Maverick Wolf ist ein Eishockeyprofi und will abseits des Eis nur seine Ruhe, doch dies gestaltet sich seit dem Eintreffen der neuen Physiotherapeutin Melody als unmöglich. Denn sie erweckt in ihm längst vergessene Gefühle, Gefühle, von denen er dachte, er könnte sie gar nicht mehr fühlen. Was er nicht ahnt ist, dass Melody ein gefährliches Geheimnis hütet, dass sie ihr Leben kosten könnte …
Sport-Romance, vor allem wenn es darin um Hockey geht, sind voll meins, deshalb habe ich mich auch entschieden das Buch zu lesen. Allerdings war ich von diesem hier nicht ganz so begeistert, wie ich gerne gewesen wäre.
Der Roman wird direkt auf dem Cover als Enemies-To-Lovers-Eishockey-Liebesroman angekündigt, doch alles, was ich hier gefunden habe, war eine anfängliche Abneigung. Aber eine wirkliche Feindschaft gab es nicht.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive im Wechsel zwischen Melody und Maverick geschrieben, was mir immer sehr gut gefällt, dass es die Figuren eigentlich so greifbar macht. Hier fehlte es mir bei den beiden leider etwas an Tiefgang und Eigenschaften, weshalb ich mit ihnen nicht ganz so warm wurde.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht, weshalb man relativ schnell durch das Buch kommt, aber das gewisse Etwas hat mir dennoch gefehlt. Irgendwie war es mir etwas zu flach geschrieben und so mag es zwar mal eine gute Lektüre für zwischendurch sein, aber lange in Erinnerung bleiben wird mir das Buch wohl nicht.
So kann ich das Buch nicht unbedingt weiterempfehlen, vor allem nicht, wenn man sich was anderes erwartet, wenn man den Klappentext kennt.
Ava Avery: Puck for Love
BoD-Books on Demand, Oktober 2024.
332 Seiten, Taschenbuch, 14,00 Euro.
Diese Rezension wurde verfasst von Katja Plattner.