Die langersehnte Fortsetzung eines meiner Lieblingsbücher des vergangenen Jahres „Schatten der Welt“. Die Handlung schließt fast nahtlos an den Vorgängerband an, beginnt im November 1918, mit der Absetzung des deutschen Kaisers und der Ausrufung der Republik.
Vorangeschickt sei der Hinweis, dass manches in dieser Fortsetzung ohne die Kenntnis des ersten Band
es nur teilweise verständlich ist. Die Vorgeschichte der drei Protagonisten bedingt ihr Handeln in der Nachkriegszeit entscheidend, genau wie die Begegnungen mit ihren alten Freunden und Feinden. Es wird einiges aus dem ersten Teil erwähnt, aber in angenehm unaufdringlicher Weise.
Die drei Freunde Carl, Artur und Isi treffen sich in Berlin, teils unverhofft, teils nach langer Suche. Artur ist schwer gezeichnet von Kriegsverletzungen, hat sich aber bereits einen Namen in der Berliner Unterwelt gemacht und folgt somit dem ihm schon seit der Kindheit vorgezeichneten Weg. Isi ist die gleiche Ungestüme, Rebellische geblieben und beteiligt sich mit großer Begeisterung und noch mehr Zorn an der Revolution, besorgt Waffen, beschützt Revolutionäre und vertraut dabei immer auf die Hilfe von Artur. Carl, wie immer schüchtern, unsicher und ängstlich, findet eine Anstellung bei der UFA, eine neue Liebe, die er gleich wieder verliert und wird zum Beschützer eines kleinen Jungen. Weiterlesen








