Der deutsche Autor Martin Becker (Jahrgang 1982) hat ein autofiktionales Buch mit dem Titel „Die Arbeiter“ geschrieben. Der Luchterhand Literatur Verlag veröffentlichte es am 13. März 2024 in seinem Frühjahrsprogramm.
Tag für Tag Maloche und einmal im Jahr Nordsee
In „Die Arbeiter“ erzählt Martin Becker die Geschichte einer Familie, die vom Ruhrgebiet in eine sauerländische Kleinstadt gezogen ist und in einem mit Krediten finanzierten Reihenhaus lebt. Der Vater arbeitet im Bergbau, die Mutter verdient sich als Näherin ein Zubrot. Sie haben vier Kinder. Eins davon, Lisbeth, die Älteste, ist adoptiert und sitzt im Rollstuhl. Dann sind da noch Kristof und Uta. Und der Ich-Erzähler Martinus, der „Kurze“ und das jüngste Kind in der Familie.
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