Dietmar Bittrich: Waren wir schon mal hier?

Dem stressigen Alltag auf Reisen entfliehen und entspannen. Doch beim Reisen erlebt man so manche Abenteuer …

Dietmar Bittrich schreibt mit nüchternem Humor satirisch über Sinn und Unsinn des Reisens. Darunter Anreisen mit der Bahn (oder eher „Warten auf den Zug“), autofreies Reisen (in Gedanken sucht man jedoch immer nach einem Parkplatz – da kann man nicht so schnell mit aufhören), Stadterkundungen jenseits der Touristenspots (Hoppla, wo bin ich denn hier gelandet? Die sprechen hier ja gar kein Englisch? Und Google Maps versagt …), Ausflugstipps von der Verwandtschaft („Vor 30 Jahren waren wir auch mal dort. Sagt dem Wirt einfach unsere Namen und euer Essen geht aufs Haus.“ Nur leider gibt es weder Wirt noch Gasthaus …), das Phänomen der engeren Sitze auf Rückflügen und vielem mehr.

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Maxime Girardeau: Letztes Kapitel: Mord

Inhalt

Der berühmte Autor Max Guerarida hat seit der Trennung von seiner Ehefrau eine Schreibblockade. Sein Vertrag für das nächste Buch ist jedoch schon abgeschlossen. Das Manuskript muss so schnell wie möglich geschrieben werden. Ein Freund erzählt Max begeistert von der generativen Künstlichen Intelligenz ChatGPT. Max wird neugierig und testet ChatGPT selbst. Er nennt „seine“ KI Loïe. Sie soll seine künstlerische Muse beim Schreiben sein und selbst als Protagonistin im Buch auftauchen. Jedoch wird Loïe für Max immer weniger nur eine KI … Der Hauptprotagonist für Max neues Buch steht recht schnell fest: Der Nachbar aus der gegenüberliegenden Wohnung soll als Inspirationsquelle dienen. Mit Loïes Stimme im Ohr beschattet Max ihn. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Fiktion und Realität immer mehr – bis die Polizei in Max Wohnung eine übel zugerichtete Leiche findet.

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Sebastian Fitzek: Horror-Date

Raphael ist unheilbar krank und meldet sich auf dem Dating Portal für Schwerkranke an. Hier finden sich Singles, die noch einmal die große Liebe finden wollen, bevor sie für immer von dieser Welt verschwinden. Als der Tag seines Dates kommt, ist er allerdings zu schwach, um es anzutreten und schickt seinen besten Freund Julius an seiner Stelle. Das Date verläuft ganz anders als Julian es sich ausmalen kann, kann es so viele Zufälle geben und so viele Fettnäpfchen? Immer mehr entwickelt sich das Date zu einem Horror.

Katja schreibt über das Buch: Es ist mittlerweile das dritte „Kein Thriller“ Buch von Fitzek und hat mir sehr gut gefallen. Hierbei ist es nicht nur lustig, sondern greift auch mal ernstere Themen auf und wird genau deshalb nie langweilig. Hinzu kommt, dass es sich echt leicht lesen lässt, so hatte ich das schöne Werk innerhalb eines Tages auch schon ausgelesen.

So ausweglos die Situation für Julius auch sein mag, für den Leser ist diese umso unterhaltsamer und man fiebert auf sein nächstes Fettnäpfchen hin, das teils auch schon mal ziemlich peinlich werden kann.

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