Jens Ahrens ist Berufstaucher. Er kennt das Risiko, in alten Schiffswracks an Deutschlands Küsten zu tauchen, aber eines Tages passiert es doch: Eine Mine expliert. Jens verliert das Bewusstsein und erwacht in gefangen, verwirrt und von einer seltsamen Frau bewacht. Mit einiger Mühe kann er fliehen und findet sich in einem kleinen Küstenort wieder. Dort ist man wenigstens zum Teil bereit seine Geschichte zu glauben, denn dort geschehen seit einiger Zeit mysteriöse Mordfälle. An Orten, die nicht unbedingt zum geflutet werden neigen – z.B. einer Telefonzelle – ertrinken Menschen. Und zwar – umso mysteriöser – in Salzwasser. Weiterlesen
Hörbücher
Fredrik T. Olsson: Der Code, gelesen von Uwe Teschner
William wird direkt aus seinem Krankenzimmer entführt, in dem er wegen eines Selbstmordversuches lag. Jemand braucht ihn, jemand braucht ihn, jemand braucht seine lebenslang ausgebildeten Fähigkeiten, Codes zu erkennen und zu entschlüsseln. Für seine Frau soll es so aussehen, als sei er freiwillig verschwunden, aber sie machen einen Fehler. Den gleichen Fehler, den sie auch in Amsterdam machen, als sie Janine entführen, Expertin für Sumerische Keilschriften. Sie nehmen Dinge mit, die ein normaler Mensch auf Reisen mitnehmen würde, aber bei William vergessen sie etwas, das er und nur er auf jeden Fall mitnehmen würde und bei Janine nehmen sie etwas mit, das niemals mitführen würde. Weiterlesen
Sergej Lukianenko: Die letzten Wächter, gelesen von Oliver Brod
Kann das Zwielicht einen noch größeren Gegner hervorbringen als es der Tiger war? Und warum sollte es das tun? Dieser Frage müssen sich sowohl die Tagwache als auch die Nachtwache stellen. Anton war schon immer ein misstrauischer Typ und wo er das nicht von Natur aus war, hat ihn der Dienst als Anderer dazu gemacht. Deswegen weiß er genau, wo er seine Familie in Sicherheit bringen kann, als seine Tochter Nadja in der Schule angegriffen wird. Angegriffen von einem Wesen, dass aus einem Lichten und einem Dunklen besteht und das er nicht zurückschlagen kann. Erst mit Hilfe einer Vampiren, die er eigentlich längst für tot hielt, kann er Nadja retten und seine Familie in einer längst dafür vorbereiteten abgeschirmten Wohnung in Sicherheit bringen. Weiterlesen
Jenny Blackhurst: Die stille Kammer, gelesen von Tanja Geke
Susan Webster hat die letzten vier Jahre in der psychiatrischen Klinik verbracht, nachdem sie ihren kleinen Sohn erstickt hat. Auch wenn sie sich an die Tat nicht erinnert, so zweifelt sie doch nicht daran, dass sie schuldig ist. Kaum ist sie jedoch entlassen, tauchen seltsame Dinge auf. Dinge, die dafür zu sprechen scheinen, dass ihr Sohn noch lebt. Das ist umso seltsamer, weil Susan inzwischen Emma heißt, da ihr Fall für großes Medieninteresse sorgte und sie einen totalen Neuanfang wollte. Wer also weiß, dass Emma Susan ist und wer weiß etwas über ihren toten Sohn? Susan trifft sich mit dem Reporter Nick und macht sich auf die Suche nach der Wahrheit der Vergangenheit. Weiterlesen
Catherine Chanter: Die Quelle, gelesen von Gabriele Blum
Ruth kommt aus dem Frauengefängnis zurück nach Hause. Aber es ist nicht einfach irgendein Zuhause. Es ist der einzige Ort in England, an dem noch Regen fällt, rundum ist alles derart verdorrt, dass bereits Lebensmittelknappheit herrscht. Nur auf dem Anwesen von Ruth und Marc blüht und gedeiht noch Alles, aus unverständlichen Gründen. Ruht erzählt ihre Geschichte in Rückblicken. Sie und ihr Mann haben die Farm voller Hoffnung gekauft, um aus dem engen Londoner Stadtleben herauszukommen, um selber anzubauen und mit dem entschleunigten Leben auch aus ihrer Ehekrise herauszufinden. Weiterlesen
Ursula Poznanski: Stimmen, gelesen von Andrea Sawatzki
Kommissarin Beatrice Kaspary wird zwischen Kita und neuer Liebe zu einem Mord gerufen. In einer psychiatrischen Klinik wurde einer der jüngeren Ärzte tot aufgefunden, eine Stahlschiene steckt in seinem Hals, aber das kann nicht die Todesursache sein. Um ihn herum sind Plastikmesser drapiert, als hätte jemand eine Nachricht hinterlassen wollen. Beatrice macht sich auf die Suche nach dem Täter, zuerst im Kreis er Patienten und der Kollegen. Dabei entdeckt sei Jasmin Matthei, die junge Frau war von Kindheit an von ihrem Vater eingesperrt und missbraucht worden. Weiterlesen
Stefan Ahnem: Und morgen du, gelesen von David Nathan
Ganz ehrlich, so richtig Begeisterung kam bei mir während des Hörens nicht auf. Obwohl mir der Grundgedanke gefiel, ist die Geschichte einfach viel zu verschachtelt, um wirklich ein Genuss zu sein. Ich habe beide CD je zweimal gehört und bin immer noch nicht der Überzeugung, alles verstanden zu haben.
Kommissar Fabian Risk kehrt aus Stockholm – wo irgendwas Dummes passiert ist – in seine Heimatstadt in Südschweden zurück, um hier einen Neuanfang zu machen. Obwohl noch im Urlaub, zieht man ihn zu einem Mord hinzu, weil es sich um einen ehemaligen Klassenkameraden handelt und weil man bei dem Toten ein Klassenfoto gefunden hat. Weiterlesen
Jan Weiler: Kühn hat zu tun, gelesen von Jan Weiler
„Kühn hat zu tun“ ist auf den ersten Blick ein klassischer Krimi: Wir haben Martin Kühn, den 44jährigen Hauptkommissar, der mit seiner Familie in einer Münchner Neubausiedlung, der Weberhöhe, wohnt. Und wir haben einen brutal ermordeten 83jährigen Rentner, der direkt an Kühns Gartenzaun aufgefunden wird. Und wir haben jede Menge Verdächtige. So weit, so klischeehaft.
Aber in Jan Weilers Roman steckt noch viel mehr: Zunehmend wird Kühns Privatleben in den Fokus gerückt, und aus dem Krimi wird eine Sozialstudie. Weiterlesen
Stephen King: Revival, gelesen von David Nathan
Der Methodistenprediger Charles Jacobs wird in den 60ger Jahren von seiner Gemeinde geliebt, weil er sie für die Kirche begeistern kann. Insbesondere der kleine Jamie genießt die Kinder- und Jugendstunden bei der Predigerfamilie, die immer etwas besonderes zu bieten hat. Doch dann verunglückt Charles Frau gemeinsam mit dem kleinen Sohn und der Prediger verliert seinen Glauben an Gott. Zwei, drei Sonntage lang lässt sich die Gemeinde sein Zetern gegen Gott noch gefallen, dann muss er gehen. Denn er hat längst einen anderen Gott für sich gefunden: Die Elektrizität, mit der er in den folgenden Jahren sogar einige Heilerfolge erzielen kann. Weiterlesen
Frederik Backman: Ein Mann namens Ove, gelesen von Heikko Deutschmann
In Schweden gibt es sie ganz offensichtlich auch, diese Nachbarschaften, wo jeder weiß, welche Farbe die Bettwäsche des anderen hat und wo doch jeder nur behauptet, er kümmere sich nur um seinen eigenen Kram und trotzdem regelmäßig zu den Nachbarschaftstreffen rennt. Ove kaufte sich in einer solchen Siedlung ein Haus, als sich der erste Nachwuchs ankündigte und jetzt ist er 59 und lebt dort mit vielen anderen, die in jungen Jahren dort ein Haus kauften. Weiterlesen