Nina MacKay: The Darkest Queen 02: Das Versprechen der Finsternis

Nachdem ihre Zwillingsschwester von den Toten zurückgekehrt ist und nun mit den feindlichen Dämonen zusammenarbeitet, muss Skylar ihre Aufgabe umso ernster nehmen: Den Prinzen töten und die Prinzessin heiraten, um Macht über die größten menschlichen Streitkräfte zu erlangen. Nur dass sie Prinz Read inzwischen liebt und Prinzessin Dahlia zu ihrer besten Freundin geworden ist.

Die Intrigen am Hof spitzen sich zu, denn während Skylar noch versucht zu verstehen, wo ihr Herz hingehört, sind einige der anderen Kandidatinnen im Kampf um Reads Hand nicht so zögerlich und tun alles, um sich selbst die Macht zu sichern.

Aber selbst wenn Skylar beschließt, alle Pläne zur Rettung der Welt zu verwerfen und ihre Liebe zu Read zuzugestehen, hängt über ihrem Schicksal immer noch die Frage, wie er darauf reagieren wird, dass sie eine Halbdämonin ist.

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Melissa Blair: Shadow Crown: Broken Blade 02

Melissa Blair setzt ihre Saga um die Fae-Halblinge und die Klinge des Königs nach ihrem Auftakt „Broken Blade“ nahtlos fort. Weiter geht es mit der Geschichte um den tyrannischen König, der, um sein Altern aufzuhalten, die Fae jagt und tötet. Nachdem diese innerhalb seines Reiches so gut wie ausgerottet wurden, hält er sich seitdem an die Mischlinge, Halblinge wie sie heißen, die er gnadenlos versklavt. Wer aufmuckt, dem schickt er eine seiner Klingen vorbei, die Attentäter kümmern sich darum, dass der Rebell nicht länger stört.

Keera war, nein ist die erfahrenste und versierteste Klinge des Herrschers. Dass sie mit den Rebellen fühlt, dass ihre Taten sie heimsuchen, darf niemand wissen.

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Peter S. Beagle: Ich fürchte, Ihr habt Drachen

Willkommen in einer Welt, die unter einer Plage zu leiden hat. Nein, ich meine jetzt weder Ratten noch Kakerlaken; – die Häuser von Arm und Reich, Ställe wie Schlösser und Burgen werden von putzigen, neugierigen und aufdringlichen Drachen im Miniformat – zumindest so lange, wie sie in ihrer Wachstumsphase sind – heimgesucht.

Vorhang auf für das etwas reinigungsbedürftige Schloss des Königreichs Bellemontagne, Heimat der Kronprinzessin Cerise. Bislang hat sie blaublütige Bewerber um ihre Hand im Dutzend billiger abgelehnt, dann trifft sie, als sie sich an einem See selbst Lesen und Schreiben beibringen will, auf Reginald, gut aussehender, geistig nicht allzu hoch fliegender Kronprinz eines der Nachbarreiche auf der Väterlichen Queste eine Heldentat zu vollbringen.

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Brent Weeks: Nemesis / Gemini – Nachtengel Band 01/02

Willkommen zurück in der Welt der legendären Schatten-Trilogie. Es gilt ein Wiedersehen zu feiern mit einem, er aus den Niederungen der Slums zu Ruhm und Ehre aufgestiegen ist.

Kylar, einst eine Straßenratte und der Lehrling seines früheren Meister Durzo Blint ist inzwischen ein, nein, der Meister-Assassine. Mit dem Schwarzen Ka’kari, einem magischen Artefakt, das Kylar in die Lage versetzt, über einen Blick in die Augen eines jeden Lebenswesen zu sehen, ob dieser schuldig oder unschuldig ist, ausgestattet, richtet er über Unrecht – das Wörtchen eigentlich sollte ich hier hinzufügen.

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Laura Sebastian: Von den Sternen berührt: Thrones and Curses 01

Der beste Plan nützt nichts, wenn er an den Realitäten scheitert. Dabei hat Kaiserin Margsraux sich alles doch so schön ausgedacht. Mittels Sternenstaub wurde sie mit 70 Jahren erstmals schwanger, die Drillinge, alles Mädchen, wurden ausersehen, die Thronprinzen der Nachreiche zu heiraten, die Königreiche dann zu destabilisieren und letztlich in das Herrschaftsgebiet ihrer Mutter einzugliedern. Dafür wurden Sie seit ihre Kindheit und Jugend ausgebildet.

An ihrem 16. Geburtstag ist es so weit. Drei Kutschen erwarten Sie und bringen Sie sie zu ihrem jeweiligen Bräutigam. Nur, dass es in keinem der Fälle so läuft wie gedacht.

Da ist einer der Kronprinzen just verstorben, sein Nachfolger, der Bastard Prinz ist -, das lesen Sie das mal lieber selber nach. Ein anderer Kronprinz erweist sich als sadistisches Miststück, der dritte Ehegatte als überfordert und eine Rebellion ist auch noch unterwegs – alles so gar nicht, wie vorgesehen oder geplant.

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Richard Schwartz: Invasion: Die Eisraben-Chroniken 03

Alexandra McInness schrieb sich schon in jungen Jahren bei der US Army ein. In Kampfeinsätzen überall auf der Welt war sie für Uncle Sam unterwegs, riskierte ihre Gesundheit und ihr Leben.

Dass ein Autounfall dann Selbiges fast zum Erlöschen brachte, war ein Witz des Schicksals. Querschnittsgelähmt vegetierte sie vor sich hin – bis ihr ein unwiderstehliches Angebot gemacht wurde.

Ihr Körper würde über Monate mittels einer revolutionären Heilmethode regeneriert, ihr Bewusstsein so lange in eine, durch Quantencomputer simulierte, Fantasy-Welt transferiert.

Als Herzogen von Arensvelt soll sie das von ihrer bösen Zwillingsschwester verfluchte Land befreien und zu Frieden und Wohlstand führen.

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Jordan Ifueko: Raybearer 01: Die Masken der Aiyetoro

Kronprinz Dayo kann nicht mehr getötet werden, sobald er seine elf Vertrauten erwählt hat, die ihn gegen jeden Anschlag immun machen. Eine von ihnen ist Tarisai, die seit frühster Kindheit auf nur eine einzige Aufgabe vorbereitet wurde: Den Prinzen zu ermorden. Von ihrer manipulativen Mutter wurde sie zur Waffe gemacht und durch Magie an diesen einen Auftrag gebunden. Sie hat keine Wahl und doch lernt sie in Dayos Kreisen zum ersten Mal, wie es ist, eine Familie zu haben und geliebt zu werden. Tarisai weiß, dass sie ihn auf keinen Fall töten will, aber ist sie stark genug, ihrer eigenen Bestimmung zu widerstehen?

In ihren Jahren am Hof versteht Tarisai außerdem, wer ihre Mutter wirklich ist und dass Dinge nicht immer so schwarz und weiß sind, wie sie auf den ersten Blick zu sein scheinen. Sie muss sich entscheiden, woran sie glaubt, nachdem sie ihr Leben lang nur manipuliert wurde.

Jordan Ifueko schafft mit Raybearer eine fantastische Welt, die sich durch ihre westafrikanische Inspiration wunderbar von anderen Büchern des Genres abhebt. Die Beschreibungen sind magisch und so lebendig, dass man das Gefühl hat, beim Lesen Wüsten- und Savannenluft einzuatmen, und die Figuren lebendig vor sich zu sehen. Es ist ein Fantasy-Roman, aber mit einem ganz anderen kulturellen Fokus, der überzeugt und begeistert. Es ist sehr spannend, einmal zu sehen, dass magische Wesen nicht immer gleich Zwerge oder Drachen sein müssen und obwohl es natürlich eine fantastische Auslegung ist, bringt der Fokus auch eine gewisse Bildungschance mit sich und motiviert, seinen Vorstellungshorizont zu erweitern.

Abgesehen von diesem Aspekt ist das Buch aber auch einfach spannend aufgebaut und spricht mit seinen feministischen und politischen Themen auf eine unterhaltende Art den aktuellen Zeitgeist an. Wer magische Welten mag, wird dieses Buch lieben!

Der zweite Band erscheint im Oktober und Netflix arbeitet wohl gerade an einer Adaption (die Nachricht ist allerdings schon etwas älter, vielleicht wurde das Projekt auch abgesetzt, dafür gibt es von mir keine Garantie) – es spricht also alles dafür, sich in diese Welt einzulesen und wenn man sie liebt, gibt es mehr davon!

Jordan Ifueko: Raybearer 01: Die Masken der Aiyetoro
Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Judith C. Vogt
Piper, Mai 2024
480 Seiten, gebundene Ausgabe, 22,00 €

Diese Rezension wurde verfasst von Isabella M. Banger.

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Kate Dramis: The Curse of Saints

Mögen Sie Geschichten über rivalisierende Königreiche, Spione in einem archaischen Umfeld, mächtige sich aufopfernde Götter, jede Menge religiöse oder politische Intrigen, viele Affinitäten (magische Gaben) und eine Prophezeiung darf naturgemäß auch nicht fehlen?

Nun, dann offeriert der Piper-Verlag ihnen einen entsprechenden Auftaktband einer neuen Fantasy-Trilogie.

Kate Dramis Debütroman startet mit Aya, unserer weiblichen Hauptfigur – die Dritte der Königin, ihre Augen, wie sie als Spionin im Auftrag der Krone genannt wird, die plötzlich und unerwartet etwas Besonderes an sich entdeckt. Eigentlich haben die Götter entschieden, dass ein jeder ihrer Untertanen nur eine Affinität ihr oder sein Eigen nennen darf, doch dann werden in unserer Protagonistin Kräfte geweckt, die gar unerhört sind.

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Christina Henry: Das flüsternde Haus

Die US-amerikanische Autorin Christina Henry ist bekannt für ihre dunklen Märchen-Adaptionen aus „Peter Pan“, „Rotkäppchen“, „Rapunzel“ oder „Alice im Wunderland“.

Nun schickt sie ihre Protagonistin Harry in ein Spukhaus. Es gehört dem berühmten Horrorfilm-Regisseur Javier Castello, der allerlei Requisiten aus seinen alten Filmen sammelt. Harry arbeitet dort als Putzhilfe. Schon bald beginnt eines der dort ausgestellten Kostüme ein Eigenleben zu führen …

„Das flüsternde Haus“ – so heißt dieser Gespenster-Roman – beginnt als durchaus interessante flockig-leichte Unterhaltung, die sich leicht runterlesen lässt, weist aber im weiteren Verlauf deutliche Längen auf.

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Mai Corland: Five Broken Blades

Ein archaisches Reich, das von einem unsterblichen Kaiser regiert wird, ein Plan, der das Leben eben jenes Herrschers kosten soll und sechs Menschen, die diesen Plan in die Tat umsetzen sollen. Aus diese Ingredienzien hat Mai Corland den Auftakt ihrer High-Fantasy-Trilogie gestrickt.

Willkommen in Yusan. Der Gottkönig ist, dank eines Relikts des Drachenherrschers einer lang untergegangenen Hochkultur, unsterblich. Zwar altert er langsam, getötet werden aber kann er, zumindest so lange er die antike Krone trägt, nicht.

Die vier unter ihm die Provinzen des Reiches beherrschenden Könige haben einen Plan. Man nehme die versiertesten Attentäter der Länder und biete ihnen die Erfüllung ihrer geheimsten Wünsche, wenn sie denn den Gottkönig erfolgreich meucheln.

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