Endlich ist sie da: eine neue Geschichte vom NEINhorn und seinen Freunden.
Diesmal geht es um einen Streit zwischen dem NEINhorn und der KönigsDOCHter. Die Handlung nimmt einen ideenreichen Verlauf und am Ende wird – wie sollte es auch anders sein – zum Glück alles wieder gut.
Die KönigsDOCHter hat das NEINhorn nicht zu ihrem Geburtstag eingeladen, weil das NEINhorn sie geschubst hat. Mitten hinein in den Matsch ist sie dabei mit ihrem schönen Kleid gefallen. Obendrein behauptet das NEINhorn auch noch, dass es genau andersherum gewesen war. Deshalb soll es zu allem Übel nicht einmal von der achtstöckigen Geburtstagstorte der KönigsDOCHter probieren dürfen.
Wie gut, dass das NEINhorn nach diesem Streit auf viele neue Freunde trifft, die zwar total nervig sind, dafür ergibt sich die Suche nach einem Geburtstagsgeschenk plötzlich wie von selbst.
So trifft man auf den weiteren Seiten auf den WASbär, den NAhUND, die ENTeSCHULDIGUNG und den kleinen KUCKuck-MAL-WAS-ICH-KANN.
Wie die KönigsDOCHter ihr Geburtstagsfest feiert und welche Rolle dabei das NEINhorn und seine Freunde einnehmen, soll an dieser Stelle nicht verraten werden.
Viele kreative Wortschöpfungen bringen die erwachsenen Vorleser mindestens so zum Lachen wie die Kinder.
Das bockige NEINhorn und seine Freunde begeistern einfach.
Die Geschichte ist witzig, mit kindgerechten Emotionen und Ideen.
Die lustigen, farbenfrohen Illustrationen von Astrid Henn machen den Text lebendig und vervollkommnen das Leseerlebnis.
Altersempfehlung vom Verlag: ab 3 Jahren. Hier darf angefügt werden, dass auch ältere und sogar noch viel ältere Leser ihren Spaß beim Lesen haben werden.
Marc-Uwe Kling & Astrid Henn: Das NEINhorn und der Geburtstag.
Carlsen, September 2024.
gebundene Ausgabe, 48 Seiten, 15,00 Euro.
Diese Rezension wurde verfasst von Annegret Glock.