Bei diesem Band handelt es sich um die Fortsetzung zu „Die Stadt der tausend Treppen“.
Einst, vor gar nicht allzu langer Zeit war sie das Zünglein an der Waage, als es galt, die alten Götter des unterworfenen Großkontinents endgültig zu vernichten. Die Rede ist von Turyin Mulagesh. Als Sechzehnjährige stahl sie sich von zu Hause weg, trat in die Armee ein und machte Karriere. Dass sie dabei in legendären Gelben Marsch auch Kinder und Frauen umzubringen gezwungen war, prägt sie und ihre Einstellung bis heute. Jetzt ist sie als General pensioniert, hat sich an die Küste in eine baufällige Ruine von einem Haus zurückgezogen und pflegt ihre Skrupel und ihr Selbstmitleid.
Der Ruf der Premierministerin von Saypur kommt dabei gleichzeitig lästig wie gelegen. Ausgerechnet sie, die immer stur gerade heraus agierte, soll als Agentin das Verschwinden einer Spionin in Voortyashtan aufklären. An Ort und Stelle angekommen stößt sie auf alte Bekannte – einen altgedienten General, die Tochter von Sigurd und schließlich auf Sigurd selbst. Schon bald wird deutlich, dass der Ausbau der Stadt mit einem Hafen nicht nur dem Kontinent und dessen Bewohnern Reichtümer in die Kasse spülen wird, sondern auch, dass das nur in der Stadt aufgefundene sonderbare Metall, dessen Leitfähigkeit unerreicht ist, eine technische Revolution anstoßen könnte. Weiterlesen




Die Jugend, sie liest nicht mehr – so zumindest hört man es aus berufenem Munde. VIPs werden in Schulklassen entsandt, um Werbung für das Lesen zu machen, Vorlesen ist en vogue. Was aber könnte die Jugendlichen wieder einmal selbst zum so gar nicht mehr hippen Medium Buch – gleich ob in seiner Printausgabe oder elektronisch – greifen lassen? Nun, Saurier, das ist doch ein Thema, das immer geht. Oder Piraten, die die Meere unsicher machen. Wie wäre es mit genialen Erfinder, Dampfrobotern oder gar, McFly sei Dank, einem schwebenden Skateboard? Also gleich vier Bücher, die es zu schreiben, zu vermarkten und an die Zielgruppe zu bringen gilt?


