Matthew Reilly: Die sechs heiligen Steine

2008 im zu Ullstein gehörenden List-Verlag unter dem Titel „Die Macht der sechs Steine“ bei uns erstveröffentlicht, präsentiert sich mit vorliegendem Roman der zweite von vier inhaltlich zusammenhängenden, aufeinander aufbauenden Jack-West-Abenteuer dem Leser. Von Michael Krug fachkundig und passend neu ins Deutsche übertragen, erwartet den Rezipienten, neben den Reilly-typischen ausufernden Kampfszenen, mehr und mehr die Jagd nach historischen Quellen und übernatürlichen Rätseln. Auf der Suche nach dem Schlussstein der Cheops-Pyramide mussten unser Held und seine Verbündeten die sieben antiken Weltwunder wiederentdecken, um eine periodisch alle 15.000 Jahre wiederkehrende Flutkatastrophe aufzuhalten.

Seit dem erfolgreichen Abschluss dieser Mission stehen Australien und dessen Bewohner unter einem besonderen Schutz. Keiner der im Irak stationierten australischen Soldaten kam ums Leben, dann aber wird ein Ritual zelebriert, das den eigentlich tausendjährigen Schutz aufhebt. Damit noch nicht genug, droht alles Leben auf Erden vom dunklen Zwilling unserer Sonne ausgelöscht zu werden. Nur die erfolgreiche Suche nach den sechs diamantenen Säulen, die eine uralte Maschine steuern, kann diese neue Katastrophe aufhalten. Weiterlesen

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Robert Asprin: Dämonen-Reihe 03: Ein Dämon auf Abwegen

Nun, eigentlich ist das ja etwas wirklich Schönes, für einen Freund ein Geburtstagsgeschenk zu besorgen. Sie haben das Wörtchen eigentlich bemerkt? Das bezog sich auf die Tatsache, dass ich ein Präsent für einen Dämon brauche – Dämon wie in Dimensionsreisender, Dämon wie in meinem Mentor und Lehrer, dem Perverser Aahz. Das sollte für einen Zauberer trotzdem eigentlich nicht schwierig sein – Konjunktiv, Sie haben aufgepasst?

Tja, zwar bin ich inzwischen Hofmagier in einem veritablen Königreich, doch an der Tatsache, dass ich kaum einen Zauberspruch wirklich beherrsche, führt kein Weg vorbei. Aahz, mein Meister sollte mir das Zaubern eigentlich beibringen, kümmert sich aber lieber um das, was Dämonen am meisten schätzen – Geld scheffeln nämlich. Dass er auf seine eigenen Kräfte nicht zurückgreifen kann, ist dumm, hält ihn aber nicht davon ab, ein Vermögen zu ergaunern.

Zurück zu mir – ich bin mit einer Freundin, ja eine frühere, sehr erfolgreiche Attentäterin, auf Shopping-Tour durch eine andere Dimension – Geschenk für Aahz – schon vergessen? Natürlich geht fast alles schief, ich muss meine Begleiterin in Gefangenschaft zurücklassen und darf nun eine Befreiungsmission organisieren – und das Geschenk nehmen wir natürlich, allen Widerständen zum Trotz auch mit … Weiterlesen

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T. S. Orgel: Die Schattensammlerin: Dichter und Dämonen

Wir schreiben das Jahr 1830. Zu Frankfurt am Main zelebriert man Karneval. Die Fahrenden sind zu Gast in der Stadt, überall wird feucht-fröhlich gefeiert. Dies gilt auch im vor kurzem eröffneten Kulturinstitut, dem viele Honoratioren ihre Sammlungsstücke zur Aufbewahrung und Ausstellung leihweise überlassen haben. Die junge Millicent Wohl hat hier eine Anstellung gefunden. Die aufgeweckte Frau dient als Mädchen für alles – und hat, aufgrund des Maskenballs für die Gönner des Hauses und die Angesehensten der Stadt, alle Hände voll zu tun. Dass sie dabei einem Überfall, bei dem eine Leihgabe entwendet wird, beiwohnt, erweist sich als schicksalsträchtig. Sowohl der Besitzer des entwendeten Artefakts, als auch der Dieb heften sich auf ihre Fersen.

Vorhang auf für einen der ganz großen Dichterfürsten unseres Landes. Geheimrat Johann Wolfgang von Goethe hat dem Institut den Schädel eines alten Freundes, eines gewissen, nicht ganz unbekannten Dichters, nämlich Friedrich Schillers als Leihgabe überlassen. Nun wurde ausgerechnet dieser Schädel, der in Weimar bereits einmal im Zentrum einer dunklen Beschwörung stand, entwendet. Zusammen mit einem höchst skandalträchtigen Angestellten Goethes macht die junge Frau sich auf, das Verbrechen zu lösen – und gerät dabei in Kontakt mit dem Übernatürlichen und in existenzielle Gefahr …. Weiterlesen

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RJ Barker: Gezeitenkind 01: Die Knochen-Schiffe

72 Menschen fuhren auf der „Gezeitenkind“, als Joron Twiner noch deren Schiffsmann war, nur dass „fahren“ das falsche Wort ist, lag das Schiff doch heruntergekommen und kaum seefähig an der Küste im Wasser. Dass er seine Crew, allesamt Gesindel und Taugenichtse, nicht kannte, dass er nicht nur ab und zu, sondern immer betrunken war, ja, vor Schiff und Mannschaft floh, wenn es nur ging, machte ihn nicht unbedingt zum besten Schiffsfmann der schwarzen Schiffe der Toten. Theoretisch können sich der Verurteilte und die auf die Schiffe abgeschobene Besatzung durch herausragende Kämpfe und Heldentaten wieder in die Allgemeinheit zurückkämpfen – von den Toten also auferstehen – doch ist dies seit Generationen auf den Hundertinseln nicht mehr vorgekommen.

Alles, aber wirklich alles ändert sich, als Meas Gilbryn, die „Glückliche Meas“, an Bord kommt und das Kommando übernimmt. Sie befiehlt das Schiff gen Norden fliegen zu lassen, um dort eine geheime Mission auszuführen, die undenkbar scheint. Ihr wurde zugetragen, dass man einen Arakeesianer gesichtet hat, einen Lindwurm, aus dessen riesenhaften Knochen die Schiffe der einander bekriegenden Reiche gebaut sind. Weiterlesen

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Rick Riordan: Tochter der Tiefe

Ihr ganzes bisheriges Leben – immerhin 17 Jahre – hat Ana auf diesen Tag hingefiebert. Seit ihrer frühesten Jugend besucht sie, wie ihre Eltern, Großeltern und so weiter bis tief in die Vergangenheit vor ihr die Harding-Pencroft Academy. Jetzt in der neunten Klasse steht ihre Jahrgangsprüfung an. Wenn sie diese besteht, dann werden ihr, wie ihren Kassenkameraden und Kameradinnen, die Geheimnisse der Academy offenbart. Wer von der HP-Academy abgeht, der hat das Rüstzeug, in allen Zweigen, die auch nur entfernt mit dem Meer zu tun haben, Top-Positionen einzunehmen. Dabei sind die Zöglinge von der HP sogar noch einen Tick besser als ihre Konkurrenten von dem konkurrierenden Land Institute. Dumm, dass, kaum dass die Jahrgangsstufe zum Schiff aufgebrochen ist, das sie zu ihrer Prüfung bringen soll, ein Torpedo die Academy mit all ihren Bewohnern vernichtet. Das Stück Land an der Küste Kaliforniens verschwindet in einem Feuerball, das Land Institute hat den Kampf auf ein neues, ein ultimatives Level gehoben.

Nur mehr die 9. Klasse und ihr vom Krebs gezeichneter Lehrer sind übrig. An Bord des Schiffes fliehen sie zunächst aufs offene Meer. Hier offenbart ihnen ihr Professor das Geheimnis hinter der Academy.

HP schützt das Wissen und die Erfindungen Kapitän Nemos. Weiterlesen

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Dhonielle Clayton: Die Marveller 01: Magie aus Licht und Dunkelheit

Ella Durand aus New Orleans gehört zu der Fabulierer-Familie, die die Grenze zu den Dunkelreichen bewacht. An ihnen ist es, die Seelen ins Jenseits weiterzuleiten, dafür zu sorgen, dass der Frieden gewahrt wird. Dabei nutzen sie ihre eigene Magie des Fabulierens, werden aber vom Rest der magischen Welt verachtet, ja ausgegrenzt. Ella wird als erste aus den Reihen der Fabulierer ausgewählt, die in luftiger Höhe schwebende Schule der Marveller zu besuchen. Es geht um nichts weniger, als die Diskriminierung abzuschaffen, Vorurteile zu überwinden und die Gemeinschaft der magisch Begabten ein klein wenig gerechter zu machen.

Dass es unsere Ella nicht leicht haben würde an der Eliteschule der Marveller, war allen, auch ihr, von vorne herein klar. Dass sie aber auf derart fiese, neidische Mitschülerinnen treffen würde, verletzt sie. Auch wenn sie sich nach außen hin nicht anmerken lässt, gehen ihr die Bosheiten ganz schön an die Nieren. Dabei versucht sie es wirklich, ihr Temperament zu zügeln, offen und freundlich zu sein, allein, die Abkömmlinge der angesehenen Marveller-Clans dissen sie, wo es nur geht. Weiterlesen

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Matthew Reilly: Die sieben tödlichen Wunder

Drei Gruppen machen sich auf die Jagd nach der seit mehr als 2000 Jahren verschollenen kleinen goldenen Pyramide, die einst die Cheopspyramide oben abgeschlossen hat. Nur diese verheißt Rettung vor der periodisch, alle rund 15000 Jahre drohenden Flutkatastrophe, wenn die Sonne ihre heißeste Seite, den Tartarus Fleck, der Erde zuwendet. Der Staat, der seine Heimaterde innerhalb der Pyramide den Strahlen aussetzt, wird die Welt die nächsten 1000 Jahre beherrschen, so zumindest weissagen es die Orakel.

So machen sich drei Expeditionen auf die Suche nach den in den antiken Weltwundern verborgenen Teilen. Die Queste, die der Autor seinen Helden auferlegt, zwingt diese dazu, in einer Woche die verschollenen Stücke des Schließsteins aufzufinden, und diese pünktlich auf der Cheopspyramide zu montieren.

Auf der Jagd nach dem Schatz gehen die Parteien mit beispielloser Brutalität zu Werke. Sieben kleine Nationen finden sich zusammen, die Erde zu retten. Ihnen gegenüber stehen die machtbesessenen US-Amerikaner sowie die gemeinsam von Italien, dem Vatikan, Frankreich und Deutschland ausgesandte EU-Truppe. Doch zunächst gilt es die aktuellen Verstecke der Überbleibsel aufzuspüren, sind doch bekanntermaßen sechs der sieben Weltwunder seit Jahrhunderten vernichtet … Weiterlesen

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Walker Dryden: Die Stadt der Dolche

Willkommen in der Küstenstadt Tumanbay, der Heimat unseres Sultans, der Stadt, in der Reichtümer gemacht, Handel getrieben wird und ein jeder Sklave die Möglichkeit hat, zu Rang und Würden aufzusteigen. Aus allen Herren Ländern reisen Menschen hierher, versuchen ihr Glück zu machen, ihren Einfluss zu mehren und zu Macht und Ehren zu gelangen.

Dass unser geehrter Sultan schon älter ist, dass er die Provinzen mit nachgiebiger Hand regiert, hat dazu geführt, dass so mancher meint, er sei  schwach geworden. Dem ist beileibe nicht so, eher ginge ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass unser Sultan sein Reich verlieren würde. So zumindest dachte ich noch vor kurzem. Dann aber färbte sich das Wasser im Brunnen vor dem Al-Dar-Tor rot, dem Sultan wurde ein Präsent überbracht, das mich zum Nachdenken brachte. Der Sack, den der Gesandte Rot überbrachte, enthielt den Kopf des Gouverneurs der Provinz und die Botschaft der Königin Maya – eine Revolution bahnt sich an, ein Aufstand, der aller Machtfülle und allem Reichtum zum Trotz, auch die Metropole ergreifen, ja vernichten könnte … Weiterlesen

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Brian McClellan: Die Götter von Blut und Pulver: Sünden des Imperiums

Brian McClellan hat mit seinen Powder-Mage Büchern (eine Trilogie sowie zwei Bände mit Erzählungen und Novellen) für Furore gesorgt. Eine Welt, die an das Napoleanische Reich erinnert mit Begabten, die mittels Pulver ihre Kräfte steigern und im scheinbar ewig währenden Krieg Schlachten entscheiden und Reiche retten können, hat auch deutschsprachige Leser begeistert. Nun legt der Autor den ersten Band einer weiteren Trilogie vor, die er in derselben Welt angesiedelt hat. Allerdings wechselt er geschickt den Handlungsort – sprich, McClellan entführt uns auf einen anderen Kontinent.

Schon einmal begleiteten wir Taniel Zweischuss auf den südlich gelegenen Kontinent und erfuhren, wie er den einheimischen Palo bei ihrem Befreiungskampf gegen die das Land besetzenden Kaz entscheidend half. Inzwischen wurden diese ins Meer zurückgetrieben, die Besatzer aber sind die indigenen Völker nicht losgeworden. Die junge Nation Fatrasta hat sich mit einer Kanzlerin und einem Geheimdienstchef an der Spitze in Landfall breitgemacht, die Palo unterjocht und den Reichtum des Landes für sich in Besitz genommen.

Als eine alte Frau der Palo die verfeindeten Stämme eint, und die Einheimischen drohen, die Besatzer aus ihrem Land zu werfen, ist die fragile Machtbalance erheblich gestört. Die Kanzlerin ruft ein Söldnerheer nach Landfall, um die drohende Rebellion aus den Greenfire-Tiefen aufzuhalten. Währenddessen machen sich Forscher aller Richtungen gen Landfall auf. Bei einer Grabung stieß man auf eine Stele auf der Schriftzeichen angebracht sind, die auf göttlichen Einfluss zurückzuführen sein könnten. Ist es wahr, kommen die Götter zurück? Weiterlesen

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Roseanne A. Brown: A Song of Wraiths and Ruin 01: Die Spiele von Solstasia

Seit Generationen wird Solstasia, die Stadt inmitten einer unwirtlichen Wüste, von derselben Familie regiert. Einst, lange ist es her, hat ein magischer Pakt der Sippe das Überleben und den Wohlstand gesichert – der Preis allerdings ist happig, werden die Regierenden doch durch einen Bann daran gehindert, die befestigte Metropole, Sitz eines mächtigen Reiches, jemals zu verlassen. Karina will nichts mehr, als das: ihre Heimat verlassen. Sie sehnt sich nach Freiheit, will andere Länder, andere Menschen kennenlernen, will nicht länger unter der lieblosen Knute ihrer Mutter, der Herrscherin, stehen. Dass sie, nachdem ihre ältere Schwester und ihr Vater bei einem Feuer umgekommen sind, nun als Kronprinzessin die Herrschaftswürde und Bürde zu tragen hat, verängstigt die junge Frau. Ihr Herz hängt an der Musik, als Bardin tritt sie, inkognito versteht sich, in Kaschemmen der Stadt auf.

Als ihre Mutter kurz vor dem Solstasia-Fest einem Attentat zum Opfer fällt, bricht ihre Welt zusammen. Sie fühlt sich überfordert, hilflos, ist in Panik. Einen Ausweg gibt es – sie könnte ihre Mutter von den Toten auferstehen lassen. Das Problem dabei – dazu benötigt sie das Herz eines Königs. Der Sieger des Turniers wird sie ehelichen, dann gilt es nur noch, diesem sein Herz zu stehlen – im wahrsten Sinne des Wortes. Weiterlesen

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