Craig Schaefer: Stadt der Dämonen

Las Vegas als „Stadt der Dämonen“ zu bezeichnen, hat ja schon mal per se was. Daniel Faust lebt hier. Manchmal als Privatdetektiv, manchmal als Gangster, immer als Magier. Sein neuester Auftrag geht ihm unter die Haut. Ein Großvater bittet ihn, den Mord an seiner Enkelin aufzuklären. Sie kam vom Land in die große Stadt, um ihr Glück zu finden, na ja, man weiß ja, wie das meistens endet. Gestorben ist sie jedenfalls während eines Pornodrehs der härteren Art. Auch wenn der Großvater immer noch das unschuldige Mädchen vor sich sieht, als das sie einst aufbrach, findet Daniel ihren Geist – nur ist der nicht vollständig. Wie kann man jemanden so ermorden, dass der Geist grausam auseinandergerissen erscheint? Und nein, die Leiche war nicht zerstückelt.

Während seiner Ermittlungen stößt Daniel auf Caitlin, eine Dämonin, die durch einen Ring gebändigt und versklavt wurde. Er befreit sie und die Beziehung der beiden dürfte in den nächsten Bänden noch spannend werden.

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Christian Handel: Die Nacht der Königinnen

Alix ist zwar eine Adelige, aber eher ein Wildfang. Das wird ihr noch zugutekommen. Erst einmal ist sie aber eingeladen. Denn der (verhasste) König möchte eine Braut. Zu diesem Anlass gibt er – wie in jedem guten Märchen – ein Fest und lädt die Adelstöchter des Königreiches im heiratsfähigen Alter dazu ein. „Einladen“ ist vielleicht nicht ganz der richtige Ausdruck, denn weigern kann man sich so gut wie nicht – eine blitzschnelle Heirat mit irgendwem oder der Gang ins Kloster böte sich noch als Ausweg an. Alix reist also in die Stadt und wird von einer Verwandten auf die Festlichkeiten vorbereitet. Schon am Ende des ersten Abends läuft es ganz anders als geplant. Die Mädchen dürfen nicht nach Hause zurück, sondern ihre Sachen wurden bereits ins Schloss geholt und sie bekommen je zu zweit ein Zimmer – und nein, natürlich seien sie keine Gefangenen. Trotz Konkurrenz werden erste Freundschaften geschlossen, was nicht ganz so schwer ist, wie es sich anhört, weil ja eigentlich die Wenigsten den (verhassten) König heiraten möchten.

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Brandon Sanderson: Weit über der smaragdgrünen See

Tress ist ein ganz gewöhnliches Mädchen, das auf einer Felseninsel inmitten des smaragdgrünen Ozeans lebt. Sie ist ganz sicher keine Heldin. Sie ist Fensterputzerin. Sie sammelt Tassen und backt Pasteten. Aber als ihre große Liebe Charlie, der Sohn des Herzogs, von einer Reise nicht zurückkehrt, macht Tress sich auf die gefährliche Fahrt über die Meere, um ihn zu suchen.

Nachdem sie sich von der Insel schmuggeln konnte – denn niemand darf den kargen Salzfels verlassen – fangen die Probleme erst richtig an. Denn das Meer ist kein normales Meer, wie wir es kennen, sondern besteht aus magischen Sporen, die von den Monden herabfallen und bei Kontakt mit Wasser tödlich werden können.

Ausgerechnet hier wird Tress dann auch noch von Piraten abgefangen und ihr Abenteuer nimmt seinen Lauf.

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Brian McClellan: Im Schatten des Blitzes

Nach den beiden Powder-Mage Trilogien, mit denen Brian McClellan sich auch bei uns eine begeisterte Fangemeinde zulegen konnte, präsentiert sein Hausverlag Cross Cult, den Beginn einer neuen Reihe.

The Glass Immortals greift dabei erfolgreiche und erprobte Themen und Motive seiner beiden o. e. Serien auf, nimmt diese aber nur als Blaupause für eine neue, andere Welt mit ihrer erneut ganz eigenen, nie zuvor gelesenen Magie.

Wieder stellt der Verfasser eine kleine Gruppe von handlungsrelevanten Figuren in das Zentrum seines Plots. Und wieder gibt es eigentlich keinen einzelnen Antagonisten, sondern es geht mehr darum, aus den Vorkommnissen schlau zu werden, zu begreifen, was eigentlich, am besten noch warum gerade dieses, momentan passiert.

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Jim Butcher: Titanenkampf: Harry Dresden 17

Willkommen in der Windy City – Chicago, gemeinhin als Hauptstadt des Jazz bekannt, eine US-Metropole, die einen Wächter hat. Das bin ich – gestatten, Harry Blackstone Copperfield Dresden, Magier, Vater einer bezaubernden Tochter, Ritter des Winters, Hüter von Geheimnissen, Artefakten und Ungeheuern und Mitglied – zumindest noch – des Weißen Rats.

Dumm dabei, dass Chicago, also meine Stadt, gerade von einer Urgewalt heimgesucht wird. Eine waschechte Titanin, die Letzte ihrer Art, bläst zur Vernichtung der Menschheit – und raten sie einmal, wo sie mit ihrem Feldzug beginnen will? Richtig, genau hier, in meiner Stadt.

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Brandon Sanderson: Handbuch für den genügsamen Zauberer

Johnny hat sein Leben zu ziemlich, ach, was sage ich, aber auch so richtig in den Sand gesetzt.

Eigentlich wollte er nur, wie üblich, seinem Freund aus Kindheitstagen nacheifern – also hat er sich in der Kunsthochschule eingeschrieben, kurz danach das Studium geschmissen. Dann flugs auf die Polizeiakademie – nach ein paar Monaten war Schluss. Und dann hat er seinem besten, seinem einzigen Freund auch nach das Mädchen ausgespannt – auch diese Beziehung hat er torpediert, seine Freundin verstarb dann auf einem Europa-Trip.

Seitdem arbeitete er zunächst als Kämpfer im Ring – wo er auf Anweisung seines Chefs, eines Unterwelt-Bosses verlor, später als Türsteher für eben jenen Verbrecher.

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Garth Nix: Die magischen Buchhändler von London 02: Die geheime Karte

Kennen Sie das kleine Örtchen Bath in der Grafschaft Sommerset in Großbritannien? Ein pittoreskes Städtchen, in dem sich – eigentlich – Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Wir haben eine heiße Quelle, alte Statuen und eine Buchhandlung. Spätestens jetzt sollten sie als erfahrener Garth Nix Leser stutzig werden. Buchhandlung und Statuen, abgelegen, nichts los – in der Kombination und dem Wörtchen „eigentlich“ schlägt unser Spürsinn sofort an.

In Buchhandlungen gibt es üblicherweise Buchhändler – und aus dem ersten Band der „magischen Buchhändler von London“ wissen wir, dass diese, gleich ob Rechts- oder Linkshänder, über die magische Sicherheit und die übernatürlichen Wesen wachen.

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Brigid Kemmerer: Hüte den Morgen

Alle Bücher, die ich bislang von der amerikanischen Autorin Brigid Kemmerer gelesen habe, haben mich überzeugt, ob Fantasy oder nicht. Manche davon habe ich auch im Original gelesen, weil sie in der Übersetzung nicht erhältlich sind oder die Übersetzung ewig lange dauert. Da ich beruflich viel mit der englischen Sprache und ihren Tücken zu tun habe und alles andere als sprachbegabt bin, heißt das schon was.

„Hüte den Morgen“ ist der zweite Band ihrer „Mondflor“-Trilogie. Mondflor ist eine Blume, die eine Seuche heilen kann und deswegen begehrt und umkämpft in Kandala. Um die Zeit herum, als die Seuche begann, gab es eine Revolution in Kandala, König und Königin wurden ermordet und die Brüder Harristan und Corrick kamen jung und unerfahren an die Macht. Trotzdem versank das Land nicht im Chaos, denn die beiden gaben ihr Bestes, um zu regieren. Harristan als sorgender und umsorgter König und Corrick als sein Vollstrecker. Im ersten Band haben wir erfahren, wie sehr Corrick unter seiner Rolle als verhasster Richter und Henker leidet und warum er es trotzdem für nötig hält, sie um jeden Preis aufrechtzuerhalten, damit sein Bruder als sorgender König auftreten kann.

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Nina MacKay: The Darkest Queen: Kuss der Dämonen

Als der Prinz ihres Landes eine Brautschau ausruft, ist die Halbdämonin Skylar unter den Bewerberinnen. Nicht um den Prinzen zu heiraten, sondern um ihn zu töten. Das ist es, was der Dämon, dem sie dienen muss, von ihr verlangt und sollte sie scheitern, droht die Welt unterzugehen. Statt den Prinzen soll Skylar außerdem dessen Schwester umwerben, mit dem Ziel, am Ende diese zu heiraten und als Königin die mächtigste Frau der Welt zu werden.

Zunächst sieht sie kein Problem in dieser Aufgabe, ihre Augen sind nur auf ihr eigenes Ziel gerichtet: Sollte sie die Aufgabe des Dämons bewerkstelligen, wird er ihre Zwillingsschwester von den Toten zurückbringen.

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Emma Törzs: Ink Blood Mirror Magic

Joanna hat den Ort ihrer Kindheit noch nie verlassen. Seit sie denken kann, hat sie ihr Leben ihrem Familienvermächtnis verschrieben: Dem Schutz einer Büchersammlung – magische Bücher, in Blut geschrieben. Um ihre Zauber wirken zu können, muss man mit dem eigenen Blut bezahlen; ein Umstand, der ihren Vater das Leben gekostet hat.

Esther, ihre Schwester, führt ein gegenteiliges Leben: Jedes Jahr zur gleichen Zeit muss sie ihr Leben hinter sich lassen und ein neues in einem anderen Land, auf einem anderen Kontinent beginnen. „Sonst finden sie dich“, hat ihr Vater gesagt. Was er damit gemeint hat, weiß sie nicht und fragen kann sie ihn nicht mehr, nun da er tot ist. Als sie schließlich beschließt, die Warnung zu ignorieren und länger an einem Ort zu bleiben, ahnt sie noch nicht, dass die Bedrohung real ist und ihre Verfolger vor nichts zurückschrecken.

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