ove Knausgård: „Das dritte Königreich“. Roman. Aus dem Norwegischen von Paul Berf. Die 19jährige Line verliebt sich in Valdemar, den Frontmann der sagenumwobenen Band Das Urteil und wird in eine beängstigende Welt hineingezogen. Der Polizist Geir ermittelt in einem makabren Dreifachmord, aber über die Theorie, die er am Ende aufstellt, kann er mit niemandem sprechen. Die Künstlerin Tove erschafft Bilder, die von den untergründigen Strömungen aus Sexualität und Tod in den Märchen inspiriert sind. Eines Tages hört sie eine Stimme, die zu ihr spricht und etwas von ihr will. Der Bestatter Syvert ist zunehmend beunruhigt, weil immer mehr Tage vergehen, ohne dass Todesfälle gemeldet werden… Der dritte Teil der Romanreihe „Der Morgenstern“. Eingeladen zur lit.COLOGNE Spezial und vom Literaturhaus München. Erscheint am 15. Mai.
  • Anthony Veasna So: „Nach der Party“. Stories. Aus dem amerikanischen Englisch von Cornelius Reiber. In einer kalifornischen Kleinstadt begegnen wir allmächtigen Mönchen, nervigen Tanten, von der Langeweile zu Tode gequälten Heranwachsenden, stoßen auf einen ganzen Kontinent an verschwiegenen, verdrängten, verbotenen Geschichten, aufkeimenden Wünschen und sexuellen Fantasien. Respektlos und kühn erzählt So in seinem posthum erschienenen, gefeierten Erzählband vom Befreiungskampf der jungen Generation gegen die Stille und das Vergessen. Für jüngere Leser*innen. Erscheint am 15. Mai
  • Saša Stanišić: „Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne“. Erzählungen. Was wäre, wenn man nicht diese eine Entscheidung getroffen hätte, sondern diese ganz andere? Was wäre, hätte man der Erwartung getrotzt? Und: wäre es nicht schön, könnte man ein Leben probeweise erfahren, bevor man es wirklich lebt? Die neuen Erzählungen von Saša Stanišić widmen sich diesem permanenten Grübeln an den Kreuzwegen unserer Biografie, an denen man doch auch einmal einen überraschenderen Weg hätte gehen, eine unübliche Wahl hätte treffen oder eine Lüge hätte aussprechen können. Premiere im RBB Haus des Rundfunks Berlin / Große Lesereise. Erscheint am 30. Mai.
  • Daphne Palasi Andreades: „Brown Girls“. Roman. Aus dem amerikanischen Englisch von Cornelius Reiber. In Queens, New York, kämpft eine Gruppe von Mädchen darum, die Migrationsgeschichte ihrer Familie mit der amerikanischen Kultur in Einklang zu bringen. Sie wollen für immer Freundinnen bleiben. Doch das Älterwerden stellt ihre Freundschaft vor ungeahnte Herausforderungen. Ein kollektives Porträt vom Erwachsenwerden und weiblicher Freundschaft vor dem Hintergrund von Rassismus, Klassenzugehörigkeit und Ausgrenzung. Für jüngere Leser*innen. Erscheint am 12. Juni

23.11.2023

Die Frühjahrs-Vorschau des Dumont-Verlags

Auch der Dumont-Verlag veröffentlicht seine Frühjahrsvorschauen. Der Verlag schreibt:

„Das Frühjahr beginnt bei uns bereits im Januar, und zwar mit einem besonderen Auftakt: nach sechs Jahren erscheint ein neuer Roman von Haruki Murakami: »Die Stadt und ihre ungewisse Mauer« (Übersetzung: Ursula Gräfe).

Im Februar läuten wir mit »Die Spiele« von Stephan Schmidt spannend das Olympia-Jahr ein. Kurt Tallert zeigt in seinem Debüt »Spur und Abweg« auf und Hanns-Josef Ortheil erzählt »Von nahen Dingen und Menschen«. Alexa Hennig von Lange legt mit »Relaxt vegan« ihr erstes Kochbuch vor und zeigt, dass es bei ihr nicht nur den Veganuary gibt.

Im März erscheint mit dem Kollektivroman »WIR KOMMEN«, kuratiert von Liquid Center, ein noch nie so geschriebener Text, der 17 wichtige Stimmen der deutschsprachigen Literatur vereint. Ann Napolitano schenkt uns mit »Hallo, du Schöne« (Übersetzung: Werner Löcher-Lawrence) einen großen amerikanischen Familienroman mit vier starken Schwestern. In »Orkantief« lässt Susanne Bergstedt das Ermittlerinnen-Duo Himmel und Holle wieder ermitteln, Tine Dreyer entwirft eine Serienmörderin wider Willen in »Morden in der Menopause« und Dr. med Susan Zeun enttabuisiert und hilft gegen Intimkrankheiten mit »Die Schlüpferakademie«.

Prof. Dr. med Jörg Dötsch und Johanna Schoener erklären wie Kinder gesund und stark »Großwerden«, Roman Krznaric zeigt, wie man »Der gute Vorfahr« der eigenen Kinder und ganzer Generationen wird und Agnes Imhof erläutert, weshalb der »Feminismus« über alle Generationen hinweg die älteste Menschenrechtsbewegung ist. Cora Wucherer sammelt in »Das war Kunst, jetzt ist es weg« kuriose Kunstunfälle, Sissi Chen kocht »Einfach chinesisch«.

Im Frühsommer segeln wir mit »Windstärke 17« Richtung Rügen und freuen uns stürmisch, dass der zweite Roman von Caroline Wahl bereits im Mai erscheint. Mediterran ist es bei Cay Rademacher und in »Unheilvolles Lançon«. Dort kann man aber auch schonmal »Hitzefrei« ausrufen und die Rezepte von Agnes Prus und Yelda Yilmaz helfen weiter. Ebenso in der Küche klären uns Julia Floß und Nikolaus Heidelbach über Redensarten auf, denn »Hier geht es um die Wurst«. Und im Juni planen wir schon den Sommerurlaub. Wie wäre es mit einem Roadtrip in Kalifornien mit dem »Hund des Nordens« von Elizabeth McKenzie oder einer wilden Tour durch London mit Isabel Waidners »Vielleicht ging es immer darum, dass wir Feuer spucken«?“


HIER finden Sie die digitale Version unserer Vorschau für das Frühjahr 2024.“


22.11.2023

Digitale Vorschauen der Ullstein-Buchverlage Frühjahr 2024

Am 25.04.2024 erscheint bei Ullstein der Roman «Amrum» von Hark Bohm. Vor dem Hintergrund der wilden landschaftlichen Schönheit der Insel erzählt er die Geschichte eines wachen, sensiblen Jungen – zerrissen zwischen der Verbundenheit zu diesem Fleckchen Erde und seinen Menschen und der Verpflichtung der eigenen Familie und Herkunft gegenüber, zwischen aufgezwungener Ideologie und einfacher Nächstenliebe.

Leo Vardiashvilis Roman «Vor einem großen Walde» (Claassen) ist ein Solitär, ein mitreißender Roman über Herkunft und Zusammenhalt, voller Anspielungen und Montagen. Er setzt 2010 in Georgien ein und erzählt von den Traumata des Bürgerkriegs für den Einzelnen wie für die Gesellschaft. Das Buch erscheint am 27.03.2024.

Ilona Hartmann schildert in «Klarkommen» (park x ullstein, 01.02.2024) in feinen Beobachtungen und intensiven Momenten das Leben eines Teenagers mit all seinen Tiefen, Höhen und Grautönen – ein Gegenentwurf zu allen high action Coming of-Age-Romanen, in denen auf einer Seite mehr passiert als in einem Lebensjahr.

Wie wurde eine ägyptische Königin zur globalen Ikone? Wie kommt es, dass Nofretetes Zauber mehr als drei Jahrtausende unbeschadet überstanden hat? Die weitgespannte, höchst anregende historische Erzählung «Die Königin» (Propyläen, 01.02.2024) des Globalhistorikers Sebastian Conrad führt uns nach Berlin und Kairo, China, Indien und Brasilien.

Der Tod ihres Mannes Sven Lager hat alle Bereiche ihres Lebens tief erschüttert. In «Alles ist gut, bis es dann nicht mehr ist» (Ullstein, 28.12.2023) erzählt Elke Naters, warum es selbst nach der schlimmsten Katastrophe einen Weg nach vorne gibt und welche Kraft sie aus ihrer großen inneren Freiheit schöpfen kann.

Dr. Peter Attia legt mit «OUTLIVE» (Ullstein Paperback, 11.01.2024) ein wissenschaftlich fundiertes Manifest für ein längeres und besseres Leben vor. Trotz aller Erfolge ist es der Schulmedizin bislang nicht gelungen, die zentralen Krankheiten des Alterns zu bekämpfen. Anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse setzt Attia an, die veralteten Konzepte durch eine innovative, personalisierte, proaktive Strategie für ein langes Leben zu ersetzen. 

Dies und viel mehr finden Sie hier in den digitalen Vorschauen der Ullstein-Verlage.


21.11.2023

Das Frühjahrsprogramm des dtv-Verlags

Auch der dtv-Verlag weist auf sein Frühjahrsprogramm 2024 hin: Das Literaturjahr 2024 eröffnen Bodo Kirchhoff, Aurora Venturini und Lauren John Joseph aus dem Herbstprogramm und übergeben dann den Staffelstab an die Autor*innen des Frühjahrs: die Pulitzer Prize- und Women’s Prize for Fiction-Gewinnerin von 2023 Barbara Kingsolver, Joy Williams, Haneen Al-Sayegh, Jan Schomburg, Margarita García Robayo, Paula Irmschler, Eshkol Nevo, Adeline Dieudonné, Tom Rachman und James Baldwin (100. Geburtstag am 2. August 2024).

Hier geht’s zum gesamten Programm des dtv-Verlags


20.11.2023

Das Frühlingsprogramm im Heyne-Verlag

Von Februar bis Juni 2024 erscheinen die folgenden belletristischen Hardcovertitel im Heyne Verlag:

John Grisham | Die Entführung · 28. Februar 2024

Was wurde aus Mitch und Abby McDeere aus »Die Firma«, nachdem sie die Verbrechen der Anwaltskanzlei Bendini, Lambert & Locke in Memphis aufgedeckt hatten und aus dem Land fliehen mussten? · Auch als Hörbuch

Amelie Fried | Der längste Sommer ihres Lebens · 13. März 2024

Wer aufgibt, hat schon verloren … In einem Sommer voller Konflikte werden Tochter, Mutter und Großmutter gezwungen, ihr Leben zu hinterfragen.

Julia Kröhn | Der Pakt der Frauen · 20. März 2024

Eine selbstbewusste junge Forscherin kämpft in den Siebzigerjahren um Anerkennung und für Solidarität unter Frauen – und entdeckt dabei ihre eigene faszinierende Familiengeschichte.

Sarah Hardy | Der erste Frühling danach · 27. März 2024

Dieses Buch tut gut, denn es zeigt, dass selbst in den dunkelsten Tagen Hoffnung wachsen kann – eine zeitlose Geschichte über die heilende Kraft menschlicher Beziehungen.

Kathy Reichs | Die Hand des Todes · 24. April 2024

Selbst auf einer paradiesischen Insel lauert tödliche Gefahr – ein neuer Fall für die Forensikerin Tempe Brennan – erstmals bei Heyne. · Auch als Hörbuch

David Baldacci | Open Fire · 24. April 2024

Eine boomende Öl-Stadt, eine verstümmelte Leiche, ein Geheimnis, das niemals ans Licht hätte kommen sollen. · Auch als Hörbuch

Stephen King | Ihr wollt es dunkler · 30. Mai 2024

12 neue, viele Genres umspannende Geschichten über das gegenwärtige Amerika, über finstere Mächte und existenzielle Fragen. Mit einem ausführlichen Nachwort des Autors. · Auch als Hörbuch


19.11.2023

Navid Kermani erhält Thomas-Mann-Preis

Der Thomas-Mann-Preis der Hansestadt Lübeck und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste geht im Jahr 2024 an den Schriftsteller Navid Kermani. Das gab die Stadt Lübeck bekannt, zuvor hatte bereits das Börsenblatt darüber berichtet

Der Autor erhalte die Auszeichnung für sein erzählerisches und essayistisches Werk, das „Zeitgenossenschaft auf eine Ebene gehoben hat, die in der Gegenwartsliteratur ihresgleichen sucht“. Die Jury attestierte Kermani demnach „analytische Brillanz und mitfühlende Anteilnahme“. 

Quelle Die Zeit – und mehr


18.11.2023

Neuerscheinungen im Rowohlt-Verlag

die Rowohlt Unterhaltungs-Programme starten 2024 mit jeder Menge Thrill und einer Wohlfühlgeschichte fürs Herz.

In der heiß ersehnten zweiten Staffel von Karen Sanders Ostsee-Thrillerserie nehmen Engelhardt und Krieger die Ermittlungen auf, als eine Sturmflut zwei Skelette freilegt. Das Opfer in Kristen Perrins britischem Cosy Crime legt hingegen schon vor der eigentlichen Tat selbst ein Beweis-Archiv an. Und auch die finnische Kommissarin Maria Kallio begibt sich im düsteren Milieu einer Jugendgang auf die Suche nach einem Mörder.

Bella Osbornes liefert dagegen eskapistisches Lesevergnügen: Ein Teenager und eine Siebzigjährige zeigen, dass Freundschaft viele Facetten hat.

Die Titel erscheinen am 30. Januar 2024. Hier geht’s zu allen Neuerscheinungen im Rowohlt-Verlag


17.11.2023

Das Frühlingsprogramm des Galiani-Verlags

Der Galiani-Verlag stellt sein Frühlingsprogramm vor:

Jan Koneffke bemerkte durch einen Zufall, dass er in Wien in genau dem Haus lebt, in dem einst Joseph Roth sein erstes Jahr als Student verbrachte – ein Autor, dessen Romane und turbulente Biographie ihn ohnehin schon lange faszinierten und dessen Abneigung gegen Nationalismus hochaktuell ist. Und so erfand er für seinen grandios erzählten Roman Im Schatten zweier Sommer eine Figur, die zunächst dem jungen, schwärmerischen Roth begegnet, durch eine Schicksalswendung aber auch sein letztes Jahr im Exil in Paris mit ihm teilt, wo sie einen desillusionierten, mit sich und der Welt zerfallenen Autor trifft, der aber bis zuletzt ein faszinierender Mensch und Denker blieb.

Stephanie Gerhold gelingt in ihrem Debütroman Das Lächeln der Königin das Kunststück, über den Fund und die Verbringung der Nofretete nach Berlin sowie den Aufstieg und Niedergang James Simons, des jüdischen Mäzens, dessen Schenkungen die Berliner Museumssammlungen entscheidend prägten, einen spannenden, farbigen Roman über das Berlin der späten Kaiserzeit und der Weimarer Republik zu schreiben. Dabei bringt sie so große Themen zusammen wie die Rolle des jüdischen Großbürgertums in der deutschen Gesellschaft und die bis heute anhaltende Debatte, wem und wohin die Nofretete eigentlich gehört.

Kat Menschik und Jacqueline Kornmüller erzählen in Das Haus verlassen in Wort und Bild traumschön, kongenial und seelenverwandt von dem Zauber, der von Orten ausgehen kann, und von der Freundschaft zu einem Haus, das sich dagegen wehrt, verkauft zu werden.

Jakob Hein verblüfft in Betrunkenes Betragen mit der Wiederentdeckung und Übersetzung eines bahnbrechenden, in Deutschland aber völlig unbekannten Buchs, das in einem verblüffenden Trab durch verschiedenste Weltteile und Kulturen zeigt, dass das Verhalten beim Genuss von Alkohol tatsächlich rein kulturell geprägt ist – und dass westliche Konzepte wie »verminderte Schuldfähigkeit« unter Alkoholeinfluss mehr denn fragwürdig sind.

Melanie Möller bricht eine Lanze für die Freiräume der Literatur. Ihre Streitschrift Der entmündigte Leser ist nicht nur ein wilder Ritt durch mehrere Jahrhunderte Literaturgeschichte, sondern auch ein entschlossenes Plädoyer für die Freiheit der Literatur, für ungeschützte Gedanken und scharfe Worte – hochaktuell angesichts aktueller Debatten darüber, was und wie man lesen und schreiben »darf«.

Bernd Brunner entführt nach Palästina und ins Morgenland: Er zeigt anhand hunderter ausgewerteter Reiseberichte – höchst unterhaltsam und höchst bildend – was Pilger, Abenteurer und Reisende erwarteten und was sie fanden

Tobias Roth evoziert in sämtlich von ihm selbst übersetzten und mit Begleittexten versehenen literarischen Funden die fast schon magische Kulturexplosion, die sich im Florenz der Renaissance ereignete.

Und Marco Wehr schließlich, Physiker, Philosoph und Begründer des »Philosophischen Labors« in Tübingen, legt uns in Komplexe neue Welt und wie wir lernen, damit klarzukommen in staunenswert einfachen Worten nahe, wie hochkomplexe Systeme uns und die Gesellschaft in den verschiedensten Lebensbereichen zur Überforderung oder gar in Gefahr bringen, wo wir etwas dagegen tun können und wo nicht.  

Sie sehen selbst: Es gibt wieder viel zu entdecken in unserem Verlagsprogramm – wir wünschen Ihnen wie immer viel Vergnügen dabei und freuen uns auf ein Wiedersehen, vielleicht ja schon diese Woche auf der Messe!

Hier geht es zur Vorschau zum Blättern


16.11.2023

Das Frühlings-Programm des Pendragon-Verlags

im Frühjahr 2024 erwarten Sie im Pendragon Verlag eine gewiefte niederländische Kunstfälschergeschichte, eine wilde Skalpjagd durch die Wildnis Kanadas und ein neuer Fall für den sympathischen Sebastian Synard, Privatdetektiv wider Willen in Neufundland:

  • Patrick van Odijk: Der falsche Vermeer (06. März)
  • Frauke Buchholz: Skalpjagd (21. Februar)
  • Kevin Major: Two for the Tablelands (21. Februar)
  • Gabriel Herlich: Freischwimmer (Taschenbuch-Ausgabe, 6. März)

Die vollständige Vorschau finden Sie hier.


15.11.2023

Das Frühlings-Programm des Eichborn-Verlages

Folgende Titel erwarten Sie im Frühjahr 2024 im Eichborn Verlag.

Rebecca F. Kuang: Yellowface (29.02.)
Felicitas Prokopetz: Wir sitzen im Dickicht und weinen (26.01.), Autorin steht für Interviews zur Verfügung
Cecilia Rabess: Alles gut (28.03.)
Layla Martínez: Heiligenbilder und Heuschrecken (31.05.)
Sandra Newman: Das Verschwinden (31.05.)
Simona Baldelli: Die geheimnisvolle Freundin (28.06.)
C. K. McDonnell: Relight My Fire (26.04.)
Jasper Fforde: Grau/Rot (06.02.)
Mascha Vassena: Schatten über Monte Carasso (26.04.)

Zur vollständigen Vorschau gelangen Sie unter diesem Link.


14.11.2023

Schwäbischer Literaturpreis 2023 geht an Claudia Endrich

Ihre unveröffentlichten Prosa-Texte zum Thema „GESTERN MORGEN“ überzeugten Jury und Publikum: Bei einer öffentlichen Preisverleihung in der Stadtbücherei Augsburg zeichnete der Bezirk Schwaben am vergangenen Freitag vier Autoren/-innen mit dem Schwäbischen Literaturpreis aus. Prämiert wurden unter anderem eine „Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des Liebestöters Amazon“, eine humorvolle Erzählung aus Perspektive eines Germanisten in Japan und eine psychologische Beziehungsanalyse zwischen zwei jungen Menschen.

Insgesamt 245 Einsendungen zum Thema „GESTERN MORGEN“ haben den Bezirk Schwaben für den 18. Schwäbischen Literaturpreis 2023 erreicht – ein Rekord in der Geschichte der Auszeichnung, die seit 2005 besteht. Die hohe Resonanz begeisterte auch Bezirkstagspräsident Martin Sailer: „Das Motto unseres Preises hat unsere Bezirksheimatpflege bewusst weit gefasst. Die zahlreichen Beiträge und die originellen Ansätze der Autorinnen und Autoren beweisen, dass diese Entscheidung goldrichtig war“, sagte Sailer vergangenen Freitag im Rahmen der feierlichen Preisverleihung, bei der einige Preisträger/-innen ihre prämierten Texte präsentierten.

Mit dem Hauptpreis (2.500 Euro) würdigte die Jury Claudia Endrich, die 2020 mit ihrer Reiseerzählung „Das nächste Mal bleib ich daheim“ ihr literarisches Debüt gefeiert hatte. Endrich erhielt die Auszeichnung für die Erzählung „There is More“, die der Jury-Mitglied Oswald Burger als „wunderbare Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des Liebestöters Amazon“ beschrieb. „‚There is more‘ ist sprachlich stimmig, inhaltlich ergreifend, psychologisch nachvollziehbar“, begründete Burger die Entscheidung für Endrich.

An Sabine Böckmühls Text „Neuer Kontinent“, der Platz zwei (2.000 Euro) erhielt, lobte Juror Dr. Julian Werlitz die „virtuose Leichtigkeit, mit der die Autorin von einer Zukunft erzählt, die doch zunächst von Mangel geprägt scheint.“ Bockmühl, die in ihrer Jugend in Lindau und Liechtenstein aufgewachsen ist, habe die Jury überzeugt, weil sie das Thema „GESTERN MORGEN“ in leisem Ton umsetze, so Werlitz.

Mit seinem Humor beindruckte der drittplatzierte Beitrag (1.500 Euro): Die Erzählung „Japan, Kopf und Brötchen“ des Heidelbergers Achim Stegmüller schildert die Erlebnisse eines Germanisten in Japan und begeisterte die Jury. „Mehrere als ernsthaft bekannte Jurymitglieder haben eingeräumt, bei der Lektüre gelacht zu haben“, berichtete Juryvorsitzender Dr. Michael Friedrichs. Eine „versierte, reflektierte psychologische Analyse“ zweier junger Menschen bot hingegen Jungautorin Kathrin Thenhausen nach Ansicht der Jurorin Dr. Saskia Grandel mit ihrem Beitrag „Stadtgeflüster“, der den Nachwuchspreis (600 Euro) erhielt.

Die Beiträge der vier Preisträger/-innen erscheinen diesen November zusammen mit weiteren ausgewählten Texten Ende September in der Anthologie „gestern morgen“ im Wißner Verlag. Interessierte können die Autoren/-innen und ihre preisgekrönten Beiträge nochmals am Mittwoch, den 22. November, bei einer öffentlichen Lesung im Sensemble Theater Augsburg entdecken.

Lesung zum Literaturpreis 2023

Mittwoch, 22. November 2023, 19:00–22:30 Uhr

Sensemble Theater Augsburg

Bergmühlstraße 34

86153 Augsburg

Die Lesung zum Literaturpreis bietet den Preisträgerinnen und Preisträgern die Möglichkeit, ihre prämierten Texte öffentlich zu lesen und ihr literarisches Wirken vorzustellen. Interessierte erwartet neben den Lesungen auch ein moderiertes Literaturgespräch mit Jurymitgliedern und ein anregender literarischer Austausch über das diesjährige Thema „GESTERN MORGEN“.


13.11.2023

Norbert Scheuer erhält Walter-Hasenclever-Literaturpreis

Der Eifel-Schriftsteller Norbert Scheuer hat in Aachen den mit 20.000 Euro dotierten Walter-Hasenclever-Literaturpreis erhalten.

Die Jury sagte zur Begründung, Scheuer aktualisiere in seinem Werk das Erbe des Aachener Schriftstellers Hasenclever, der zur Nazizeit verfolgt wurde und in einem französischen Internierungslager starb. In seinem Erfolgsroman „Winterbienen“ erzählt Scheuer die Geschichte eines Eifeldorf-Bewohners, der im Zweiten Weltkrieg Juden in präparierten Bienenstöcken über die Grenze nach Belgien in Sicherheit bringt.

Quelle: WDR


12.11.2023

Gut besuchte Thüringer Buchtage

Mit über 3000 Besuchern haben die Thüringer Buchtage an die Gästezahlen der Vorjahre anknüpfen können. „Sämtliche Lesungen und Verlagsstände waren gut besucht von sehr interessierten und kauffreudigen Besuchern“, sagte Organisatorin Heike Haupt zum Abschluss am Samstag. Im Vorjahr hatten ebenfalls rund 3000 Menschen die Veranstaltung besucht, vor der Corona-Pandemie bewegten sich die Zahlen in einer ähnlichen Größenordnung.

Bei der Messe im Erfurter Steigerwaldstadion präsentierten sich 27 Thüringer Verlage. Zudem waren sieben Autorinnen und Autoren sowie mehrere etwa der Thüringer Schriftstellerverband oder die Thüringer Agentur für Kreativwirtschaft vor Ort. Der veranstaltende Landesverband des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen schätzt, dass es rund 90 Verlage in Thüringen gibt.

Quelle: Stern


11.11.2023

Fünf beliebte Romane der 70er-Jahre

Der Münchner Merkur listet auf seinem Online-Portal Merkur.de fünf Romane auf, die in den 70er-Jahren beliebt waren:

1970: Johannes Mario Simmel „Und Jimmy ging zum Regenbogen“: Johannes Mario Simmel erzählt in diesem Werk eine tiefgreifende Geschichte über Schuld und Wiedergutmachung, die zugleich packend und emotional bewegend ist. Es handelt sich hierbei um weit mehr als nur einen Roman mit einer brisanten Thematik, fesselnder Spannung, harter Realität und schwarzem Humor.

1972: Heinz G. Konsalik „Wer stirbt schon gerne unter Palmen?“: 1972 erhielt Heinrich Böll den Nobelpreis für Literatur. Beliebt war in diesem Jahr auch dieser Titel von Konsalik. Mit diesem packenden Abenteuerroman führt Konsalik seine Leser in die wilde Südsee. Was für die meisten ein Ausflug ins Paradies ist, wird für die Protagonisten des Buches zur Hölle auf Erden.

1974: Stephen King „Carrie“: Auch wenn Milan Kundera mit „Das Leben ist anderswo“ oder ein weiterer Titel von Heinz G. Konsalik „Die Verdammten der Taiga“ in den Buchregalen zu finden gewesen sein dürfte, erschien „Carrie“ von Stephen King. Der Meister des Horrors gelang mit dem Buch ein großer Erfolg. 2023 erschien von ihm „Holly“. Auch diese acht Romane von King sollte man gelesen haben.

1977: Günter Grass „Der Butt“: Nicht wegzudenken, aus den Schrankwänden der 1970er Jahre, ist Günter Grass. „Der Butt“ wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Neben „Die Blechtrommel“ gilt „Der Butt“ als Grass‘ bedeutendstes Werk.

1979: Stefan Heym „Collin“: Auch 1979 legt Stephen King mit „Dead Zone – Das Attentat“ einen neuen Schocker vor. In diesem Literaturjahr sind auch wieder Heinz G. Konsalik mit „Sie waren zehn“ und Heinrich Bölls „Fürsorgliche Belagerung“ in den Buchhandlungen vertreten. Stefan Heyms „Collin“ ist eine provokante Abrechnung mit der stalinistischen Vergangenheit der DDR.

Quelle: Merkur.de/


10.11.2023

Buchpreise: Zu teuer? Zu billig?

Warum kostet ein Buch, was es kostet? Welchen Anteil bekommen Autor:innen, welchen Buchhandlungen?  Ein schönes Plakat liefert detailliertes Hintergrundwissen. 

Bücher kosten überall das gleiche – wie beruhigend! Man muss also in der Lieblingsbuchhandlung keinen Cent mehr für das gewünschte Buch bezahlen als irgendwo anders, wo es nicht den allerbesten Service der Welt gibt.

Vielleicht lag das Buch schon dort und hat nur auf seine Käufer gewartet. Vielleicht wurde es bestellt und reiste – über Nacht – in den Laden in einer deutschen Region, wo sonst kein ICE hält und Regionalzüge gern mal ausfallen. Aber der Bücherwagen war dann morgens schon da … Vielleicht ist der Inhalt eine Übersetzung aus einer Sprache, die nur wenige Menschen sachverständig ins Deutsche übertragen können. Das Buch hat einen Farbschnitt, ein passendes Lesebändchen, eine Prägung auf dem Einband. Jemand hat die Welt auf dieses Buch aufmerksam gemacht, und vor all diesen Dingen: Jemand hat sich eine Geschichte ausgedacht, die nach Meinung des Verlags unbedingt in die Welt muss.

Wo so viele Fachleute Hand in Hand arbeiten – wer bekommt nun was für seine Arbeit an diesem Buch? Die Die Kurt Wolff Stiftung, die sich mit ihren Mitgliedsverlagen für die Förderung einer vielfältigen Verlags- und Literaturszene engagiert, hat dazu in Zusammenarbeit mit dem Gestaltungsbüro »Golden Cosmos« ein Plakat erstellt, das diese Frage am Beispiel eines literarischen Titels für 24 Euro beantwortet.

Schauen Sie mal rein, hier gibt es das Plakat zum Download mit aufschlussreichen Erläuterungen.

Quelle: Buchjournal


9.11.2023

Neues im Luchterhand-Verlag

Der Luchterhand-Verlag weist auf zwei Neuerscheinungen hin:

Karl Ove Knausgård: „Der Wald und der Fluss“. Über Anselm Kiefer und seine Kunst. Aus dem Norwegischen von Paul Berf. Mit farbigen Abbildungen. Karl Ove Knausgård ist dem Künstler Anselm Kiefer schon an vielen Orten begegnet. Er hat mit Kiefer über seine Kunst gesprochen, getrieben vom Wunsch und dem Bemühen, zu verstehen, was diese Kunst bei uns bewirkt, wenn wir sie betrachten, und woraus sie ihre Inspiration bezieht. Wie können Bilder ohne Menschen aufgeladen sein mit dem Menschlichen? Wie kann eine leere Landschaft aufgeladen sein mit Geschichte? Wie sieht sie eigentlich aus, die Beziehung zwischen der Kunst und dem Künstler? Und wer ist Anselm Kiefer eigentlich? Erscheinungstermin 1. November Mehr

Alexander MacLeod: „Tun, was getan werden muss“. Erzählungen. Aus dem Englischen von Henning Ahrens. Kraftvoll erzählt der kanadische Autor in diesen acht Geschichten von Gewissheiten, die ins Wanken geraten, von Spannungen, die unter der Oberfläche eines jeden Lebens aufbrechen, und von Momenten, in denen sich unabwendbar Wahrheiten offenbaren. – Alexander MacLeod wurde 1972 in Nova Scotia geboren und wuchs in Ontario auf. Sein Erzähldebüt „Light Lifting“ war für den Giller Prize und den Frank O’Connor International Short Story Award nominiert. Für die in diesem Band enthaltene Kurzgeschichte „Lagomorpha“ erhielt er den renommierten O-Henry-Preis. Alexander MacLeod lebt in Dartmouth, Nova Scotia, und lehrt an der Saint Mary’s University in Halifax. Erscheinungstermin 1. November Mehr


8.11.2023

Prix Goncourt geht an Jean-Baptiste Andrea

Der französische Literaturpreis Prix Goncourt geht in diesem Jahr an Jean-Baptiste Andrea. Der 52-Jährige erhält die Auszeichnung für seinen Roman »Veiller sur elle« (auf Deutsch: »Pass auf sie auf«), wie die Jury in Paris mitteilte. Die Geschichte spielt in Italien im 20. Jahrhundert, zur Zeit des Faschismus, und handelt von der Beziehung zwischen einem Bildhauer aus der Arbeiterklasse und einer Aristokratin.

Es ist das vierte Buch des Schriftstellers, Regisseurs und Drehbuchautoren. Von Andrea ist auf Deutsch unter anderem »Meine Königin« beim Suhrkamp Verlag erschienen. Für den Debütroman aus dem Jahr 2017 erhielt er zahlreiche französische und internationale Auszeichnungen. Mehrfach prämiert wurde auch sein drittes Buch »Von Teufeln und Heiligen«.

Quelle: „Der Spiegel“


7.11.2023

Salvatore Calanduccia, Kenan Kokić und Miedya Mahmod gewinnen den 31. open mike

Zum 31. Mal fand am Wochenende der open mike – Wettbewerb für junge Literatur im Heimathafen Neukölln statt. Die 21 Finalist:innen, ausgewählt aus über 500 Einsendungen, trugen ihre Wettbewerbstexte live vor. Die Juror:innen Shida Bazyar, Senthuran Varatharajah und Anja Zag Golob kürten die Preisträger:innen.

Die Preise des 31. open mike für Prosa gingen an Salvatore Calanduccia mit Marta Dei und Kenan Kokić mit Parkbankgroßeltern. Den Preis für Lyrik erhielt Miedya Mahmod mit Hinter vorgehaltener Zunge schweigen wir oder Die Destinationale. Die Preise sind mit insgesamt 7.500 € dotiert. Das Preisgeld wurde zu gleichen Teilen vergeben. Der Preis der taz-Publikumsjury ging an Susanne Romanowski mit dem Prosatext Die Heimsuchung.


6.11.2023

Georg-Büchner-Preis an Lutz Seiler verliehen

Der Schriftsteller Lutz Seiler ist mit dem diesjährigen Georg-Büchner-Preis geehrt worden.

Der 60-Jährige nahm die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung in Darmstadt entgegen. In seiner Dankesrede betonte Seiler, in seinen jungen Jahren habe er eine starke Sehnsucht nach einem Mentor gehabt. Diesen habe er nie gefunden. Heute könne er aber sagen, dass das Lesen und die Lektüre in ihrer Vielgestalt diese Rolle besetzt haben. Der 1963 in Thüringen geborene Autor schrieb zahlreiche Gedichte, Essays und Romane. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Bücher „Kruso“ und „Stern 111“. Der Georg-Büchner-Preis gilt als eine der bedeutendsten literarischen Auszeichnungen im deutschen Sprachraum. Vergeben wird er seit 1951 von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

Quelle: WDR


5.11.2023

Britney Spears startet auf Platz 1

Britney Spears‘ mit Spannung erwartete  Memoiren „The Woman In Me“ stürmen mit Erscheinung sofort auf Platz 1 der Sachbuch-Bestsellerliste des Börsenblatts. Die Pop-Ikone der 2000er erzählt ihre berührende Geschichte – in eigenen Worten und zu ihren eigenen Bedingungen. Außerdem neu auf Platz 1: Sebastian Fitzek mit „Die Einladung“ in der Sparte „Belletristik“. Sein neuer Thriller spielt zum ersten Mal nicht in Berlin und ist gleichzeitig der elfte Fitzek, der sofort Platz 1 erklimmt.


4.11.2023

Wortmeldungen-Förderpreis für Böckmann, Collignon und Ferretti

Die Autor:innen Clemens Böckmann, Nicole Collignon und Giorgio Ferretti werden mit dem diesjährigen „WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Förderpreis für kritische Kurztexte“ ausgezeichnet.

Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert und wird jedes Jahr von der Crespo Foundation an Nachwuchsautor:innen verliehen. Die Preisverleihung findet im Rahmen der langen WORTMELDUNGEN-Lesenacht am Freitag, 24. November, im Danzig am Platz in Frankfurt am Main statt.
Die drei Autor:innen werden für ihre Texte zur Frage “Wenn mangelndes Wissen nicht der Grund für die alarmierenden Zustände der Gegenwart ist, dann womöglich mangelnde Fantasie. Mit welcher Sprache, welchen Erzählungen und Bildern macht ihr kommende Krisen und Kipppunkte erfahrbar?“ ausgezeichnet, die Judith Schalansky, Trägerin des WORTMELDUNGEN-Literaturpreises 2023, stellte. Die Juror:innen Maryam Aras (Literaturkritikerin), Anna Jung (Programmleiterin, Voland & Quist), Martin Kordić (Lektor, Carl Hanser Verlag), Anja Utler (Dichterin) und Jan Valk (Lektor und Bereichsleiter Literatur der Kunststiftung NRW) nominierten aus mehr als 560 Einsendungen zehn Texte für die Shortlist, aus der nun die drei Preisträger:innentexte ausgewählt wurden.

Quelle Börsenblatt


3.11.2023

Autorin Teresa Bücker gewinnt Sachbuchpreis des NDR

Die Autorin Teresa Bücker hat den Sachbuchpreis des Norddeutschen Rundfunks (NDR) gewonnen. Die Auszeichnung erhält die 1984 geborene Bücker für ihr Buch «Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit», wie aus einer Mitteilung des NDR hervorgeht. In der Begründung der Jury heißt es, das Buch betreffe wirklich jeden. Die freie Journalistin und Moderatorin beschreibt Zeit in ihrem Werk als eine wertvolle, aber wenig bedachte Ressource. Wer freier über Zeit bestimmen könne, habe auch mehr Macht.

Im vergangenen Jahr hatten Annika Joeres und Susanne Götze den mit 15 000 Euro dotierten Sachbuchpreis des NDR für das Buch «Klima außer Kontrolle» erhalten.

Quelle: Zeit.de


2.11.2023

Bremen als „Stadt der Literatur“ ausgezeichnet

Bremen ist von der Weltkulturorganisation Unesco als „Stadt der Literatur“ ausgezeichnet worden.

In einer gemeinsamen Erklärung von Senat und Unesco heißt es, die Hansestadt habe mit ihrem ab 2025 geplanten Stadtmusikanten- und Literaturhaus überzeugt. Projekte wie das digitale Literaturmagazin hätten ebenso zum Erfolg beigetragen wie das Zentrum für Künstlerpublikationen. Die Unesco würdigte Bremen zugleich für seine Dichte an Buchhandlungen. Die Hansestadt ist nun eine von sieben sogenannten Kreativstädten in Deutschland.

Das Programm der Unesco vernetzt den Angaben zufolge weltweit mehr als 300 herausragende Zentren aus den Bereichen Film, Musik, Design, Gastronomie, Medienkunst, Handwerk und Literatur.

Quelle Deutschlandfunk


1.11.2023

Literaturpreise für Luchterhand-Autoren

Der Luchterhand-Verlag weist auf drei Preise hin, die seine Autoren gewonnen haben beziehungsweise in diesen Tagen gewinnen:

Saša Stanišić hat am 14. Oktober in Breslau für die polnische Ausgabe von „Herkunft“ den Mitteleuropäischen Literaturpreis Angelus erhalten. Der Angelus ist mit 150.000 Złoty der höchstdotierte Literaturpreis Polens. Er wird für das bedeutendste Prosawerk eines Autors aus Mitteleuropa verliehen, das im Vorjahr auf Polnisch oder in polnischer Übersetzung erschienen ist. Ausgezeichnet wurde auch die Übersetzerin des Buches aus dem Deutschen, Małgorzata Gralińska. mit 20.000 Złoty.

Franz Hohler wird am Samstag, den 4. November im Rahmen des Buchfestivals Olten mit dem Dreitannen-Ehrenpreis ausgezeichnet. „Schon vor fünfzig Jahren hat er in einem Text-Rap „Den Weltuntergang“ kommen sehen. Sein „Totemügerli“ ist längst zum Volksgut geworden. Mit seinen vielschichtigen Werken hat Franz Hohler die Schweizer Literatur- und Kulturszene maßgeblich geprägt“, heißt es in der Preisbegründung. Frühere Preisträger*innen waren u.a. Charles Lewinsky und Sibylle Berg. Mehr

Juli Zeh wird am Donnerstag, den 7. Dezember in Hamburg mit dem mit 25.000 € dotierten Han­ne­lo­re-Gre­ve-Li­te­ra­tur­preis geehrt. In der Jurybegründung heißt es: „In ihren vielbeachteten, teils auch verfilmten Werken wie „Unterleuten“, „Über Menschen“ und zuletzt „Zwischen Welten“ hat sie sich als eine extrem wache und genaue Beobachterin deutscher Befindlichkeiten bewiesen.“ Bisherige Preisträger sind unter anderem Siegfried Lenz, Herta Müller, Hanns-Josef Ortheil und Ulla Hahn. Mehr


Literatur-News-Archiv:

Oktober 2023