Kjersti A. Skomsvold: 33

33Die junge norwegische Autorin Kjersti A. Skomsvold hat bereits mit ihrem Debütroman „Je schneller ich gehe, desto kleiner bin ich“ bewiesen, dass sie einen urkomischen und gleichzeitig eindringlich sublimen Schreibstil beherrscht.

Ihr neuer, in Ich-Form geschriebener Roman handelt von einer jungen Mathematiklehrerin die sich ein Kind wünscht. Sie will der Mathematik den Rücken kehren und träumt davon, einen Roman zu schreiben.
In Gedankensprüngen vernetzt sie ihr Leben mit dem toten geliebten Ferdinand, der stets in ihrem Kopf präsent ist und mit Samuel, den sie ebenfalls liebt.

Man muss sich von den ungewöhnlichen Gedankengängen der Protagonistin, die die Dinge wie Röntgenstrahlen durchleuchten, mittreiben lassen.

Kjersti A. Skomsvold: 33.
Hoffmann & Campe, Oktober 2015.
144 Seiten, Gebundene Ausgabe, 20,00 Euro.

Diese Rezension wurde verfasst von Annegret Glock.

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