Ali Kacar: Dunkler Segen: Herrscher der Dämonen

Der dunkle Paladin wurde besiegt – doch zu welchem Preis! Der Kampfpriester Finn ist ebenso tot, wie die beiden unsterblichen Wesenheiten, die die Welt an den Rand des Untergangs gebracht haben. Die Diebin Khalea und die Söldnerin Talisa sind dank ihrer Heldentaten am Königshof zu Jars aufgestiegen und werden überall im Reich verehrt. Das hindert sie aber natürlich nicht, jetzt im Auftrag des Königs, ihren Geschäften nachzugehen – die Ausgangslage in „Dunkler Segen: Herrscher der Dämonen“ von Ali Kacar.

Wenn es gilt, einen verräterischen Untertan dingfest zu machen, eine unbezwingbare Burg an der Küste einzunehmen oder der neuesten, verheerenden Droge, die die Hauptstadt heimsucht, nachzuspüren, sind ihre Dienste mehr als gefragt. Als der König ermordet wird und der Krieg gegen die Wüstenstadt Wranis Kräfte bindet, nimmt das Geschehen eine dramatische Wendung.

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Simon R. Green: Die dunkle Seite der Straße

Ich bin der Mann, den man ruft, wenn es gilt, die bösen Menschen dieser Welt auszuschalten – dauerhaft. Seit Jahrzehnten erledige ich den Job, erst für Black Heir, eine höchst geheime Regierungsorganisation, die die Aliens im Königreich im Auge behält und maßregelt, später für den Colonel, der mich rekrutiert hat.

Für mich als Alien im nicht alternden Körper eines Menschen ist der Colonel die einzige Familie, die ich habe, die ich je hatte. Und wenn er ruft, dann komme ich. Auch wenn dies heißt, an Weihnachten durch die Mutter aller Schneestürme nach Cornwall zu fahren, zum Anwesen der Familie meines Auftraggebers.

In der großen Halle des Herrenhauses treffe ich auf die Verwandtschaft meines Bosses. Sein alter, aber noch rüstiger Vater, dessen zwei so ungleichen Frauen, sein Geschäftspartner, den Ex-Verlobten der Tochter und diese selbst – nur mein Colonel ist nicht auffindbar.

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Robert Jackson Bennett: Die Götter: Der Schlüssel der Magie 03

Willkommen zurück in einer der eigenständigsten Magieschöpfungen der modernen Fantasy: Robert Jackson Bennett: Die Götter: Der Schlüssel der Magie 03. Rekapitulieren wir kurz, was bislang geschah. Die Diebin Sancia hat eine skribierte Platte im Kopf, mit der sie Gegenstände hören und Geheimnisse erkennen kann. Als sie ein uraltes hierophantisches Artefakt stiehlt, beginnt sich die Welt zu verändern.

Clef, so der Name des entwendeten Schlüssels, ist in der Lage alle Türen zu öffnen, alle skribierten Befehle aufzuheben und Fallen zu entschärfen. Besser noch, Clef kann sich mit Sancia telepathisch unterhalten. Zusammen, natürlich unterstützt von guten Freunden, haben sie die Machtstrukturen ihrer Heimatstadt aufgebrochen, ein neues Handelshaus gegründet und einen Krieg geführt. Dabei sind auf den ersten Hierophanten, Craesedes Magnus, gestoßen und haben diesen wieder zum Leben erweckt. Im Verlauf der Auseinandersetzung zogen sie Tevanne, eine Göttin in die Realität, die einmal erwacht daran geht, sich die Welt untertan zu machen, um diese neu zu erschaffen.

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Jodi Taylor: Miss Maxwells waghalsiger Zeitbetrug

Wir wissen es ja alle – Zeitreisen sind unmöglich, ein Hirngespinst, etwas, an das nur Verrückte glauben. Nur, einfach einmal so ins Blaue hinein, was wäre, wenn Zeitreisen doch irgendwie denkbar wären? Könnte die Zeitlinie durch Handlungen der Reisenden verändert werden, die Welt danach eine ganz andere sein? Dürften die Forschenden – und mal ehrlich, Tourismus in die Vergangenheit scheint doch mehr als weit hergeholt zu sein – denn überhaupt ihre Zeitreisemaschine verlassen, mit den ortsansässigen Menschen interagieren?

Fragen, deren Beantwortung uns, den Historikern von St. Mary’s, dem Institut, das eben jene undenkbaren Zeitreisen zu Forschungszwecken durchführt, in Fleisch und Blut übergegangen sind.

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Micky Neilson: Auroboros: Die Windungen der Schlange

Haben Sie jemals in Ihrem Leben ein Fantasy-Rollenspiel gespielt? Die Faszination einer Kampagne durch fiktive Fantasy-Welten erlebt, sind in eine Figur geschlüpft und haben mit dieser Abenteuer be- und überstanden? Wenn sie diese Fragen mit Ja beantworten können, dann hätte ich einen munteren, unterhaltsamen Roman für sie: Micky Neilson: Auroboros: Die Windungen der Schlange.

Micky Neilson wurde von den früheren Spielern und Entwicklern damit betraut, aus deren einstiger Kampagne einen Roman zu machen. Etwa 1992 begannen die Spieler eine neue Kampagne zu starten, die in ihrer kleinen Welt Drastnia spielen sollte. Sie siedelten die Handlung chronologisch ein paar Hundert Jahre nach den Ereignissen ihres ersten Abenteuers an und schufen ein neues Reich namens Rechtbrand – ein bodenständiges Setting mit einer autoritären Kirche, die im ganzen Land für Recht und Ordnung sorgt. Trotz der starren Strukturen gab es in Rechtbrand auch Elemente, die widerspiegelten, wo sie sich zu dieser Zeit in ihrem Leben befanden: wilde Musikfestivals, Hippie-Druiden, sprechende Tiere und rauschgeschwängerte lange Nächte. Autoritäten werden herausgefordert, Mythologie entworfen und eine Queste entwickelt.

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Nick Martell: Das Königreich der Lügen

Willkommen in Kessel, einem Stadtstaat, einem Königreich, dem Heim vieler Menschen. Dass hier die Ungerechtigkeit Blüten treibt, dass der Adel in Saus und Braus lebt, dass intrigiert und manipuliert, gelogen und verraten wird, wissen alle.

Einst, bei Gründung des Königreiches, hat man ganz bewusst neben dem Herrscher einen Königmann gestellt. Eine Person, die den Arbeitern, Händlern und denen, denen es nicht so gut geht, ein Sprachrohr sein sollte, aber auch ein Freund und Leibwächter des Herrschenden.

Früher war mein Vater eben jener Königmann, bis er den Kronprinzen erschoss. Gestatten, dass ich mich vorstelle? Mikael Königmann der Name, seit der Tat meines Vaters als Verräter gebrandmarkt, gemieden und geschnitten. Dass ich weiß, dass mein Vater unschuldig war, hilft nicht viel, hat er doch vor Gericht auf schuldig plädiert. Seitdem versuchen meine Geschwister und ich nur eines – nicht aufzufallen, zu überleben. Gar nicht einfach in einer belagerten Stadt, die von Rebellen mit Terror überzogen wird.

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Anthony Ryan: Der Paria: Der stählerne Bund 01

Alle geborene Mörder sind Gesetzlose, aber nicht jeder Gesetzlose ist ein geborener Mörder (S.610)

Darf ich mich vorstellen – Alwyn Scribe der Name – ich hatte ein, nun, nennen wir es einmal ein doch recht interessantes Leben, von dem ich Euch berichtigen will.

Geboren als Bastardsohn eines Adeligen, der seinen Saft nicht bei sich halten konnte, wuchs ich in einer Burg auf. Nun kommen sie mir aber nur nicht mit seidenen Laken oder höfischer Erziehung. Ich durfte Monatelang den Eber über dem Feuer drehen, bis mein Rücken fast so durch war, wie das Borstenvieh. Später kam ich als Junge für alles ins Hurenhaus, bevor ich im Wald ausgesetzt wurde. Dort fand mich der König der Räuber, wie er selbst sich nannte und ich schloss ich mich den Banditen Deckin Gerthes an.

Ein paar Jahre lang war mein Lebensunterhalt als Gesetzloser mit Überfällen und ja, auch Morden gesichert. Dann wurden wir verraten, ich gefangen genommen, als Häftlings-Sklave in einen unterirdischen Steinbruch verschleppt, aus dem mir, nachdem mich eine Priesterin im Schreiben, Lesen, Planen und Denken unterwiesen hat, die Flucht gelang.

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Richard Swan: Im Namen des Wolfes: Die Chroniken von Sova 01

Helena ist eine Kanalratte aus den Straßen Muldas. Nach dem Tod ihrer Mutter – den Vater hat sie nie gekannt – lebte sie vom Diebstahl und vom Betteln. Dann kam Junker Konrad Vonvalt, gefürchtetes Mitglied des unbestechlichen Ordens der Richter, vor dessen Auge alle gleich sind und der den Kaiser selbst vertritt, und nahm sie zu sich. Er bildete sie als seine Schreiberin aus – drei Sprachen spricht sie inzwischen, trägt feine Kleider und selbst Adelige, Männer von Rang und Herkunft erschrecken, wenn sie der Beamtin der Krone begegnen.

Seit nunmehr zwei Jahren sind sie, begleitet von einem versierten Kämpfer, unterwegs im Reich, um Recht zu sprechen. Dass sich ihnen einige Zeit ein verbohrter Kleriker angeschlossen hat, erweist sich im Nachhinein als Krux.

Während sie noch in einer abgelegenen Stadt den Mord an der Ehefrau eines einflussreichen Händlers untersuchen, mehren sich im Reich die Zeichen dafür, dass die Macht neu verteilt wird.

Der Richterorden, der bislang alleine das Wissen um die Magie hütete, wurde verraten. Templerorden und Kleriker schließen mit machtgierigen Adeligen eine unheilvolle Allianz. Ihr Ziel – die Entmachtung der Richter, die Übernahme der Macht und die Errichtung einer klerikalen Herrschaftsordnung.

Zwischen ihnen und dem Erreichen ihres Ziels stehen nur Richter Konrad und seine Begleiter …

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Joe R. Lansdale: Moon Lake

Daniel Russel kommt aus zerrütteten Familienverhältnissen. Die Mutter hat seinen Vater und ihn Hals über Kopf verlassen, sein Dad, ein ehemaliger Bibliothekar, ist bis über beide Ohren verschuldet.

Eines Abends, der Strom ist bereits abgestellt, nimmt er seinen Sohn, packt einen Koffer voll und verlässt das gepfändete Haus. Es geht zurück dahin, wo er einst die Liebe seines Lebens kennengelernt hat, wo er eine Zukunft hatte, wo er glücklich war – nach Long Lincoln.

Dass der Ort schon einige Zeit nicht mehr existiert, dass er tief unter dem Wasserspiegel des gestauten Sees liegt – was solls. Er rast über die Brücke direkt hinein in das kalte Wasser – Daniel wird von einer gleichaltrigen Schwarzen, die mit ihrem Vater am See angeln war, aus dem sinkenden Auto gezogen.

Zahn Jahre später kehrt Daniel, inzwischen Buchautor und Journalist, nach New Long Lincoln zurück. Der Sommer ist dermaßen heiß, dass der Moon Lake ausgetrocknet ist, Chief Dudley den so lange vergeblich gesuchten Wagen von Davids Vater endlich herausziehen konnte.

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Olivia Atwater: True Crown: Die Lady und der Lord Magier

Theodore Ettings ist so ganz anders, als man sich eine englische Adelige vorstellt. Ja, natürlich ist sie aus gutem Hause, weiß sich zu benehmen, doch sie ist – anders. Seitdem ein Elf ihr im Kindesalter die halbe Seele gestohlen hat, kennt sie weder Angst noch Scham, aber auch Freude.

Zusammen mit ihrer Cousine reist sie als Debutantin nach London. Es gilt, natürlich vornehmlich für eben jene Cousine, einen Ehemann in der fast abgelaufenen Ballsaison zu finden – und sollte ein Mann für Dora abfallen, wäre das die Kerze auf dem Kuchen.

Kaum in London angekommen, macht Dora, die von den adeligen Matronen geschnitten, ja gemieden wird, die Bekanntschaft des Hofzauberers. Ein Mann, der bei all seinen Verdiensten, eines nicht ist – ein angepasster, in den besseren Kreisen etablierter Gentleman.

Zusammen kommen sie einer Seuche auf die Spur – Kinder aus den Armenhäusern schlafen ein und wachen nie wieder auf. Die Spur führt ins Reich der Fearies zu einem Elfen, den Dora nur zu gut kennt …

Regency Romance, so nennt man die Spielart, die uns Olivia Atwater hier kredenzt.

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