Der saudische Investor al Fallah wird in einem Vorort von Athen in der Nähe der Küste durch mehrere Messerstiche getötet. Er wollte in diesem Gebiet einen Yachthafen und ein Hotel bauen lassen. Zeugen gibt es nicht, allerdings hat ein Wachmann zur Tatzeit die Melodie eines Schlagers, in dem es um Geld geht, gehört. Kommissar Charitos muss nicht nur den Mörder finden, sondern auch den saudischen Botschafter beschwichtigen und verhindern, dass der Fall in der Presse ausgewalzt wird. Während die Ermittlungen langsam erste Erfolge versprechen, geschieht ein zweiter Mord: Im Exarchia-Viertel wird ein chinesischer Investor tot aufgefunden. Das ruft nicht nur die chinesische Botschaft auf den Plan, sondern könnte auch dafür sorgen, dass die dringend gesuchten ausländischen Investoren sich aus Griechenland zurückziehen. Und vom Täter gibt es auch hier keine Spur, er agiert offenbar sehr geschickt.
Zudem beschäftigt Kommissar Charitos noch ein ganz anderes Problem: Sein alter Freund Lambros Sissis, ein desillusionierter Altkommunist und Betreuer eines Obdachlosenheimes, hat mit den Bewohnern seines Hauses und anderen Obdachlosen die Linke symbolisch zu Grabe getragen und ruft damit eine neue Bewegung der Armen ins Leben. Er plant regelmäßige Kundgebungen. Da seine Freundschaft zum Kommissar bekannt ist, könnte diesen das in Schwierigkeiten bringen, vor allem dann, wenn sich Randalierer unter die Demonstranten mischen. Es gibt also einiges zu tun. Weiterlesen