Sam London lebt in einem kleinen Kaff in Californien. Seine alleinerziehende Mutter ist Lehrerin, und so hat er es nicht eben leicht, schließlich kennt sie alle Tricks und Schliche, mit denen man sich vor der Schule drücken kann aus dem ef-ef. Seit einigen Jahren schon versucht Sam herauszufinden, für was er wirklich begabt ist – sein Zimmer legt beredt Zeugnis davon ab, was er nicht alles ausprobiert hat. Sport, Musik, Kunst – alles nicht sein Ding.

Nur eines fasziniert den Zwölfjährigen wirklich – Fabelwesen, Tiere, die nie ein Mensch zuvor zu Gesicht bekommen hat. Seine Obsession geht soweit, dass er schon von diesen Wesen träumt! Gerade in letzter Zeit hat er von der Begegnung mit einem waschechten Greifen – ja die mit Adlerschnabel und Löwenkörper – geträumt, als er in den Nachrichten einen Bericht von einer Tankstelle im Death Valley sieht, die er aus seinen Träumen kennt. Ihm ist klar – er muss da hin, vielleicht gibt es den Greifen ja wirklich? Gesagt, getan – zwar war es nicht einfach, doch Sam schafft es in die Wüste zu kommen, und dort seinen Greifen zu treffen.
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Willkommen zurück in Mandinorien, einem Reich, das von einem ebenso korrupten, wie allgewaltigen Handels-Syndikat geführt wird, das sich auf einen Rohstoff stürzt, den nur und ausschließlich Drachen liefern – Drachenblut nämlich. Blaue, rote, grüne und schwarze Drachen werden gnadenlos und effektiv gejagt, um an ihren Lebenssaft zu gelangen, die Drachenjagd und -zucht ist ein mehr als lukratives Geschäft. Ein Blutgesegneter, nur einer unter Tausend Menschen, kann durch Einnahme eine der vier Varianten des Produkts, wie das Blut als rare Handelsware genannt wird (blau, rot, schwarz und grün) seine Fähigkeiten weit über das normale Maß heraus steigern. Blau ermöglicht die telepathische Kommunikation, Rot die Freisetzung von Energie auch mittels Maschinen, Schwarz steigert die Konstitution und persönlichen Kräfte und grün verleiht dem Blutgesegneten Konzentration und an Magie grenzende Heilfähigkeiten.
