Lily Braun-Arnold: The Last Bookstore On Earth

Da ich düstere Dystopien sehr liebe und natürlich Bookstores, klang dieses Buch nahezu perfekt für mich!

In diesem Buch begleiten wir Liz in eine Welt, die von einem apokalyptischen Sturm zerstört wurde.

Liz verschanzt sich in ihrer liebsten Buchhandlung und kämpft hier um ihr Überleben …

Die gesamte Grundstory des Buches gefiel mir wirklich wahnsinnig gut. Das Buch wird aus Lizˋ Perspektive erzählt und wechselt immer mal wieder zwischen vor und nach dem Sturm. Dadurch erhält man einen wunderbaren Einblick in Lizˋ Gefühle und kann sehr viel besser nachvollziehen, was ihr zugestoßen ist.

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Danae Lake: Ganz aus Splittern

Christine ist gut in der Schule. Nur leider ist ihre Schule keine gute. Sie wächst in einem Problemviertel auf, bei ihrer Mutter und ihrem Stiefvater. Jetzt ist sie 16 und träumt davon, Abitur zu machen und alles hinter sich zu lassen. Aber in ihrer Gesamtschule ist nicht einmal sicher, ob überhaupt eine Abiturklasse zusammenkommt. Zu Hause döst die tablettensüchtige Mutter vor sich hin und der brutale Stiefvater ist gerade abwesend. Da bietet sich ihr eine einmalige Chance. Im Zuge eines Sozialprojektes soll sie auf ein Elitegymnasium ihrer Stadt wechseln. Aber sie will zunächst nicht, möchte sie doch nicht als Versuchskaninchen dienen. Erst als die Verhältnisse unerträglich werden, zieht sie einen Wechsel in Betracht.

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Adalyn Grace: Wisteria: Die Liebe des Todes

Das Buch ist der Abschlussband der Belladonna Reihe, diese kann nicht unabhängig voneinander gelesen werden.

Hier sind Blythe und das Schicksal im Mittelpunkt der Geschichte. Es gibt einen Pakt, ein paar Geheimnisse und einige neue Fähigkeiten, die auftauchen. Mehr zu dem Inhalt möchte ich an dieser Stelle gar nicht verraten, da ich zu sehr Angst habe zu spoilern.

Obwohl ich den zweiten Band der Reihe nicht mehr ganz so gefeiert hatte, wie den ersten, musste ich natürlich auch den Abschluss der Reihe lesen. Leider lässt mich aber auch dieser nicht ganz so befriedigt zurück, wie gedacht.

Die Geschichte hat sich so sehr in die Länge gezogen und es war alles ein bisschen zu viel Hin und Her zwischen dem Schicksal und Blythe. Dies wurde dann zum Schluss zwar gut gelöst, aber bis dahin war es eine lange Durststrecke, die ich besser erwartet hatte. Dabei hat mir das Buch zu Anfang noch gut gefallen, richtig zäh wurde es für mich dann in der Mitte.

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Suzanne Collins: Die Tribute von Panem L: Der Tag bricht an

Dieses Mal geht es um die Spiele von Haymitch Abernathy, der im ersten Band der Panem-Reihe Katniss und Peeta als Mentor beistehen soll und sich als haltloser Säufer erwies. In diesem Band geht es um seine Spiele und sein Schicksal. Es sind die 50. Hungerspiele und dieses Jubiläum soll gefeiert werden. Dem Kapitol fällt da nur ein, einfach die Anzahl der Tribute zu verdoppeln. Und mit einem Schlenker kommt so auch Haymitch zu der Ehre. Er rechnet sich keine großen Chancen aus.

Da es sich bei „Der Tag bricht an“ um ein Prequel handelt, weiß der Leser ja schon manches. Haymitch wird überleben und da Katniss und Peeta die ersten Tribute waren, die zu zweit überlebt haben, wird er auch alleine überleben. Trotzdem ist Suzanne Collins noch einiges Neue eingefallen, ebenso wie sie Altbekanntes einflicht und uns so manchen Protagonisten in früheren Jahren vorstellt. So lernen wir Katniss Eltern kennen, auch den Vater, der zu Kantniss Hungerspielen längst tot war. Neu ist auch der Versuch, in die Arena zu gehen, um sie zu zerstören, um die Hungerspiele ein für alle Mal zu beenden. Wir wissen, dass das nicht gelingen wird, wir wissen aber auch, dass Haymitch gewinnen wird. Die Spannung nährt sich viel aus diesem Widerspruch.

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Jordan Ifueko: Raybearer 02: Der Pakt der Abiku

Tarisai hat ihren Platz als rechtmäßige Herrscherin an der Seite ihres Cousins eingenommen – ein Platz, der Frauen über Generationen hinweg verwehrt wurde. Doch obwohl sie dieses große Ziel erreicht hat, wartet auf sie keine Erleichterung, denn sie hat ihre Seele im Gegenzug zu tausenden unschuldigen Kindern an die Abiku versprochen; Dämonenwesen, die in der Unterwelt leben. Zwei Jahre hat sie Zeit, sich darauf vorzubereiten; bricht sie die Abmachung, wird ein Krieg zwischen Menschen und Dämonen ausbrechen.

Während sie dem sicheren Tod entgegenblickt, versucht Tarisai gleichzeitig, das Reich zu einem besseren Ort zu machen, Reichtümer umzuverteilen und Leid und Armut zu beenden. Doch egal, was sie erreicht: Sie fühlt sich nie gut genug. Sobald sie eine beendete Aufgabe mit Zufriedenheit erfüllt, erscheinen ihr Dämonen in Gestalt der Büßerkinder, die bereits in der Unterwelt gestorben sind und werfen ihr vor, nichts gegen ihr Leid zu unternehmen.

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Judith Mohr: I wie immer ich

Im zweiten Jugendroman von Judith Mohr ignoriert der vierzehnjährige Lennox, dass alles Konsequenzen hat. Als er von alten „Freunden“ angestachelt wird, auf ein Spielgerät in einem Kindergarten einen obszönen Spruch zu sprühen, will er nur seine Wut herauslassen. Er ist wütend über eine schlechte Note und dass seine beiden besten Freunde nicht für ihn da sind. Viel zu schnell ist der „Spaß“ vorbei. Lennox wird bestraft: Polizei, Jugendrichter, die Verpflichtung soziale Stunden abzuleisten und dies alles in den Herbstferien. Und sein Vater verhängt noch weitere Strafen, unter anderem darf er nicht mit der Familie nach Sardinien reisen, sondern soll bei seiner Tante wohnen. Lennox wird so stark mit Regeln und Misstrauen überhäuft, dass er sich gar nicht mehr vorstellen kann, dass es zuhause jemals wieder gut wird.

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Michael Peinkofer: Timelock 01: Zeitrebellen

Wir befinden uns im Jahr 2025 in einem Überwachungsstaat. Der Zweite Weltkrieg wurde von den Alliierten verloren und trotzdem gibt es kein weltweites Deutsches Reich. Aber so was Ähnliches. Kinder und Jugendliche wachsen nicht bei ihren Eltern auf, sondern in sogenannten Denkfabriken: Kinderheime mit politischer Erziehung. Bücher und Geschichten sind verboten, der wichtigste Grundsatz ist: traue niemandem. J-4418 hält sich nicht daran und muss dafür bitter büßen. Das bringt ihn jedoch in Kontakt mit Menschen, die ihm glauben. Denn er träumt und findet, dass irgendetwas an seiner Welt nicht richtig sein kann. Oder ist es normal, dass es außerhalb der Eiszeit Mammuts gibt? J-4418 – jetzt Jason – erfährt, dass die Zeit verändert werden kann, verändert wurde und er einer der wenigen Menschen ist, die die Gabe dazu besitzen. Der Lenker Nimrod hat die Vergangenheit verändert, um in der Gegenwart eben Lenker, Herrscher und Despot zu sein. Die Veränderungen müssen rückgängig gemacht werden, um wieder eine lebenswerte Welt für alle zu bekommen.

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Kurt Prödel: Klapper

Thomas hat die gesamten Sommerferien vor dem Computer verbracht. Ein typischer Nerd halt. Jetzt fängt die Schule wieder an und wieder werden ihn alle „Klapper“ nennen und er wird es nicht leicht haben. Da tritt Vivi in seine Klasse und in sein Leben. Sie ist groß, sie ist stark und sie lässt sich nichts gefallen. Deswegen wird sie „Bär“ genannt. Sie lässt auch nichts auf Klapper kommen, deswegen werden die beiden Freunde. Und vielleicht hätten sie eines Tages mehr werden können.

Kurt Prödel erzählt in „Klapper“ schwere Themen mit einer gewissen Leichtigkeit. Klappers Leben ist privilegiert, aber nicht problemlos. Nicht nur, dass er, der Nerd, als Mobbingopfer ganz oben auf der Liste steht, seine Mutter zeigt beginnende psychische Störungen und Klapper kann oder mag es einfach nicht glauben – genauso wenig wie sein Vater. Bei Bär beginnt er ganz langsam, aus seinem dunklen Zimmer herauszukriechen und sich wenigstens ihr ein bisschen zu öffnen. Dabei wiederum entgehen ihm aber ihre Probleme. Bärs Familie erscheint ihm groß, laut und unglaublich fröhlich. Das ist sie aber nur nach außen. Bär muss als älteste oft genug Elternpflichten übernehmen, weil die Eltern es einfach nicht tun und sie fühlt sich damit überfordert. Auch für sie ist die Freundschaft mit Klapper ein klein wenig Flucht aus dem Alltag.

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Jennifer Lynn Barnes: Games Untold: Liebe ist Macht

Der inzwischen 5. Band um Avery und die vier Hawthorne-Brüder ist keine einfache Fortsetzung der Geschichte um die Erbin, sondern enthält Kurzgeschichten um das Inheritance-Games-Universum. Jeder der Brüder ist dort mit einer ganz eigenen Geschichte vertreten, die ihn noch einmal charakterisiert. Was mir persönlich jedoch am besten gefallen ist, ist die Geschichte um Toby und Hannah. Es gab ja immer wieder Andeutungen oder auch Bücher, die sich um den Unfall, bei dem Toby verschwand, gedreht haben, aber die Geschichte, die er und Averys Mutter Hannah hatten, wurde nie wirklich erzählt. Hier wurde sie und ist eine der längeren Geschichten dieses Buches.

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Melissa C. Hill & Anja Stapor: Villa Obscura

Als ich den Klappentext zu „Villa Obscura“ gelesen habe, hat mich direkt dieses düstere Setting angesprochen und die Idee dahinter interessiert. Eine Halloweenparty in einer verlassenen Villa im Harz versprach schaurige Momente und spannende Geheimnisse.

Schon „Lupus Noctis“ von diesem Autorinnenduo fand ich unglaublich gut, was mich noch neugieriger auf „Villa Obscura“ gemacht hat.

In diesem Buch begleiten wir einige Jugendliche zu einer Feier in einer verlassenen Villa. Doch irgendwann gerät die Feier außer Kontrolle und sechs von ihnen werden in der Villa gefangen gehalten. Doch warum werden sie hier festgehalten?

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