
Wolfgang Mebs, geb. 1954, machte seine ersten Leseerfahrungen mit den Westernheften, die sein Vater vorzugsweise las. Über Karl May und Tolkien kam er zu Sjöwall/Wahlöös Kommissar Beck, zu Bukowski und Kesey, las sich während seines Lehramtsstudiums durch die englischsprachige Weltliteratur, entdeckte Marquez und Llosa, Dostojewski und Adichie. Sein Bücherstapel besteht aus Kriminalromanen, aus humorvoller oder tragischer Belletristik (für die Bücher Colson Whiteheads klingt der Begriff eigentlich zu schön). Auch Sachbücher gehören nach wie vor zu seiner Lektüre. Lieblingsbücher kann er nicht benennen; es gibt zu viele, die ihn im Laufe des Lebens beeindruckt haben. Dazu gehören insbesondere die Werke von den üblichen Erzählkonventionen abweichender AutorInnen (wie Vonnegut oder Virginia Woolf). Wichtig sind ihm Stil, ergreifende Geschichten, faszinierende Charaktere. Wolfgang Mebs war Reisender, Freiberufler, Abfallwirtschaftsberater und schließlich doch noch Gymnasiallehrer (Englisch/Sozialwissenschaften). Seit 2019 kann er sich ganz dem Schreiben widmen, schrieb Satiren, Essays und politische Artikel auf seinem Blog und veröffentlichte drei eigene Romane.
Rezensionen, die Wolfgang Mebs verfasst hat:
- Sebastian Fitzek: Der Nachbar
- Thomas Meyer: Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse
- Adler-Olsen, Holm, Bolther: Tote Seelen singen nicht
- Jonathan Coe: Der Beweis meiner Unschuld
- Sybil Volks: Café Finito
- Jo Furniss: Der Stau
- Christian Berkel: Sputnik
- Klaus-Peter Wolf: Ein mörderisches Paar: Der Sturz
- Martin Suter: Wut und Liebe
- Hervé Le Tellier: Der Name an der Wand