Graham Masterton: Racheengel

Das organisierte Verbrechen greift auch in Cork, Irland immer mehr um sich. Womit ist das meiste Geld verdient? Erpressung, Drogenhandel – nein, das meiste Geld wird auch und gerade in Irland halb-legal mit Finanztransaktionen verdient. Was aber, wenn man keiner von den angesehenen Bankern in den Maßanzügen ist? Dann muss man in die Niederungen der menschlichen Obszönitäten hinab. Denn da rangiert der Menschenhandel und damit verbunden die Prostitution. Und dort kann man auch ohne Bankerausbildung viel Geld mit dem Leid unschuldiger entführter und missbrauchter Mädchen verdienen.

Die Staatsmacht, allen voran die Polizei steht dem Treiben der Clans in aller Regel hilflos gegenüber. Wenn sie einmal einen der Schuldigen verhaften, sind findige und hoch bezahlte Anwälte schnell zur Stelle, um den Angeklagten vor den natürlich immer ungerechtfertigten Anschuldigungen zu schützen und eine Verurteilung zu vermeiden. In Irland kommen die geschundenen Mädchen und Frauen in aller Regel aus Sierra Leone, Nigeria oder Somalia. Man nimmt ihnen die Pässe ab, macht sie vom Heroin abhängig und zwingt sie zur Prostitution. Doch auf den Straßen von Cork ist ein Rachenengel unterwegs. Eine junge, zauberhaft aussehende Frau ganz in schwarz stellt denjenigen nach, die der Staatsmacht immer wieder entgehen. Sie ist Ankläger, Jury und Richter zugleich – und sie ist die Rächerin derer, die sich selbst nicht helfen können. Weiterlesen

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Nicholas Eames: Könige der Finsternis

Sie galten einstmals als die Heldentruppe schlechthin. Wo immer und wann immer scheinbar unüberwindbare Bestien, Nekromanten, Zyklopen oder Zentauren auftauchten, rief man sie, und sie obsiegten. Immer und gegen alle Wahrscheinlichkeiten! Doch das ist lange, sehr sehr lange her. Jetzt sind sie alte Männer, haben sich zurückgezogen, wollen von dem ehemaligen Ruhm nichts mehr wissen. Clay Cooper, besser bekannt unter dem Namen die Langsame Hand, hat geheiratet, eine neunjährige Tochter und verdient seinen Sold als einer der Wache einer kleinen Ortschaft.

Als eines Tages sein alter Kumpel und Kampfesbruder Gabriel vorbeischaut, ahnt er schon, dass dies nichts Gutes bedeutet. Gabriels Tochter ist in der belagerten Stadt Castia verschollen. Gabriel will die alte, müde Truppe wieder zusammenbringen, um seine Tochter zu befreien oder zumindest würdevoll zu beerdigen. Ein Ansinnen, das der alternde Recke nicht von sich weisen kann, so gerne er dies auch täte. So schultern sie ein weiteres, ein letztes Mal Schild und Schwert, machen sich auf des Schusters Rappen auf den mehr als mühevollen und gefährlichen Weg durch den Herzwyld ins Unbekannte – die Queste hat sie wieder. Weiterlesen

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J. R. Ward: Black Dagger 31: Die Diebin

Die Jungfrau der Schrift, die Göttin der Black Dagger und der Vampire ist nicht mehr. Das bekommt insbesondere ihr Sohn, der Black Dagger Vishous zu spüren. So sehr er seine Mutter auch abgelehnt, ja zeitweise gehasst hat, jetzt ist da, wo er sie bislang immer als letztlich doch beruhigende Präsenz gespürt hat nichts mehr. Selbst ein riesenhafter Kämpfer braucht Hilfe, doch seine Shellan, ein von den Toten zurückgekehrter Geist geht ganz in ihrer Arbeit als Ärztin für die Vampire auf. Statt Gespräche, statt Rückhalt bemerkt Vishous eine ständig breiter werdende Kluft – eine Trennung scheint unausweichlich.

Eine der Patienten der Ärztin ist der Vampir und Drogenhändler Assail. Seitdem er einen Kokainentzug begonnen hat, liegt er im Koma. Seine beiden Cousins ahnen, dass nur ein Mensch ihm helfen kann, die Alternative wäre, ihn einzuschläfern. Als sie jedoch in Miami bei der Einbrecherin Sola Morte vorstellig werden, weigert sich diese nach New York zu kommen.

Throe, ehrgeiziger Vampir aus der alten Welt ist einen dunklen Pakt eingegangen. Ein uraltes Buch weist ihm den Weg – mittels dunkler Rituale schafft er Schattenwesen, mit denen er die Black Dagger auslöschen, und sich selbst zum König thronen will … Weiterlesen

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Jeaniene Frost: Nigh Prince 04: Der Fluch des Verlangens

Vlad Tepesch, auch genannt Vlad der Pfähler, weit besser aber bekannt unter dem Namen Dracula hat nach Jahrhunderten seine Erfüllung gefunden. Nicht etwa, wie man annehmen könnte, in Ausübung von Macht, sondern in der wahren und hingebungsvollen Liebe zu einer Frau. Leila erdet ihn, zähmt den so unberechenbaren Despoten und verschafft ihm das, auf das er so lange verzichten musste – Glück.

Doch nur zu bald ist es mit Nämlichem vorbei.Die mannigfaltigen Gegner des mächtigen Feuervampirs ahnen, dass Vlad eine Achillesferse hat – über seine große, einzige Liebe können sie ihn unter Druck setzen.

Nekromanten bemächtigen sich Vlads Stiefsohn und binden diesen mittels eines dunklen Hexer-Rituals an Leila. Welche Verletzungen auch immer dem Einen zugefügt werden, welche Schmerzen es zu erleiden gilt, der Andere spürt diese gleichzeitig. Die Nekromanten drohen damit ihren Gefangenen zu töten und damit auch Leila zu ermorden, wenn Vlad nicht tut, was sie verlangen. Weiterlesen

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Matthias Oden: Junktown

In der Nacht zu gestern starben eine Brutmutter und ihre achthundert Kinder, sie wurden ermordet. Es gibt einen flüchtigen Hauptverdächtigen, und insofern sieht alles sehr klar aus. Routine. Aber, irgendetwas an dem Fall stimmt nicht, die Einzelteile passen nicht zusammen.

Inspektor Solomon Cain, Witwer einer Goldenen Schützin und Held der Konsumrevolution hat sich schon vor Jahren innerlich vom System abgewandt. Zwar kauft er weiterhin Müll und verteilt diesen in seinem Vorgarten, setzt sich Heroin-Schüsse und konsumiert jede Menge Drogen, doch innerlich ist er weit von der Zeit entfernt, als er noch weißgewandeter Agent des Rauschsicherheitshauptamts war.

Ist er schon ein Revoluzzer, der zum Recyceln geschickt werden müsste?

Er selbst weiß es nicht, doch was er weiß ist, dass der Mordfall stinkt. Dass ihn ein hochrangiger Lektor des Rauschsicherheitshauptamts unter Druck setzt, dass er wohin auch immer er sein Augenmerk richtet auf Widerstand und Grenzen trifft weckt seinen Instinkt – er gehört zwar zum alten Eisen, doch jetzt ist sein Ehrgeiz geweckt, er will das Verbrechen aufklären, egal wer darin verwickelt ist, oder was es ihn kosten kann … Weiterlesen

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Larry Correia: Monster Hunter 06: Monsterzähmen leicht gemacht

Owen Pitt, Buchhalter und einer der wichtigsten Agenten im Dienste der Monster Hunter International (MHI) weiß, dass er dazu ausersehen ist, zu sterben. Ein Engel hat seinem Dad von den Toten zurückgeholt, damit dieser seinen Sohn auf den letzten Konflikt vorbereiten kann. Wenn die Menschheit droht, von Monstern, ja dem Böse selbst vernichtet zu werden, wird es sein ultimatives Opfer sein, dass das Blatt noch wenden könnte. Vorher aber will er Kameraden retten.

Wir erinnern uns, in einem Casino in Las Vegas kam es zum Aufeinandertreffen der Dämonen und der Monsterhunter – zurück blieb ein riesiger Krater, ein geflohener Drache und einige verschollene Agenten, darunter zwei Freunde von Owen Pitt. Ein Zyklop hat mittels seiner Gabe entdeckt, dass insgesamt sieben Agenten, die bei Kampf in ein anderes Universum gezogen wurden, noch am Leben sind. Jetzt gilt es, diese aus dem Albtraumreich zu befreien.

Dumm dabei nur, dass das Portal sich ausgerechnet auf einer russischen Insel befindet, auf der etwas Uraltes, etwas Mächtiges, etwas sehr, sehr Böses schläft – und wenn es aufwacht, dann ist Schluss mit Lustig – und dies für alle …. Stereotyp, gewaltbetont, unrealistisch und unlogisch – vier Adjektive, die bestens auf die Reihe um die Monster Hunters International zutreffen. Und doch wird der Zyklus von den Fans geliebt. Weiterlesen

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Ilona Andrews: Stadt der Finsternis: Unheiliger Bund

In den letzten Jahren hat Kate Daniels viel erlebt – erleben müssen. Mit der unregelmäßigen Rückkehr der Magie in die bis dahin hochtechnisierte Welt kamen auch die übernatürlichen Wesen aus dem Untergrund – seitdem bevölkern Werwesen, Vampire und Zauberer die Städte und versuchen ihre Machtbasis zu verbreitern. Damit nicht genug, kehrten auch die Götter in die Welt zurück. Um Atlanta, Georgia, ihre Heimat zu schützen hat Kate sich die Stadt untertan gemacht – sehr zum Missfallen ihres mit gottähnlichen Kräften ausgestatteten, unsterblichen Vaters Roland.

Der Vater-Tochter-Konflikt spitzt sich zu – auch, weil Kate beschlossen hat, Nägel mit Köpfen zu machen – sprich, sie will den heiligen Bund der Ehe eingehen, ihr Bräutigam, der Werlöwe Curran ist seinem zukünftigem Schwiegervater ein Dorn im Auge. Eine Prophezeiung weissagt, dass der Krieg zwischen Tochter und Vater Atlanta brennen lassen wird und entweder Curran oder Kates noch ungeborenem Kind den Tod auf einer Blutlanze Rolands bringen wird. Als Roland den Hexer Saiman entführt, wird eine Grenze überschritten – trotz der Weissagung rüstet Kate zum Kampf gegen ihren verhassten Vater … Weiterlesen

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Susanne Pavlovic: Die Herren von Nebelheim

Krona Karagin hat in ihrem Leben vieles falsch gemacht. Dass sie sich mit etwas über 14 Jahren als Soldatin verdingte, dass sie das Abenteuer suchte und im Alkohol ihren Frieden zu finden glaubte erwies sich im Nachhinein als nicht ganz so geschickt. Die ungeliebte Mutterrolle konnte sie nie ausfüllen, zwei Ehen blieben auch auf der Strecke. Doch sie hat auch einiges richtig gemacht. Ihre Freunde konnten und können immer auf sie zählen, das ist doch auch mal schon etwas. Mittlerweile ist sie als Heermeisterin von Abrantes bestellt, und eckt mit ihrer direkten, so mancher Höfling findet vulgären Art, bei den Adeligen immer wieder an. Und das, wo hoher Besuch vor der Tür steht. Adelige und Zwerge sind schon in der Feste angekommen, die Elfen haben sich, erstmals seit Generationen angekündigt, als man in den aufgegebenen Stollen unterhalb der Burg auf Monster trifft. Wesen, die mittels dunkler Magie geschaffen wurden, und die hungrig sind. Als Krona in die Mine eindringt hat sie Visionen von sich selbst – einem älteren Selbst, auf das sie später in den Tunneln stößt. Damit noch nicht genug werden Sie und Wolfram der Spielmann kurz danach mittels Magie in die Zukunft versetzt – eine Zukunft, in der die Elfen dabei sind, alle Menschen des Reiches auszulöschen … Weiterlesen

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B. Hennen & R. Corvus: Die Phileasson Saga 06: Totenmeer

Ein Gottesurteil soll es bestimmen, wer denn den Ehrentitel „König der Meere“ verdient tragen darf. Wird es der Foggwulf Asleif Phileasson oder inzwischen einäugige Beorn Asgrimmson, genannt Beorn der Blender sein, der die Umrundung des Aventurischen Kontinents und die Bewältigung von zwölf Questen für sich entscheiden kann? Die Zeit und die Abenteuer werden es weisen, das Wohl!

Mittlerweile haben unsere beiden Kapitäne und ihre jeweilige Mannschaft schon einige Abenteuer überstanden. Sie waren in den ewigen Gefilden des Eises, in dem sie einen vergessenen Elfenturm fanden, reisten durch Dschungel und Wüsten. Mittlerweile sind sie wieder in ihrem Element – soll heissen, das Meer, das sie alle lieben, hat sie wieder. Beon hat sich einen Vorsprung erschlichen, auch, weil er sich nie scheut, seinem Konkurrenten zu behindern wo er kann. Tödliche Anschläge sind verboten, doch Überfälle von Banditen oder Gerüchte, die die Obrigkeit dazu anleiten, sich dem Foggwulf und seiner Ottajasko misstrauisch gegenüber zu zeigen ist ein probates Mittel, den Widersacher zu bremsen. Nicht zu vergessen, dass er statt eines Orakels eine uralte Zauberin zu seiner Mannschaft zählen kann, die schon dafür sorgen wird, dass er die Queste heil überstehen wird. Weiterlesen

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Jennifer Estep: Elemental Assassin 11: Spinnenglut

Gin Blanco, genannt die Spinne, war die berühmteste und berüchtigte Auftragskillerin von Ashland. Egal ob in den Slums oder den Vierteln der Reichen und Berühmten, wenn ihr Name fiel, warfen sich Menschen, Zwerge und Vampire unbehagliche Blicke zu. Dies hat Gin, – wie das Getränk -, auch der Tatsache zu verdanken, dass sie mit Mab, der Anführerin des organisierten Verbrechens und der Feuermagie kundig, die gefährlichste Macht der Stadt ausgeschaltet hat – endgültig. Damit hat sie Rache für die Ermordung ihrer Mutter und ihrer älteren Schwester genommen. Seitdem meinen die Verbrecher der Stadt, dass sie, um den vakanten Thron zu übernehmen, nur Gin aus dem Weg räumen müssen. Wenn das so einfach wäre – Leichenberge hinter dem von Gin betriebenen Diner legen beredt Zeugnis davon ab, dass sie ihre Fähigkeiten, mit Gefahren umzugehen nicht verlernt hat.

Dumm, dass sie, just als alles sich etwas zu beruhigen schien, in einen neuen Kampf hineingezogen wird. Ihre jüngere Schwester ist als Polizistin hinter dem Mann her, der die Stadt mit Drogen versorgt. Seitdem dieser, ein Luftelementar, einen ihrer Spitzel ermordet und dessen Lebenskraft in sich aufgenommen hat, ist die Sache für sie persönlich geworden. Weiterlesen

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