Katie Holt: Not in my Book

Dieses Buch bietet den Leser*innen eine charmante und humorvolle Liebesgeschichte – genauer gesagt sogar zwei: die von Aiden und Rosie sowie die von Max und Hunter.

Im Mittelpunkt stehen jedoch Rosie und Aiden. Obwohl sie gemeinsam Kreatives Schreiben studieren, unterscheiden sie sich grundlegend. Rosie liebt das Romance-Genre, während Aiden es strikt ablehnt. Ihr Professor zwingt die beiden, zusammen eine Liebesgeschichte ohne Happy End zu verfassen; andernfalls droht ihnen das Nichtbestehen. Also müssen sie – ob sie wollen oder nicht – zusammenarbeiten. Während ihre Figuren sich ineinander verlieben, verändern sich auch die Gefühle der beiden Autor*innen füreinander …

Neben der Liebesgeschichte greift das Buch auch tiefere Themen auf, etwa den Umgang mit Konkurrenz und die Leidenschaft fürs Schreiben selbst.

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Carina Wilde: Velvet Mountains: Risk with me

Sechs Jahre sind vergangen, seit Ayla und Julien ihren besten Freund und Seilpartner haben abstürzen sehen. Seitdem haben sie sich nicht mehr getroffen. Ayla hat sich vom Bergsteigen abgewandt und leitet stattdessen eine Lodge für Kletterer aus aller Welt. Und in diese platzt eines Tages unverhofft Julien – samt Filmcrew und Agentin, erfolgreicher denn je und fest entschlossen, den legendären Gipfel endlich zu erklimmen. Trotz all der unausgesprochenen Dinge zwischen ihnen flammt die Anziehung von damals sofort wieder auf. Noch schwieriger wird es, als Ayla erkennt, dass Julien den Berg nicht ohne eine starke Seilpartnerin bezwingen kann. Ohne jemanden, der ihn als Bergsteiger wirklich kennt. Ohne sie. Schließlich entscheidet Ayla sich, noch einmal alles mit ihm zu riskieren.

Die Story-Idee fand ich erfrischend und angenehm anders. Auch das Setting hat mich überzeugt. Leider hat mich die Geschichte jedoch nicht so berührt, wie ich es erwartet hatte. Die Gefühle der Hauptfiguren waren für mich nicht klar genug, um wirklich mit ihnen mitzufühlen.

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Bianca Iosivoni: Der letzte erste Song

Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich schließlich überreden, mitzumachen. Allerdings ist sie nicht auf das Prickeln vorbereitet, das sie plötzlich in Masons Nähe spürt – und auch nicht auf die Erkenntnis, dass sich hinter seinen vorlauten Sprüchen weit mehr verbirgt, als es zunächst den Anschein hat. Mit ihm gemeinsam Songs zu schreiben fühlt sich richtiger an als alles andere. Aber Grace weiß, dass sie nie mehr als Freunde sein können. Denn Masons Herz gehört einer anderen …

Der LYX Verlag brachte das Buch erstmals 2008 heraus. Im Jahr 2025 erhielt die gesamte Reihe eine Neuauflage mit wunderschönen Covern, die mir deutlich besser gefallen als die der ersten Ausgabe. Hier handelt es sich um den letzten Band dieser emotionalen Reihe.

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Bianca Iosivoni: Die letzte erste Nacht

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen – dessen sind sich Tate und Trevor bewusst. Und doch ist es passiert. Seitdem verspüren beide das Verlangen, es zu wiederholen – obwohl sie genau wissen, dass es nicht sein darf. Denn die junge Studentin käme dabei seinem dunklen Geheimnis gefährlich nahe: Während sie versucht herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Wahrheit für immer vor ihr zu verbergen …

Erstmals erschien das Buch 2018 im LYX Verlag; 2025 erhielt die Reihe eine Neuauflage mit wunderschönen Covern und Farbschnitten.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Trevor und Tate erzählt, und schnell wird klar, warum ihre Freunde sie liebevoll „TNT“ nennen.

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Bianca Iosivoni: Der letzte erste Kuss

Luke und Elle sind beste Freunde – und das soll auch so bleiben. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss plötzlich alles. Auf einmal ist das Prickeln zwischen ihnen nicht mehr zu übersehen. Beide wissen, wie viel für sie auf dem Spiel steht, und gerade jetzt brauchen sie ihre Freundschaft mehr denn je.

Der LYX Verlag veröffentlichte das Buch erstmals 2017. Im Jahr 2025 erhielt die gesamte Reihe eine Neuauflage mit wunderschönen Covern, in die man sich einfach verlieben muss.

Da mir beide Protagonisten schon im ersten Band sehr sympathisch waren, freute ich mich besonders darauf, ihre Geschichte nun lesen zu können.

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Elsie Silver: Wild Eyes

Eine abgelegene Ranch fernab einer kanadischen Kleinstadt klingt für die ausgebrannte Sängerin Skylar Stone wie der perfekte Ort, um sich vor Fans und Presse zu verstecken. Hier will sie zu ihrer Musik – und zu sich selbst – zurückfinden. Doch statt der erhofften Ruhe trifft sie auf Weston Belmont. Der attraktive Single Dad vermittelt ihr eine Geborgenheit, die ihr aus ihrem Celebrity-Leben völlig fremd ist, und seine beiden Kinder schleichen sich rasch in Skylars Herz. Zum ersten Mal in ihrem Leben erfährt sie, was es bedeutet, eine Familie und ein Zuhause zu haben. Doch schon bald holt sie ihr Ruhm wieder ein – und bedroht ihr Glück mit West.

Das Buch ist der zweite Band der Rose-Hill-Reihe.
Man kann es zwar auch unabhängig lesen, ich würde jedoch empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten, um die Zusammenhänge besser zu verstehen.

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Hannah Bonam-Young: Next to me

Als Chloes suchtkranke Mutter ein Baby bekommt, setzt Chloe alles daran, die Vormundschaft für ihre kleine Schwester zu übernehmen. Doch das Jugendamt erteilt ihr das Sorgerecht nur unter der Bedingung, dass sie an der Initiative TeamUp teilnimmt, bei der zwei potenzielle Vormünder gemeinsam wohnen. Chloes neuer Mitbewohner ist ausgerechnet der mürrische Warren, der selbst um das Sorgerecht für seinen Bruder kämpft. Vom ersten Moment an geraten die beiden aneinander – doch je besser sie sich kennenlernen, desto stärker fühlen sie sich zueinander hingezogen. Aber sind sie bereit, für ihre Gefühle alles zu riskieren?

Dieses Buch hat mich schon ab der ersten Seite begeistert. Durch den leichten und flüssigen Schreibstil der Autorin fällt es schwer, mit dem Lesen aufzuhören – man taucht sofort in die Geschichte ein. Die Autorin behandelt sensible Themen wie Sucht, Verlust und finanzielle Sorgen mit großem Einfühlungsvermögen. In manchen Abschnitten erzählt sie ruhiger, um dann das Tempo wieder anzuziehen.

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Lenz Koppelstätter: Was am Ufer lauert

Eine unbekannte Frauenleiche, ein Entführungsversuch und geheime Schriften Winston Churchills, die womöglich die Weltgeschichte verändern könnten: Gianna und ihre Familie geraten erneut in brisante und spannende Ermittlungen.

Gianna Ptiit soll auf Bitte ihres Vaters einen Informanten am Ostufer treffen. Doch dort scheint niemand zu sein – bis sie im Wasser etwas treiben sieht: eine Frauenleiche. Bei ihr findet sie eine CD-ROM-Hülle mit der Aufschrift Churchills Geheimnis. Gemeinsam mit ihrem Vater, ihrem Onkel, dem Marchese Francesco, und der Chefredakteurin Elvira Sondrini versucht die Reporterin herauszufinden, was es mit der Toten und der rätselhaften Hülle auf sich hat.

Lenz Koppelstätter knüpft mit dem Krimi Was am Ufer lauert nahtlos an den Vorgänger Was der See birgt an – daher empfiehlt es sich, die Bücher in dieser Reihenfolge zu lesen.

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Chloe Walsh: Boys of Tommen 5: Taming 7

Im fünften Band der „Boys of Tommen“-Reihe stellt Chloe Walsh Gerard („Gibsie“) Gibson und Claire Biggs in den Vordergrund.
Man kennt die beiden bereits aus den vorherigen Bänden, ahnt jedoch nicht, was in Gibsie wirklich vorgeht.
Hinter seiner sorglosen, humorvollen Art verbirgt sich ein zerbrochener, verlorener Junge – und hinter diese Fassade kann nur Claire blicken.
Sie hat den Jungen von nebenan immer verstanden und bewundert und sich vorgenommen, den wilden Jungen mit dem gebrochenen Herzen zu zähmen.
Doch etwas Unerwartetes geschieht, Grenzen verschwimmen, und alles steht auf dem Spiel.

Auch wenn es sich hier um eine in sich geschlossene Geschichte handelt, empfehle ich, die Reihenfolge beizubehalten und nicht mittendrin einzusteigen.
Denn natürlich tauchen auch Charaktere aus den vorherigen Bänden auf, und man würde leicht den Überblick verlieren, wenn man erst in der Mitte zu lesen beginnt.

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Matthew Blake: Anna O

Vier Jahre hat Anna ihre Augen nicht mehr geöffnet – nicht seit jener Nacht auf der Farm, in der man sie im Tiefschlaf neben den Leichen ihrer Freunde fand. Die einen halten das Mädchen für unschuldig, die anderen für kaltblütig. Bisher hat sie niemand aufwecken können. Bis jetzt.

Der Start in das Buch ist etwas schleppend, doch schon bald konnte ich es kaum aus der Hand legen. Gut platzierte Twists machten es fast unmöglich, an gewissen Stellen aufzuhören – allerdings war deren Auflösung manchmal weniger spannend, als ich erwartet hatte. Auch an den Aufbau des Buches muss man sich erst gewöhnen: Die Geschichte wird im Präsens aus mehreren Perspektiven erzählt, wodurch man eine gewaltige Ladung an Informationen erhält. Erzählt Ben die Geschichte, wechselt die Erzählweise plötzlich und sie spricht aus der Ich-Perspektive. Es dauerte eine Weile, bis ich damit klargekommen bin. Richtig in der Geschichte angekommen war ich eigentlich erst ab der Hälfte des Buches. Im Verlauf erfährt man viel Neues über Schlafforensik, Neurologie und Psychologie – das gefiel mir sehr gut, einiges davon war mir bisher unbekannt.

Ein verworrenes Spiel ist es, das hier gespielt wird. Nicht alle Opfer sind wirklich welche.

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