Sarah Adams: The Rule Book: Liebe kennt keine Regeln

Das Buch erzählt die Geschichte von Nora, die mit ihrem Leben eigentlich recht zufrieden ist – bis sie auf Derek, ihren Ex-Freund trifft, der ihr Jahre zuvor das Herz gebrochen hat. Nora ist sich sicher, dass sie nichts mehr mit ihm zu tun haben möchte, doch durch eine Verkettung von Umständen kreuzen sich ihre Wege erneut und beide werden gezwungen, enger miteinander zu arbeiten als sie möchten. Nun entwickelt sich langsam eine Dynamik und sie sind sich nicht mehr sicher, ob wirklich alles gegen eine zweite Chance spricht.

Das Buch erzählt eine herrlich witzige, atmosphärische Geschichte, durch die man leicht kommt. Teils gibt es spritzige Dialoge, teils ein paar längere Durststrecken. Aber das Gesamtpaket des Buches konnte mich überzeugen.
Der Schreibstil der Autorin ist herrlich, es fühlt sich so echt an und sie schafft es auch, die Längen gut zu überspielen, die in dieser Geschichte leider hier und da vorkommen. Dennoch fliegt man durch die Seiten, vor allem wenn einem der Stil des Schreibens so sehr gefällt. Aber nicht nur der Stil ist gut, sondern auch die Charaktere. Diese sind so herrlich gezeichnet und man spürt die Harmonie der beiden förmlich. Auch wenn sie einige Missverständnisse haben, die ich manchmal ein wenig unnötig und in die Länge gezogen finde.

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Aly Martinez: From the Embers

Bree und Rob, Eason und Jessica sind befreundete Paare und unzertrennlich, bis in einer tragischen Nacht ein Feuer ausbricht und Bree und Eason ihre Partner verlieren. Easons Haus wurde komplett zerstört und er steht nun mit seiner kleinen Tochter vor dem Nichts, also nimmt Bree die Beiden kurzerhand bei sich auf. Was als Zwecks WG beginnt, entwickelt sich so immer mehr zu einer Familie, einem Gefühlschaos der Erwachsenen und der Frage, ob es gut ist, Gefühle zuzulassen, nach all dem, was passiert ist.

Sie müssen erst alles verlieren, um einander zu finden, der Untertitel sagt eigentlich schon alles aus.

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Ayla Dade: Like Feathers we fly

Es geht zurück nach Aspen, diesmal dürfen wir Paxton und Camila begleiten, und sie erzählen uns abwechselnd die Geschichte.
Camila war für Paxton immer nur die kleine Schwester seines besten Freundes, doch bei einer Party kommen sie sich betrunken näher. Dann müssen sie auch noch bei dem Winterferienlager als Betreuer arbeiten und verbringen da natürlich auch viel Zeit miteinander, können sie ihr Vorhaben die Gefühle beiseite zu lassen einhalten?

Wer auf Eishockey, Liebe, Herzklopfen, Drama und Spice steht, ist bei diesem Buch definitiv genau richtig. Die Dynamik zwischen den Charakteren ist so toll und gut gelungen, das Lesen fühlte sich wie ein großes Wiedersehen an, denn natürlich trifft man hier auch den ein oder anderen Charakter aus den vorigen Bänden wieder.

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Lena S. Berger: Broken Light

Nachdem die 27-jährige Architektin Freya erfahren hat, dass die Liebe ihres Lebens eine Lüge war, nimmt sie ein Jobangebot des wohlhabenden James Baltimore an, der sein Anwesen neu einrichten lassen will. Für den Neuanfang reist sie mit ihrem 5-jährigen Sohn in den beschaulichen Küstenort Monterey, wo sie nicht nur auf James, sondern auch auf seinen attraktiven Bruder Trev trifft, der als Schreiner am Haus arbeitet. Freya bemerkt schnell, dass die Familie Baltimore ein düsteres Geheimnis verbirgt. Alles in ihr schreit danach zu gehen, wäre da nicht diese unerklärliche Anziehung zu den Brüdern.

Die Idee der Geschichte fand ich sehr gut, die Umsetzung ließ allerdings leider etwas zu wünschen übrig. Es war mich nicht tiefgründig genug.

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Chloe Walsh: Keeping 13: Boys Of Tommen 02

Die Geschichte von Johnny, dem verletzten Baseballspiele und Shannon, dem schüchternen Mädchen – das mehr private Probleme hat als man denkt, geht endlich weiter.

Nachdem ich den ersten Band „Binding 13“ verschlungen habe und nicht mal mehr merkte, wie viele Seiten das Buch hat, dachte ich mir nie, dass der zweite Band genauso gut werden könnte. Wurde aber eines Besseren belehrt und habe auch das Buch verschlungen, hing mit meinen Gedanken jede freie Minute dran und somit wurde es zu einem Jahreshighlight für mich, genauso wie der erste Band.

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Kai Spellmeier: Luis & Dima: Forever our Beginning

Dimas Leben steht kopf: Nach dem Umzug in das kleine Örtchen Fountainbridge schafft es allein der Nachbarsjunge Luis, ihn von all den Problemen abzulenken, die er in seiner Heimat zurückgelassen hat. Der Dezember ist ein magischer Monat, und zwischen Schlittschuhlaufen, Karaoke-Singen und DIY-Nussknacker-Wettbewerben kommen sich die beiden immer näher. Aber steht Dima überhaupt auf Jungs? Und wie kann er sich sicher sein, dass auch Luis Gefühle für ihn hat? Dima fühlt sich mehr und mehr unter Druck gesetzt, und auch seine Vergangenheit lässt ihn nicht los. Dabei möchte er doch eigentlich nur herausfinden, wer er wirklich ist. Und vielleicht hat ja dann auch die Liebe eine Chance …

Das Cover war ein Traum und hat mich angezogen, doch leider hatte mich die Geschichte in seinem Inneren nicht ganz überzeugen können.

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Elena Armas: The Fiancé Dilemma: Aller guten Dinge sind fünf

Josie war bereits viermal verlobt und jedes Mal ging die Beziehung in die Brüche und sie weiß nicht, ob sie sich nun je wieder verlieben kann. Als ihr berühmter Vater beschließt in den Ruhestand zu gehen und dies mit einem brisanten Artikel über die Familie ankündigt, weiß sie, dass ihre Vergangenheit nun in aller Munde sein wird. Um nicht bemitleidet zu werden, muss nun die fünfte Verlobung her, ausgerechnet ein Freund ihrer Schwester scheint der passende Kandidat zu sein und er spielt die Fake-Dating-Sache sehr gut … schon fast zu gut.

Ich mag das Fake-Dating Trope sehr und mag die Autorin auch sehr, diese Geschichte wurde mir allerdings leider schnell zu anstrengen. Es gab mir zu viel hin und her und ich konnte mich bald nicht mehr ganz auf die Geschichte konzentrieren. Außerdem wurde die Geschichte bald slowburn und ich habe mich dadurch gelangweilt gefühlt, habe teils einige Sätze übersprungen. Bis zum ersten Kuss der Beiden dauerte es eeeeeewig, man hätte es auch anders lösen können, denn noch dazu gab es manchmal auch ein paar Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Josie und Matthew, hätten sie mal offen und ehrlich geredet, hätte man sich locker 100 Seiten dieser Geschichte sparen können.

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Silvesterspecial 2024

Wie in jedem Jahr gab es auch 2024 wieder Bücher, die uns Rezensentinnen und Rezensenten besonders gut gefielen. Bücher, die aus dem Üblichen hervortreten, weil sie berühren, weil sie unterhalten, weil sie ausgesprochen spannend sind oder sehr witzig, ausnehmend gut geschrieben oder schlicht etwas Besonderes.

Diese Bücher, die uns mehr als andere beeindruckten, sind es, die wir am Ende des Jahres immer noch in guter Erinnerung haben. Aus diesem Grund stellen wir sie im Special zu Silvester noch einmal vor.

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Nicole Böhm: Looking down the Valley

Mit Wyatt verbindet Haley mehr, als sie je für einen Mann empfunden hat, auf der anderen Seite hat sie schreckliche Angst davor, ihm die Wahrheit darüber zu sagen, was im Penthouse passiert ist. Als die beiden auf Drängen des Presseteams einen gemeinsamen Urlaub miteinander verbringen – Traumsetting inklusive – ahnt Haley nicht, dass sie dort jener Nacht ins Auge blicken muss, die sie seither verfolgt. Doch Wyatt kämpft um sie und ihre Freundschaft … die mittlerweile auch für ihn zu so viel mehr geworden ist.

Die Charaktere kennt man bereits aus Band eins der Reihe, und erneut wurde ich nicht recht warm mit ihnen, konnte mit ihnen keine Beziehung eingehen und sie waren mir einfach zu oberflächlich und ungenau gezeichnet. Auch tat ich mich weiterhin mit dem Schreibstil schwer, ich kam einfach nicht in das Buch hinein und er konnte mich nie in seinen Bann ziehen. Gefühlt brauchte ich eine halbe Ewigkeit, um das Buch zu beenden, da es mir leider ziemlich schnell auf die Nerven ging. Band eins mochte ich deutlich lieber als den Zweiten.

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Sebastian Fitzek: Das Kalendermädchen

Um das Leben ihrer Tochter zu retten, begibt sich Olivia auf die verzweifelte Suche nach den richtigen Eltern ihrer Tochter. Die Akte ist allerdings unter Verschluss, denn den Namen darf keiner erfahren, denn das würde die leibliche Mutter in Gefahr bringen. Bei der Recherche stößt Olivia auf die Legende des Kalendermädchens, dies soll eine junge Frau sein, die sich einst zur Weihnachtszeit in einer einsamen Hütte zurückgezogen hatte und dort gezwungen wurde, einen Adventskalender des Grauens zu öffnen …

Der Prolog verspricht hier eine spannende Geschichte und dem ist auch so, wenn es sich für mich in der Mitte des Buches auch etwas zog und der typische Fitzek Plottwist bei dem Buch etwas länger auf sich warten ließ – aber er kam.

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