„Auch Lea hatte es immer geliebt, in den Club zu kommen, das Vibrieren der wummernden Bassklänge in ihrem Magen zu spüren und das Gefühl zu haben, so in das volle, pralle Leben eintauchen zu können. Ja, der Club war wie ihr eigener Herzschlag, die Begegnungen dort machten, dass sie sich lebendig fühlte“ (S. 445). Der catchy Klappentext, der Ort des Geschehens (Berlin, 1976) und das glamouröse, unsagbar schöne Cover – all dies haben für mich im Vorfeld auf den aufsehenerregenden Roman „Club Paradies: Im Glanz der Macht“ von Caren Benedikt hingedeutet.
Die Story fängt definitiv vielversprechend an. So habe ich einen Wirbelsturm von einem Buch mit atemberaubenden Twists erwartet. Doch der erste Teil „Club Paradies: Im Glanz der Macht“ der Dilogie konnte mich leider nicht vollends begeistern.
Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass ich mich in dieser Geschichte, ihren Figuren und Schauplätzen verlieren kann. Insbesondere die sagenumwobene Atmosphäre in „Berlins spektakulärstem Nachtclub“ hat mir spürbar gefehlt.
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