„Rock War. Unter Strom“ ist der Auftakt einer neuen Jugendbuchreihe des „Top Secret“-Autors Robert Muchamore. Sie erzählt die Geschichte dreier Jugendlicher und ihren Weg zur Musik: Jay, der Gitarre spielt und Songs schreibt, dessen Großfamilie sowie ein miserabler Drummer jedoch seinen großen Traum Rockstar zu werden arg behindern; Summer, die mit ihrer asthmakranken Großmutter in ärmlichen Verhältnissen lebt und durch Zufall – wegen eines Rauswurfs aus dem Unterricht – als Sängerin einer Mädchenband éntdeckt wird und Dylan, der Sohn eines wohlhabenden und Prominenten Rockmusikers. Weiterlesen
Hörbücher
Emma Healey: Elizabeth wird vermisst, gelesen von Katharina Thalbach
Maud hat viel erlebt in ihren 82 Lebensjahren. Viele, sehr viele Freunde und Verwandte musste sie im Laufe ihres Lebens gehen lassen. Geblieben als Freundin aus alten Tagen ist ihr nur Elizabeth. Und diese ist plötzlich nicht mehr auffindbar. Sie geht nicht mehr ans Telefon und ist zu Hause nicht anzutreffen seit …, ja seit wann eigentlich? Maud kann sich beim besten Willen nicht daran erinnern, ebenso wenig wie daran, dass sie gerade eben gegessen oder eingekauft hat. Sie kann sich nicht einmal mehr daran erinnern, dass sie sich nicht erinnern kann. Auch die vielen Zettel, die sie sich schreibt, ändern daran nichts, sie weiß nicht mehr, was die Notiz bedeuten soll. Weiterlesen
Veronica Roth: Die Bestimmung, gelesen Laura Maire
Altruan – die Selbstlosen. Candor – die Freimütigen. Ken – die Wissenden. Amite – die Friedfertigen, Ferox – die Furchtlosen. Fünf Fraktionen, die gegründet wurden, um Beständigkeit in einer Stadt der Zukunft zu schaffen. Mit 16 Jahren müssen die Jugendlichen der Gesellschaft wählen, welcher Fraktion sie von nun an angehören wollen. Vorher durchlaufen sie einen Eignungstest, der eine Empfehlung ausspricht. Nicht so bei Beatrice, deren Test seltsam verläuft. Es stellt sich heraus, dass sie eine Unbestimmte ist, die keiner besonderen Fraktion angehört. Und das darf niemand wissen! Bei der Zeremonie entscheidet sie sich, von den Altruan zu den wilden Ferox zu wechseln. Doch schon deren Eignungstest stellt sie vor große Herausforderungen. Will soll sie gegen andere kämpfen und eigene Entscheidungen treffen, wenn sie ein Leben der Bescheidenheit gewohnt ist? Weiterlesen
Hugh Howey: Level, gelesen von Peter Bieringer
In etwa 40 Jahren, genauer im Jahr 2049 ist ein Ende der Menschheit absehbar. Es kriselt an allen Ecken und Enden und der große Knall scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Die wenigsten wollen das wahrhaben, auch der junge Architekt Donald Keene lebt sein Leben, als würde es immer so weitergehen. Er kann – oder will – nicht begreifen, was sein neuer Boss, Senator Thurman, im Sinn hat, als er ihn mit dem Bau von riesigen Silos beauftragt. Bis es zu spät ist und er sich gerade eben noch in eines seiner eigenen Silos retten kann. Von da an ist er Teil eines Systems, das er nur mühevoll im Verlauf von vielen Jahren begreift. Weiterlesen
Evelyn Barenbrügge: Leeres Versprechen, gelesen von Patrick Tillmanns
„Leeres Versprechen“ erzählt die Geschichte der westfälischen Bauernfamilie Baumann, die 1764 auf ein Versprechen eines österreichischen Werbers hereinfällt und voller Hoffnung aus Attendorn und der Armut nach Österreich auswandert. Erzählt ist die Geschichte aus der Sicht des Sohnes Kaspar, der seit einem Unfall in der Kindheit Angst vor Wasser hat und leicht verkrüppelt geblieben ist. Er versucht das durch Bildung zu kompensieren, die er bei benachbarten Mönchen erwirbt. Weiterlesen
Franka Potente: Allmählich wird es Tag, gelesen von Heiko Deutschmann
In seinem 50. Lebensjahr hat der Banker – ehemalige Banker – Tim Wilkins so ziemlich alles verloren, was er sich bis dahin hart erarbeitet hatte. Seine Frau hat ihn gerade verlassen, seinen Job ist er los und Franka Potente stellt uns ihren Helden vor, als er gerade neben seinem im Pool verbrannten Mobiliar in einem Vorort von LA aufwacht. An dieser Stelle beginn er – anscheinend erstmalig in seinem Leben – Resümee zu ziehen. Weiterlesen
Lyndsay Faye: Der Teufel von New York, gelesen von Sascha Rotermund
New York, 1845: Als ein Brand es Timothy Wilde unmöglich macht, weiterhin in einer Bar zu arbeiten, bringt ihn sein Bruder Valentine bei der soeben gegründeten Polizei der Stadt unter. Tim ist wenig begeistert und erfüllt seine Arbeit eher widerwillig. Als er jedoch auf den Straßen der Stadt mit einem unverletzten, aber blutüberströmten Mädchen zusammenstößt, ist seine Neugier geweckt. Kann es sein, dass ein großer Fremder vor den Augen aller Bewohner die Kinder aus den Bordellen und von der Straße tötet? Tim macht um Umland der Stadt einen grausamen Fund von neunzehn Kinderleichen. Weiterlesen
Sabine Heinrich: Sehnsucht ist ein Notfall, gelesen von Sabine Heinrich
Evas Weltbild bekommt plötzlich einen Sprung, als ihre Oma, die sie als kleines Mädchen aufgezogen hat, sich nach fünfzig Jahren von Opa trennen will. Dabei schien doch immer alles in der kleinen Zechensiedlung im Pott in bester Ordnung. Kann man sich so täuschen? Eine Trennung nach derart vielen gemeinsamen Jahren? Eva beginnt auch, über ihre eigene Beziehung nachzudenken. Seit Jahren ist sie mit Johannes liiert, der fragt sie aber nicht mal im Ansatz, ob sie heiraten wollen oder gar Kinder kriegen sollten. Genau da lernt sie Tobias kennen, den Vater eines ihrer kleinen Patienten aus der Physiotherapie. Er ist charmant, schreibt täglich viele SMS und mag Kinder. Ein Traummann? Eva weiß plötzlich gar nicht mehr, was sie wirklich will. Gemeinsam mit Oma flieht sie ans Meer, um sich ihrer Gefühle klar zu werden. Weiterlesen
Natasha Farrant: Die Geschwister Gadsby, gelesen von Sascha Icks
Das Leben ist nicht einfach, wenn man als 13-jähriger Teenager dazu gezwungen ist, mit allen seinen verrückten Geschwistern und wechselnden Aupair-Kräften zusammenzuleben. Ihre Eltern sieht Bluebell dabei selten, sie sind ständig unterwegs und überlassen die Kinder der Obhut der meist überforderten Hilfskräfte. Umso besser für Bluebell: So kann sie ungehindert ihrem Hobby, dem Filmen, nachgehen und muss sich nicht mit so lästigen Dingen wie Hausaufgaben abgeben. Es bleibt jedoch immer genügend Zeit, sich mit den Geschwistern zu zanken oder anderen Schabernack auszuhecken. Doch auf der Familie liegt ein dunkler Schatten, der alle innerlich zu belasten scheint … Weiterlesen
Yves Grevet: Méto: Das Haus, gelesen von Rainer Strecker
Méto ist ein Junge. Er bezeichnet sich selbst als „Roten“ und das ist zunächst alles, was wir von ihm und seiner Umgebung erfahren. Im Augenblick des Hörbuchbeginns be-kommt er einen anderen, jüngeren Jungen als Schützling zugeteilt. Méto macht sich Sorgen, dass der andere Junge, Krassus, gegen die Regeln verstoßen könnte, denn er würde dafür verantwortlich sein und bestraft werden. Die Regeln, um deren Einhaltung er sich sorgt, wirken bizarr und grausam. Es muss gezählt werden, bevor man mit dem Essen beginnt und zwischen jedem Bissen ebenfalls. Es werden keine Fragen gestellt. Es gibt keinerlei persönliche Besitztümer. Weiterlesen