Seit Suki denken kann, liebt sie das Singen, doch bisher hat sie sich nicht getraut, das außerhalb ihrer vier Wände zu machen. Plötzlich geht ein heimlich aufgenommenes Video, in dem sie singt, viral und sie erhält die Chance auf einen Plattenvertrag. Im Studio trifft sie dann auf ihren neuen Songwriter River, mit dem verbindet sie eine Vergangenheit und sollte dieser diese ans Licht kommen, wäre Sukis Traum für immer zerstört …
Das Cover ist ein absoluter Traum und passt zu der Geschichte, die mich allerdings leider nicht ganz überzeugen konnte. Sie hat stark gestartet, doch genauso schnell auch wieder nachgelassen und wurde langweilig, zog sich ziemlich in die Länge und das Lesen machte keinen wirklichen Spaß mehr. Besonders dann nicht mehr, als man sich denken konnte, wie die Geschichte weitergehen wird und keine großen Überraschungen mehr auf einen zukamen. So war es für mich zwar ein Buch für zwischendurch, aber Spaß beim Lesen sieht anders aus.
Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr, er lässt sich leicht lesen und man versteht, was Maren Vivien Haase ausdrücken möchte, hierbei kommt sie ohne lange Sätze aus.
Mit den Protagonisten konnte ich auch nicht wirklich warm werden, denn sie waren ziemlich naiv, was mich immer ziemlich stört. Das Buch würde ich so nicht unbedingt weiterempfehlen.
Maren Vivien Haase: Songs for the Beautiful.
Blanvalet, Oktober 2024.
432 Seiten, Paperback, 16,00 Euro.
Diese Rezension wurde verfasst von Katja Plattner.