„Ich bin mir bewusst, dass ich als Erzählungsträger eines Unglücks fungiere, dessen Ausmaß beschreiben zu wollen, immer vergeblich bleiben muss.“ (S. 25)
„Der 23. Oktober 1980 war ein Donnerstag. Fünfzig Schüler im Alter von fünf und sechs Jahren, plus drei Erwachsene, verloren ihr Leben infolge einer Propangasexplosion in einer Schule von Ortuella.“ (S. 26, 27)
Für die Eltern und den Großvater des verunglückten Nucos geht das Leben weiter. Die Trauer verändert alle Betroffenen. Auch das Verhalten der Nachbarn, aller Bekannten und Freunde verändert sich. Wie soll man mit so viel Anteilnahme umgehen, der ständigen Erinnerung an den Unfall und die damit verbundene Leerstelle in der Familie?
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