Dieses Mal geht es um die Spiele von Haymitch Abernathy, der im ersten Band der Panem-Reihe Katniss und Peeta als Mentor beistehen soll und sich als haltloser Säufer erwies. In diesem Band geht es um seine Spiele und sein Schicksal. Es sind die 50. Hungerspiele und dieses Jubiläum soll gefeiert werden. Dem Kapitol fällt da nur ein, einfach die Anzahl der Tribute zu verdoppeln. Und mit einem Schlenker kommt so auch Haymitch zu der Ehre. Er rechnet sich keine großen Chancen aus.
Da es sich bei „Der Tag bricht an“ um ein Prequel handelt, weiß der Leser ja schon manches. Haymitch wird überleben und da Katniss und Peeta die ersten Tribute waren, die zu zweit überlebt haben, wird er auch alleine überleben. Trotzdem ist Suzanne Collins noch einiges Neue eingefallen, ebenso wie sie Altbekanntes einflicht und uns so manchen Protagonisten in früheren Jahren vorstellt. So lernen wir Katniss Eltern kennen, auch den Vater, der zu Kantniss Hungerspielen längst tot war. Neu ist auch der Versuch, in die Arena zu gehen, um sie zu zerstören, um die Hungerspiele ein für alle Mal zu beenden. Wir wissen, dass das nicht gelingen wird, wir wissen aber auch, dass Haymitch gewinnen wird. Die Spannung nährt sich viel aus diesem Widerspruch.
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