In diesem Sommer 2022, in dem die Hälfte der Fläche der EU von Dürre oder großer Trockenheit betroffen ist, in dem die Medien von ausgetrockneten Flüssen und verschwundenen Seen berichten, fragt man sich ernstlich: Woher kommt eigentlich unser Essen? Wie geht das vonstatten mit der Lebensmittelproduktion in Österreich (und Deutschland)? Wird es trotz Klimawandel in naher Zukunft für alle genug zu essen geben? Kaum jemand aus den großen Städten kennt einen Bauern persönlich. Bianca Blasl, gelernte Agrarökonomin und vielseitig interessiert, und Wilhelm Geiger, Koch und Sozio-Ökonom, wollten wissen, wer denn die Menschen sind, die die Basisprodukte unsere Nahrungsmittel herstellen, unter welchen Bedingungen sie das tun, was sie dafür bekommen, welcher Einsatz und welcher Aufwand dafür notwendig sind, und, und, und.
Sie wollten hinter die Ku(h)lissen schauen, wie es im Titel schon heißt und sich selbst vor Ort ein Bild machen. Nur mehr zwei Prozent der Erwerbstätigen in Österreich sind Bauern. Blasl und Geiger haben einige von ihnen besucht, sowohl konventionell wirtschaftende Landwirte als auch Bio-Bauern. Weiterlesen








