Sophie Lark: Kingmakers – Jahr 2

Willkommen zurück in Kingmakers – einer altehrwürdigen Ausbildungsstätte, die aufgrund ihres düsteren Erscheinungsbildes perfekt mit ihren Bewohner*innen harmoniert. Bei diesen handelt es sich um die Sprösslinge unterschiedlicher Familien von Mafiaclans, die wir als Leser*innen im ersten Band kennenlernen durften. Im zweiten Jahr begegnen wir nicht nur bekannten Gesichtern, sondern erhalten tiefere Einblicke in Zoe Romeros Innenleben. Zoe verspürt nicht als Abscheu in ihrer aktuellen Situation, da sie Rocco versprochen ist.

Per Ehevertrag und ohne Aussicht auf Auflösung. Doch Zoe hat die Rechnung ohne Miles Griffin gemacht. Dieser besticht durch seine Zielstrebigkeit und echten Gefühle. Miles ist fest entschlossen, der Retter für Zoe zu sein. Niemand, so ist er sich sicher, wird ihn daran hindern können. Die Geschichte rund um Zoe, Miles und Rocco hat mich schnell einnehmen können. Insbesondere Miles hat sich schnell als mein liebster Charakter herauskristallisiert, da es der Autorin aus meiner Perspektive gelungen ist, seine Emotionen besonders realistisch darzustellen. Zoes andere Rolle, nämlich die der älteren Schwester von Cat, hat Sophie Lark ebenfalls sehr echt wirken lassen.

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Alexandra Flint: Lakestone Campus of Seattle: What We Lost

Sterne und entfernte Galaxien – keine anderen Dinge können Brynn so sehr begeistern. Es ist für sie nicht nur eine Begeisterung, sondern eine Leidenschaft. Umso gewillter ist sie, alles zu tun, um am Lakestone Campus of Seattle Astrophysik studieren zu können. Auch Kace hat eine Leidenschaft, die er allerdings mit traurigen Erinnerungen verbindet und dieser dementsprechend nur ungern nachgeht; nämlich Klavierspielen. Auch er entscheidet sich dazu, sein Leben an der Eliteuni fortzuführen.

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Bea Fitzgerald: Princess, Prophet, Saviour

Helena ist Paris’ Gewinn für eine Wette zwischen drei griechischen Göttinnen. Jedoch, wie aus dem ursprünglichen Drama bekannt, nimmt dies eine Wendung für Paris Heimat, die keiner hat glauben wollen. Kassandra, die als verrückt geltende Prinzessin und gleichzeitig Prophetin gilt, hat versucht eine Warnung auszusprechen. Wahrscheinlich hat sich Apollon, der Sonnengott, zum gleichen Zeitpunkt über die Prinzessin lustig gemacht. Schließlich ist er für diese Tatsache verantwortlich.

Eine Strafe für Trojas Prinzessin, die eigentlich nur dem klassischen Frauenbild ihrer Zeit entfliehen wollte. Ausgerechnet Helena, die von Kassandra von Beginn an als unsympathisch betrachtet wird, könnte der Schlüssel zur Lösung sein. Dabei schwirrte auch mir als Leserin der Kopf.

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Bianca Wege: Today I’ll steal his Heart

India studiert genau wie Layla in Harpersville.

Außerdem ist India ihre Mitbewohnerin und eine Pflanzensammlerin. Allerdings ohne grünen Daumen. Neben ihrem Studienalltag arbeitet sie im „Paolas“. Da sie aus einfachen Verhältnissen stammt, ist India über jede Extra-Schicht in dem Café äußerst dankbar. Abgesehen davon hat sie sich dazu entschieden, niemals eine Liebesbeziehung einzugehen. Auch von Asher, einem Volleyballspieler, will und möchte sie sich nicht ablenken lassen. Egal, wie gut er aussieht. Ihre freie Zeit nutzt India dazu, eine App zu testen und ahnt nicht, welche Folgen diese Entscheidung haben wird.

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Marah Woolf: House of Eternity

Weltall, fliegende Pferde und die ständige Angst, nicht genügend Lebenszeit zu sammeln. Außerdem noch tote Planeten. Mit diesen Dingen ist Averie tagtäglich konfrontiert und tut alles dafür, dass sie eine Karriere einschlagen kann, die ihr nicht entspricht; sie will zu den Sturmjägern dazu gehören. Allerdings ändern sich die Dinge, als sie ihrem ehemals geliebten Atticus wieder regelmäßig begegnet. Insbesondere in dem Gedanken daran, dass weitere Planeten zerstört werden könnten.

„House of Eternity“ ist für mich mit einem sehr positiven Leseerlebnis verbunden. Die Geschichte hat ihre Zeit zum Entwickeln gebraucht, jedoch hat das dem Inhalt rückblickend keinen Abbruch getan. Besonders gut hat mir das Weltall-Setting gefallen und auch die dystopischen Elemente haben zur düsteren Stimmung beigetragen.

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