Erst Anfang des Jahres habe ich Lilly Lucas mit der „Green Valley“-Reihe als Autorin für mich entdeckt.

In „This Could Be Love“ verschlägt es uns mit Louisa, einem Tennisprofi, nach Hawaii. Lousia fand ich direkt sympathisch, da sie trotz ihres Erfolgs als Tennisspielerin auf dem Boden geblieben ist und authentisch rüberkommt. Nachdem sich Louisa verletzt hat, möchte sie sich in der Tennisschule ihrer Patentante Kay auf ihr Comeback konzentrieren.

Doch das gestaltet sich schwieriger als erwarten, als sie den attraktiven Surferboy Vince kennenlernt.

Vince ist ein sehr interessanter Charakter, da er schon sehr viele Verluste erleben musste und somit gewisse Mauern um sich errichtet hat. Neben dem Surfen restauriert Vince das Haus neben dem Haus von Louisas Patentante, wodurch sich Vince und Louisa sehr häufig über den Weg laufen. Es ist schön, die Entwicklung der Beziehung der Beiden zu sehen, da vor allem Vince mit Vertrauensproblemen zu kämpfen hat.

Die Geschichte von Louisa und Vince handelt von Verlust, Liebe und Kampf um die eigenen Träume und konnte mich total abholen. Durch das atemberaubende, sehr detailreiche Setting kann man sich hinfort träumen.

Wie schon bei der „Green Valley“-Reihe war auch hier der Schreibstil schön flüssig, sodass die Seiten nur so verflogen.

Lilly Lucas: This Could Be Love
Knaur Taschenbuch, Juli 2024
352 Seiten, Taschenbuch, 15,00 Euro

Diese Rezension wurde verfasst von Sharina Tschöpe.