Literatur-News Oktober 2023

31.10.2023

Iris Wolff erhält Chamisso-Preis

Die Schriftstellerin Iris Wolff ist mit dem Dresdner Chamisso-Preis ausgezeichnet worden.

Die aus Rumänien stammende Wolff erkunde in ihren Romanen immer wieder auch die Welt ihrer Kindheit im Banat, hieß es. Sie thematisiere unter anderem Wechselfälle der Geschichte und Krieg, sowie den Zusammenbruch des „Ostblocks“ und Migration. Der Chamisso-Preis würdigt nach Angaben des Vereins Bildung und Gesellschaft herausragende literarische Leistungen in der Auseinandersetzung mit der globalisierten Welt. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und mit einer Chamisso-Poetikdozentur verbunden.

Wolffs Roman „Die Unschärfe der Welt“ von 2020 stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. 2019 hatte sie den Marieluise-Fleißer-Preis der Stadt Ingolstadt erhalten.

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30.10.2023

„tolino StoryDays“ laufen am 3. und 4. November

Am 3. und 4. November 2023 gehen die tolino StoryDays in die dritte Runde. Im 10. Jubiläumsjahr von tolino finden die StoryDays als Festival der Geschichten wieder im kostenlosen Livestream auf tolinoStoryDays.de statt. Tolino ist ein Markenname für E-Book-Reader und Tablets, die von Buchhändlern in Deutschland, Österreich und der Schweiz seit 2013 vermarktet werden. 

In diesem Jahr stehen erstmalig auch internationale Autor*innen aus den unterschiedlichsten Genres auf der virtuellen Bühne. Mit dabei sind Rebecca YarrosMarc ElsbergDaniel Kehlmann, Milena Moser, Elena Fischer, Susanne Fröhlich und viele mehr. Moderiert werden die tolino StoryDays von Autorin und Bloggerin Anabelle Stehl.

Die Agentur für Buch-PR und Buchmarketing Literaturtest schreibt: „Im vergangenen Jahr begeisterten die tolino StoryDays Tausende von Lese-Fans, die ihre Lieblingsautor*innen live von Zuhause aus erleben konnten. Einen Einblick in die besondere Atmosphäre können Sie im Rückblick-Video gewinnen.“

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29.10.2023

Neue Staffel des Bücher-Podcasts mit Dora Heldt startet

Dora-Heldt-Fans, aufgepasst: Die neue Staffel von ›Dora Heldt trifft‹ startet.

In ihrem Bücher-Podcast spricht Bestsellerautorin Dora Heldt mit Autor*innen und anderen Büchermenschen. Beim Blick hinter die Kulissen des Literaturbetriebs erfährt Dora Heldt von ihren Gästen allerhand Skurriles, Überraschendes und vor allem Unterhaltendes.

Die ersten beiden Folgen wurden bereits auf der Frankfurter Buchmesse 2023 aufgenommen: In der ersten Episode ist Bestsellerautorin Rita Falk mit von der Partie und Sie erfahren einiges über die Messeindrücke der beiden Autorinnen. Freuen Sie sich auf weitere spannende Gäste in den nächsten Wochen, unter anderem auf Tarkan Bagci, Conny from the block und Jens Wawrczeck.

Eine neue Folge gibt es jeden zweiten Donnerstag.


28.10.2023

Deutscher Jugendliteraturpreis für „Queergestreift“

Irmela Schautz, Kathrin Köller und Michaela Binder haben allen Grund, um die Wette zu strahlen: Ihr Buch »Queergestreift – Alles über LGBTQIA+« aus dem Carl Hanser Verlag wurde im Rahmen der Frankfurter Buchmesse mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet! »Ein wichtiges Handbuch, das nicht nur queeren Jugendlichen einen sicheren Erfahrungs- und Erprobungsraum bietet, sondern auch alle anderen einlädt, sich auf queeres Leben einzulassen«, lobt die Jury. Um es mit den Worten unseres Verlegers auf den Punkt zu bringen: »Wir sind queergestreift vor Freude!«

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27.10.2023

Das Frühjahrsprogramm des Luchterhand-Verlags

Der Luchterhand-Literaturverlag stellt sein Frühjahrsprogramm 2024 vor:

  • Elizabeth Strout: „Am Meer“. Roman. Aus dem amerikanischen Englisch von Sabine Roth. Elizabeth Strout schreibt die Geschichte von Lucy Barton weiter, ihrer feinsinnigen, von den Härten des Lebens nicht immer verschonten Heldin. Mit ihrem Ex-Mann William sucht sie während des Lockdowns Zuflucht in Maine, in einem alten Haus am Meer. Eine unvergessliche Geschichte über Familie und Freundschaft, die Zerbrechlichkeit unserer Existenz und die Hoffnung, die uns am Leben erhält, selbst wenn die Welt aus den Fugen gerät. Eingeladen zur lit.COLOGNE. Erscheint am 14. Februar
  • Martin Becker: „Die Arbeiter“. Roman. Manchmal lassen die Eltern die heißen Fabrikhallen hinter sich und fahren los. Mit den Kindern ans Meer, immer an die Nordsee und immer nur für ein paar Tage. Der Rest ist Plackerei: Für das Reihenhaus, für die Kinder, für ein bisschen Glück. Das Buch ist ein so drastischer wie poetischer Versuch über die Herkunft aus einfachen Verhältnissen und eine Liebeserklärung an ein aussterbendes Milieu. Zu Gast auf der Leipziger Buchmesse. Erscheint am 13. März.
  • George Saunders: „Tag der Befreiung“. Stories. Aus dem amerikanischen Englisch von Frank Heibert. George Saunders, der „König der Kurzgeschichte“ (NZZ), erzählt von ganz gewöhnlichen Menschen und ihrem Versuch, den alltäglichen Wahnwitz zu meistern. Es sind zugleich schwindelerregende wie einfühlsame Erzählungen über die Gefängnisse, in denen wir stecken, die ganz realen und die eingebildeten. Sie handeln von Liebe und Verlust, von der Sehnsucht nach menschlicher Verbindung und dem Versuch, sich von allem zu befreien. Erscheint am 13. März
  • Anna Enquist: „Die Seilspringerin“. Roman. Aus dem Niederländischen von Hanni Ehlers. Alice ist auf der Höhe ihres Schaffens. Vom Königlichen Symphonieorchester erhält sie den Auftrag, ein Stück zu komponieren. Doch Alice wird bald 40, und der Wunsch, Mutter zu werden, mit jedem Tag lauter. Die Sorge, dass ihre Musik unter einem Kind leiden könnte, lässt sie nicht los. Ein Roman über Kunst und Liebe, Schaffen und Mutterschaft, und dem menschlichen Leben in seiner ganzen Zerbrechlichkeit. Gastland Niederlande & Flandern Leipziger Buchmesse. Erscheint am 20. März
  • Johanna Hedman: „Das Trio“. Roman. Aus dem Schwedischen von Paul Berf. Die drei Freunde Thora, Hugo und August, in ihren Zwanzigern, stammen aus verschiedenen Welten. Aber in zwei magischen Sommern erleben sie eine Liebe fürs Leben. „Das Trio“ ist ein glänzendes literarisches Debüt: zugänglich und präzise, subtil und elegant. Es erzählt von der Jugend und ihren Aufbrüchen, aber auch von Themen, die zeitlos sind: dem Gefühl der Entfremdung wie auch dem Verlangen nach Zugehörigkeit und Verbundenheit. Für jüngere Leser*innen. Leseexemplar. Erscheint am 20. März.
  • Anna Mitgutsch: „Unzustellbare Briefe“. Die vielfach ausgezeichnete österreichische Schriftstellerin schreibt Porträts außergewöhnlicher Menschen: In Briefform ergründet sie Bruchstellen im Leben, zeichnet fein ziselierte Psychogramme und schildert das Unausgesprochene in vergangenen Beziehungen. Es sind Begegnungen, die das Bild einer ganzen Generation aufleben lassen und immer wieder die eigene Biografie mit erfassen. Buchpremiere in Wien / Zu Gast auf der Leipziger Buchmesse. Erscheint am 20. März.
  • Anne Pauly: „Bevor ich es vergesse“. Roman. Aus dem Französischen von Amelie Thoma. Eine warmherzige Vater-Tochter-Geschichte über das Abschiednehmen und eine späte Versöhnung. „Die Reusen einholen“ – das wären die Worte des Vaters gewesen, denkt Anne, als sie im Krankenhaus mit ihrem Bruder die Habseligkeiten des Verstorbenen zusammenpackt. Während sie sich um die Formalitäten kümmert, die Beerdigung organisiert, das Elternhaus ausräumt, muss sie sich den widersprüchlichen Gefühlen stellen, die sie mit ihrem Vater verbindet. Lesereise in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Erscheint am 11. April.
  • Pajtim Statovci: „Meine Katze Jugoslawien“. Roman. Aus dem Finnischen von Stefan Mostar. Emine wächst im Jugoslawien der 80er auf. Mit 17 wird sie mit einem Mann verheiratet, dem sie vor der Hochzeit nur ein einziges Mal begegnet ist. Was als glückliche Verbindung gedacht war, wird bald zu einer aufreibenden Prüfung. Als dann in ihrem Land Krieg ausbricht, flieht die junge Familie nach Finnland, wo sie mit Skepsis und Argwohn empfangen wird. Schnell verlernt Sohn Bekim die Sprache seiner Heimat, versucht sich zu integrieren, doch trotzdem wird er auch als Erwachsener ein Außenseiter bleiben. Lesereise geplant. Erscheint am 17. April
  • Louise Glück: „Marigold und Rose”. Erzählung. Aus dem amerikanischen Englisch von Eva Bonné. Die erstaunliche Chronik des ersten Jahres im Leben von Zwillingsmädchen. Marigold und Rose versuchen, den Fragen in ihrem Kopf Herr zu werden. Warum ist meine Schwester so anders als ich? Ob Mutter mich lieber hat? Oder Vater? Darf ich denken, was ich denke? Und wie nur kann ich mich ohne Worte ausdrücken? Anhand dieses Kosmos des ersten Lebensjahres beschreibt die Literaturnobelpreisträgerin das, was uns zu Menschen macht. Erscheint am 24. April.
  • Karl Ove Knausgård: „Das dritte Königreich“. Roman. Aus dem Norwegischen von Paul Berf. Die 19jährige Line verliebt sich in Valdemar, den Frontmann der sagenumwobenen Band Das Urteil und wird in eine beängstigende Welt hineingezogen. Der Polizist Geir ermittelt in einem makabren Dreifachmord, aber über die Theorie, die er am Ende aufstellt, kann er mit niemandem sprechen. Die Künstlerin Tove erschafft Bilder, die von den untergründigen Strömungen aus Sexualität und Tod in den Märchen inspiriert sind. Eines Tages hört sie eine Stimme, die zu ihr spricht und etwas von ihr will. Der Bestatter Syvert ist zunehmend beunruhigt, weil immer mehr Tage vergehen, ohne dass Todesfälle gemeldet werden… Der dritte Teil der Romanreihe „Der Morgenstern“. Eingeladen zur lit.COLOGNE Spezial und vom Literaturhaus München. Erscheint am 15. Mai.
  • Anthony Veasna So: „Nach der Party“. Stories. Aus dem amerikanischen Englisch von Cornelius Reiber. In einer kalifornischen Kleinstadt begegnen wir allmächtigen Mönchen, nervigen Tanten, von der Langeweile zu Tode gequälten Heranwachsenden, stoßen auf einen ganzen Kontinent an verschwiegenen, verdrängten, verbotenen Geschichten, aufkeimenden Wünschen und sexuellen Fantasien. Respektlos und kühn erzählt So in seinem posthum erschienenen, gefeierten Erzählband vom Befreiungskampf der jungen Generation gegen die Stille und das Vergessen. Für jüngere Leser*innen. Erscheint am 15. Mai
  • Saša Stanišić: „Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne“. Erzählungen. Was wäre, wenn man nicht diese eine Entscheidung getroffen hätte, sondern diese ganz andere? Was wäre, hätte man der Erwartung getrotzt? Und: wäre es nicht schön, könnte man ein Leben probeweise erfahren, bevor man es wirklich lebt? Die neuen Erzählungen von Saša Stanišić widmen sich diesem permanenten Grübeln an den Kreuzwegen unserer Biografie, an denen man doch auch einmal einen überraschenderen Weg hätte gehen, eine unübliche Wahl hätte treffen oder eine Lüge hätte aussprechen können. Premiere im RBB Haus des Rundfunks Berlin / Große Lesereise. Erscheint am 30. Mai.
  • Daphne Palasi Andreades: „Brown Girls“. Roman. Aus dem amerikanischen Englisch von Cornelius Reiber. In Queens, New York, kämpft eine Gruppe von Mädchen darum, die Migrationsgeschichte ihrer Familie mit der amerikanischen Kultur in Einklang zu bringen. Sie wollen für immer Freundinnen bleiben. Doch das Älterwerden stellt ihre Freundschaft vor ungeahnte Herausforderungen. Ein kollektives Porträt vom Erwachsenwerden und weiblicher Freundschaft vor dem Hintergrund von Rassismus, Klassenzugehörigkeit und Ausgrenzung. Für jüngere Leser*innen. Erscheint am 12. Juni.

26.10.2023

Droemer-Knaur: Neuer Thriller von Sebastian Fitzek erschienen

Der Droemer-Knaur-Verlag weist auf den neuen Thriller von Sebastian Fitzek hin, der am Mittwoch (25.10.) erschienen ist: „Die Einladung“. Der Verlag schreibt: „Mit einem alptraumhaften Trip in die winterlichen Alpen, voller subtiler Horror-Elemente und mehr als einer unvorhersehbaren Wendung, überrascht uns Deutschlands erfolgreichster Autor einmal mehr und sorgt für Gänsehaut-Garantie.“

Zum Inhalt: Marla Lindberg leidet unter Gesichtsblindheit. Ihr Gehirn spielt ihr Streiche, wenn es vergeblich versucht, Menschen an ihrem Gesicht zu erkennen. Als Marla die Einladung zum Klassentreffen bekommt, hofft sie darauf, mit ihren ehemaligen Mitschülern in schönen und echten Erinnerungen schwelgen zu können. Doch bei ihrer Ankunft in dem verschneiten Berghotel ist niemand da. Marla beginnt die anderen zu suchen. Und dann hört sie es wieder. Wie jemand pfeifend hustet, draußen, in der eisigen Dunkelheit …

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25.10.2023

Julia Schoch mit Mainzer Stadtschreiber-Preis ausgezeichnet

Der dtv-Verlag freut sich, dass Julia Schoch mit dem „Mainzer Stadtschreiber Literaturpreis 2024“ ausgezeichnet wird.

Der renommierte Literaturpreis wird seit 1985 jährlich gemeinsam von ZDF, 3sat und der Landeshauptstadt Mainz vergeben und ist mit 12.500 Euro dotiert. Die erste Preisträgerin war 1985 Gabriele Wohmann, es folgten deutschsprachige Autor*innen wie Günter Kunert, Sarah Kirsch, Ingo Schulze, Josef Haslinger, Katja Lange-Müller, Tilman Spengler, Raoul Schrott, Ilija Trojanow, Eva Menasse, Abbas Khider, Dörthe Hansen, Eugen Ruge und – zuletzt – Alois Hotschnig.

Bei dtv sind von Julia Schoch zuletzt die beiden ersten Bände des auf drei Teile angelegten Erzählprojekts „Biographie einer Frau“ erschienen: „Das Vorkommnis“ (2022; ausgezeichnet mit dem Schubart-Preis 2023) und der SPIEGEL-Bestseller „Das Liebespaar des Jahrhunderts“ (2023). Der Abschluss der Trilogie ist für 2025 geplant.

Mehr zu Julia Schochs Werk bei dtv finden Sie hier.


24.10.2023

Friedenspreis des deutschen Buchhandels für Salman Rushdie

Der indisch-britische Schriftsteller Salman Rushdie hat den Friedenspreis des deutschen Buchhandels erhalten. Mit Blick auf den Krieg gegen die Ukraine und den Terror der Hamas nutzte der Autor seine Rede für einen Appell an die Freiheit.

Salman Rushdie ist mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet worden. Bei der Zeremonie in der Frankfurter Paulskirche nahm der 76-jährige Schriftsteller unter großem Beifall den Preis entgegen.

Der Friedenspreis ist mit 25.000 Euro dotiert und gilt als eine der bedeutendsten Literaturauszeichnungen des Landes. Gewürdigt werden Personen, die zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen haben. Mit der Verleihung geht zugleich die 75. Frankfurter Buchmesse zu Ende.

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23.10.2023

Frankfurter Buchmesse: GastRolle an Italien übergeben

Während der Frankfurter Buchmesse feierte Slowenien als Ehrengast fünf Tage lang die lebendige Kreativität seiner kulturellen und literarischen Szene, sowohl auf dem Messegelände als auch in der Stadt Frankfurt. Zum Abschluss der Messe wurde feierlich die GastRolle an Italien weitergereicht, das im nächsten Jahr Ehrengast der Frankfurter Buchmesse sein wird. An der Zeremonie nahmen unter anderem Katja Stergar, Direktorin der Slowenischen Buchagentur (JAK), und Mauro Mazza, Sonderbeauftragter der italienischen Regierung für das Ehrengastprojekt Italiens, teil sowie der slowenische Autor Dušan Jelinčič und die italienische Schriftstellerin Ilaria Tuti. Der musikalische Beitrag der renommierten italienischen Violonistin Francesca Dego rundete die Veranstaltung ab.

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22.10.2023

Literaturzeitschrift „außer.dem“ wird 25

Die Macher der Literatur-Zeitschrift „außer.dem“ feiern 25-jähriges Bestehen ihrer Publikation. Christel und Armin Steigenberger schreiben: „Seit 1999 ist außer.dem eine Institution in der Münchner Literaturszene und hat Literatur jenseits des Mainstreams präsentiert. In der 30. Ausgabe halten wir an unserer Mission fest, neue Poetiken zu erforschen und auch bisher unbekannten Stimmen eine Bühne zu bieten. Das Magazin kultiviert seit seinem Bestand die ‚etwas andere‘ Ästhetik, in der sich neue Schreibweisen ausprobieren und zeigen dürfen.

Unsere Literaturzeitschrift außer.dem erscheint einmal im Jahr, ohne sich an Themen zu binden, und feiert die Vielfalt der Literatur in all ihren Formen.“ Hier mehr


21.10.2023

Verlosung zu Krimi-Neuerscheinung

Der dtv-Verlag weist auf den zwölften Fall seiner Eberhofer-Reihe von Rita Falk hin. Der Krimi ist soeben erschienen. Der Verlag schreibt: „Die Kriminalitätsstatistik von Niederkaltenkirchen schnellt wieder in die Höhe und der Franz ist mittendrin – leider. Nr.1-Bestseller-Autorin Rita Falk hat wieder alles gegeben und beschert Ihnen in ›Steckerlfischfiasko‹ eine einzigartig unterhaltsame und warmherzige Leseerfahrung. Versuchen Sie auch Ihr Glück und nehmen Sie an unserer Verlosung teil, bei der Sie eine Wellness-Auszeit für zwei Personen im Hotel Das König Ludwig gewinnen können.“


20.10.2023

„Lieblingsbuch der Unabhängigen“

Der Dumont-Verlag meldet, dass Caroline Wahl mit ihrem Roman »22 Bahnen« die Wahl zum Lieblingsbuch der Unabhängigen 2023 gewonnen hat. Und wörtlich: „DuMont liegt die Initiative der »Woche unabhängiger Buchhandlungen« seit jeher sehr am Herzen, weshalb Caroline Wahl und wir uns bei allen Buchhändlerinnen bedanken möchten, die »22 Bahnen« an die Leserinnen herangetragen und das Buch so zu einem neuen Lieblingsbuch der Menschen gemacht haben.

Vom 2. Oktober 2023 an konnten unabhängige Buchhändler*innen einem der fünf nominierten Titeln ihre Stimme schenken. Dass dabei so oft die Wahl auf Caroline Wahls Debütroman fiel, macht uns sehr glücklich.“


19.10.2023

Slowenien auf der Buchmesse

„Waben der Worte“: Unter diesem Motto steht Sloweniens Auftritt als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse bis zum 22. Oktober 2023 im Ehrengast-Pavillon (Forum, Ebene 1) und an anderen Orten der Messe und an vielen Veranstaltungsorten in Frankfurt.

Das Programm auf der Hauptbühne im Ehrengast-Pavillon beginnt am Donnerstag (19.10.) um 10 Uhr mit der „Honey Hour“. Um den Messetag poetisch zu beginnen, trägt Miljana Cunta einige eigene Gedichte vor und wählt noch zwei Gedichte anderer slowenischer DichterInnen aus – dazu werden kleine, honigsüße Köstlichkeiten gereicht. Es erwarten Sie außerdem spannende Veranstaltungen zu den Themen „The Sound of Poetry“, „Das Verlagswesen und die geringe Lesekompetenz bei Erwachsenen“ oder zum Hintergrund des Ljubljana Lesemanifests. Das Programm von der Hauptbühne „Srečko Kosovel Stage“ wird außerdem live im YouTube-Kanal der slowenischen Buchagentur übertragen.

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Hier geht’s zum Slowenien-Programm auf der Buchmesse


18.10.2023

Buchmesse eröffnet

In Frankfurt am Main hat die Buchmesse begonnen.

Zum Auftakt würdigte Kulturstaatsministerin Roth die Bedeutung des Buches in einer von Kriegen geprägten Zeit. Roth sagte, vor 75 Jahren habe die Buchmesse nach dem Nationalsozialismus zum ersten Mal zum demokratischen Austausch und wechselseitigen Verständnis eingeladen.

Zu der Buchmesse hat sich unter anderem die Präsidentin des Ehrengastlandes Slowenien, Musar, angekündigt. Von Mittwoch (18.10.) an ist die weltweit größte Bücherschau für Fachbesucher geöffnet, ab Freitagnachmittag (20.10.) dann auch für das Publikum. Hier mehr


17.10.2023

Tonio Schachinger erhält den Deutschen Buchpreis 2023 für „Echtzeitalter“

Die Begründung der Jury:

„Auf den ersten Blick ist Tonio Schachingers ,Echtzeitalter‘ ein Schulroman. Auf den zweiten viel mehr als das: ein Gesellschaftsroman, der das Aufwachsen seines Helden Till an einer Wiener Eliteeinrichtung beschreibt, an der die künftigen Leistungsträger*innen mit reaktionärem Drill und bildungsbürgerlichen Idealen aufs Leben vorbereitet werden. Hier mehr