I. V. Marie: Immortal Consequences: Die Blackwood Academy Trials 01

Was passiert mit uns, wenn wir gestorben sind?

Eine Frage, die früher oder später alle Menschen umtreibt – und die Wren, eine der Erzählerinnen dieses Debütromans, beantworten kann.

Statt auf die „andere Seite“ zu wechseln, gelangen manche Verstorbene nach ihrem Tod in ein Zwischenreich. Hier, an der legendären Blackwood Academy, studieren sie – und gehen als „Nebenjob“ auf Seelenfang.

Alle paar Jahrzehnte kommt normalerweise Nachschub: Jene, die nicht aufsteigen – das heißt, entweder in den Lehrkörper aufgenommen werden oder weiterziehen –, verlieren in der sogenannten Übergangsphase im Laufe der Jahrhunderte ihre Erinnerungen. Oder sie schließen sich den Schatten an und geben ihre Menschlichkeit auf.

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Lauryn Hamilton Murray: Heir of Storms

Ich habe viele Namen. Besser gesagt: Man kennt mich unter vielen Namen – Namen, die jene, die sie mir gaben, zornig, angstvoll oder voller Hass ausstoßen. Blaze, die letzte Regensängerin, die Aquatori, die von den Göttern Verfluchte, Wechselbalg, Missgeburt, Mörderin. Und dann der letzte Name, dem ich niemals entkommen kann – Sturmweberin.

Denn das, liebe Leserinnen und Leser, bin ich. Die letzte der Sturmweberinnen. Die Frau, die als Neugeborenes einen verheerenden Sturm mit Überflutungen, Hochwasser und Tsunamis heraufbeschwor – und ihn dann bändigte. Doch seither sind meine Gaben fast vollständig erloschen.

An meinem siebzehnten Geburtstag veranstaltet meine Großmutter für mich und meinen Zwillingsbruder einen Ball. Gesandte von jedem der vier königlichen Höfe des Reichs versammeln sich in Harglade Hall, unserem Sitz, und bestaunen den Mythos der Sturmweberin – gefangen in ihrem, in meinem Kerker. Was sie nicht ahnen; – selbst wenn ich wollte, könnte ich keinen Sturm mehr heraufbeschwören. Welche Macht ich auch einst besaß – perdu, sie ist verschwunden.

Dann schlagen die Götter unbarmherzig zu. Der Thron von Ignitia muss neu besetzt werden. Wie es Brauch ist, wählen die Götter aus den alten Geschlechtern, die jeweils mit einem Element verbunden sind, vier Prüflinge, die in einem gnadenlosen Wettstreit gesiebt werden. Der oder die Sieger- in übernimmt für die nächsten Jahre die Herrschaft über das Reich. Weiterlesen

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Ursula Poznanski: Erebos 3

Schon zweimal musste Nick sich den Aufgaben des Spiels „Erebos“ stellen und eigentlich glaubte er, das endgültig hinter sich gelassen zu haben. Inzwischen ist er ein mäßig erfolgreicher Fotograf in London. Erebos ist ja dafür bekannt sich ungefragt und unerwartet in die Leben der zwangsrekrutierten Spieler einzumischen und so ist es auch dieses Mal. Nick versucht sich, dem Spiel zu verweigern, aber Erebos verdirbt ihm Jobchancen und mischt sich immer wieder in sein Leben ein. Bis er endlich nachgibt und wieder zu Sarius, dem Dunkelelfen, wird.

Und nicht nur einfach zu einem simplen Dunkelelfen, nein Sarius muss eine ganze Gruppe anführen, um ein Leben – im RealLife – zu retten. Nur wessen Leben das ist und wie er das anstellen soll, dazu schweigt sich das Spiel aus. Nicks Freundin Emily befindet sich gerade in den USA, das ist auf der einen Seite gut für ihn, denn sie würde ganz sicher nicht gutheißen, dass Erebos schon wieder sein Leben bestimmt. Auf der anderen Seite fehlt ihm ihre Unterstützung ganz furchtbar und er fühlt sich nicht gut damit, sie am Telefon ständig anlügen zu müssen. Dafür findet er in Victor einen guten Freund, wenn der auch das Spiel nicht immer so ernst zu nehmen scheint, wie man es muss. Weiterlesen

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Kristy Boyce: Dungeons and Drama

Die Würfel sind gefallen und haben mich zu diesem Buch gebracht … Als hätte Riley nicht alle Hände voll damit zu tun, das Frühlingsmusical ihrer Schule zu retten, brummen ihre Eltern ihr auch noch eine Strafe wegen Fehlverhalten auf. Arbeiten in dem Spielwarenladen ihres Dads. Grauenhaft! In „Sword and Board Games“ laufen nur Nerds herum, die den ganzen Tag über Würfel und Spielstrategien fachsimpeln. Und wäre das noch nicht genug, taucht ihr Ex-Freund Paul auf und kurzerhand erzählt sie ihm, sie würde ihren Arbeitskollegen daten. Nathan, der ziemlich sarkastisch und nervig drauf ist. Nathan, der in jemand anderen verliebt ist. Und so nehmen die Lügen ihren Lauf …   Eine Geschichte über das Erzählen von Geschichten – einfach schön! Dungeon and Dragons hat mir dieses Buch schmackhaft, aber die Musicalthematik hat mir ebenso gut gefallen. Bei beidem geht es um das Geschichtenerzählen und die Charaktere verfolgen es mit Leidenschaft, sodass ich selbst Lust bekam, mitzuspielen. Weiterlesen

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Adi Denner: Kiss of the Nightingale

Cleodora lebt in einer Welt, in der Talente kostbare Edelsteine sind, die von Generation zu Generation weitergegeben und verfeinert werden. Aus der höheren Gesellschaft ausgestoßen sind diejenigen, die kein Talent haben – wie Cleodora, deren Vater verstarb, ohne ihr sein Schneider-Talent vererben zu können.

Verwaist und in Sorge um ihre schwerkranke Schwester, gibt sie ihr Bestes, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, doch niemand kauft je ein Kleid von einer Schneiderin ohne Talent … Als sie bei einem Diebstahl erwischt wird und von der mysteriösen Dahlia das Angebot bekommt, im Gegenzug für Ruhm und Reichtum – und ein Talent! – ihre Diebin zu werden, stimmt Cleo zu. Fortan wird sie über Nacht als Opernsängerin gefeiert und kann all den Luxus genießen, den sie sich immer gewünscht hat – doch ist der Preis dafür zu hoch? Dahlia scheut keine Skrupel, um zu bekommen, was sie will und Cleo ist erschreckt darüber, wie schnell das Netz aus Lügen und Angst sie ihre eigene Moral vergessen lässt. Weiterlesen

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Sabine Riedel: How To Feed A Demon

Einfach nur weg. Plötzlich und möglichst schnell. Nur daran denkt Marie, als sie von zu Hause wegrennt. So beginnt Sabine Riedels Roman „How To Feed A Demon“. Anfangs habe ich einen Moment gebraucht, um mich auf die Geschichte einzulassen. Mir ist zu Beginn nämlich bewusst geworden, dass sich das Buch an eine jüngere Leserschaft richtet. Nachdem ich mir diesem Aspekt aber klar geworden bin, ist es mir gelungen mich hier mehr für den Inhalt zu öffnen beziehungsweise mich auf diesen einzulassen. Die ersten Momente in denen die Protagonistin auf das besondere Hotel sowie dessen rätselhaften, nicht menschlichen Bewohner*innen antrifft, konnten mich zum Schmunzeln bringen.

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Nina Martin: Lucid Fate: Was, wenn wir nicht sterben?

Band 3 der Lucid-Reihe

Somna und Corpora haben sich vermischt. Die Welt fällt ins Chaos und die Emotionen der Menschen führen zu gefährlichen Traumwandlungen. Selena, Ria und ihre Freunde suchen Schutz in einer abgelegenen Berghütte, aber allen ist klar: Sie müssen etwas tun, um die Welten wieder zu trennen. Die Frage ist nur, sind sie bereit, selbst zu sterben, um die Menschheit vor Eric zu retten?

Ich glaube, das Cover mit seiner rot-lilanen Färbung ist mein liebstes in der Reihe. Es sieht wunderschön aus, passt zu Träumen und die Schrift leuchtet wie bisher auch im Dunkeln – ein tolles Alleinstellungsmerkmal. Zum Cover passend wurden auch die Kapitelüberschriften designt, sodass das Buch innen wie außen gern anzusehen ist.

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Lily Braun-Arnold: The Last Bookstore On Earth

Da ich düstere Dystopien sehr liebe und natürlich Bookstores, klang dieses Buch nahezu perfekt für mich!

In diesem Buch begleiten wir Liz in eine Welt, die von einem apokalyptischen Sturm zerstört wurde.

Liz verschanzt sich in ihrer liebsten Buchhandlung und kämpft hier um ihr Überleben …

Die gesamte Grundstory des Buches gefiel mir wirklich wahnsinnig gut. Das Buch wird aus Lizˋ Perspektive erzählt und wechselt immer mal wieder zwischen vor und nach dem Sturm. Dadurch erhält man einen wunderbaren Einblick in Lizˋ Gefühle und kann sehr viel besser nachvollziehen, was ihr zugestoßen ist.

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Danae Lake: Ganz aus Splittern

Christine ist gut in der Schule. Nur leider ist ihre Schule keine gute. Sie wächst in einem Problemviertel auf, bei ihrer Mutter und ihrem Stiefvater. Jetzt ist sie 16 und träumt davon, Abitur zu machen und alles hinter sich zu lassen. Aber in ihrer Gesamtschule ist nicht einmal sicher, ob überhaupt eine Abiturklasse zusammenkommt. Zu Hause döst die tablettensüchtige Mutter vor sich hin und der brutale Stiefvater ist gerade abwesend. Da bietet sich ihr eine einmalige Chance. Im Zuge eines Sozialprojektes soll sie auf ein Elitegymnasium ihrer Stadt wechseln. Aber sie will zunächst nicht, möchte sie doch nicht als Versuchskaninchen dienen. Erst als die Verhältnisse unerträglich werden, zieht sie einen Wechsel in Betracht.

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Adalyn Grace: Wisteria: Die Liebe des Todes

Das Buch ist der Abschlussband der Belladonna Reihe, diese kann nicht unabhängig voneinander gelesen werden.

Hier sind Blythe und das Schicksal im Mittelpunkt der Geschichte. Es gibt einen Pakt, ein paar Geheimnisse und einige neue Fähigkeiten, die auftauchen. Mehr zu dem Inhalt möchte ich an dieser Stelle gar nicht verraten, da ich zu sehr Angst habe zu spoilern.

Obwohl ich den zweiten Band der Reihe nicht mehr ganz so gefeiert hatte, wie den ersten, musste ich natürlich auch den Abschluss der Reihe lesen. Leider lässt mich aber auch dieser nicht ganz so befriedigt zurück, wie gedacht.

Die Geschichte hat sich so sehr in die Länge gezogen und es war alles ein bisschen zu viel Hin und Her zwischen dem Schicksal und Blythe. Dies wurde dann zum Schluss zwar gut gelöst, aber bis dahin war es eine lange Durststrecke, die ich besser erwartet hatte. Dabei hat mir das Buch zu Anfang noch gut gefallen, richtig zäh wurde es für mich dann in der Mitte.

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