Leben im besetzten Oslo – bedrückend, voller Abenteuer, lebensgefährlich
Wieder ein furioser Roman des Norwegers. „Die Unwürdigen“ steht seinem Buch „Die Unsichtbaren“ in nichts nach.
Wer macht sich schon bewusst, wie das Leben eines Jugendlichen, einer Heranwachsenden in einer besetzten Stadt gewesen sein muss. Wer weiß, was in den jungen Menschen vorging, die während eines Weltkrieges in einem besetzten Land leben. Besonders, wenn es um Jugendliche geht, die man heutzutage abgehängt nennt, die nicht wissen, wie sie morgen etwas zu essen bekommen, deren Geschwister vor Hunger weinen, deren Mütter müde und abgekämpft, die Väter arbeitslos und ohne Perspektive sind.
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