Adair versus Amelie.
Ein Workaholic, der sich selbst im Weg steht und nicht über seine Probleme spricht. Eine Filmstudentin, die unter einem Schicksalsschlag leidet. Die Protagonist*innen aus „Save My Drowning Dreams“ von Ian Rain sind komplette Gegensätze. Dieser Gegensatz spielt von Anfang an die Hauptrolle und bildet den roten Faden des New-Adult-Romans.
Weitere Themen, die der Autor meiner Meinung nach gleichwertig in die Geschichte eingeflochten hat, sind Sonne, Kleinstadt, Freundschaft, persönliche Träume und der eigene Lebensweg. Besonders das Kleinstadtfeeling hat mich schnell gepackt und wurde realitätsnah beschrieben – ich habe mich als Leserin dort sofort wohlgefühlt. Außerdem vermittelte mir der Roman ein angenehmes Urlaubsgefühl, das sich hoffentlich auch für einen der Protagonisten eingestellt hat. Ein zentrales Thema ist zudem die mentale Gesundheit und die Frage, warum bestimmte Dinge offener angesprochen werden sollten.
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