Die Leserinnen von Julia Stagg fühlen sich schon ganz Zuhause in dem kleinen Bergdorf La Rivière in den französischen Pyrenäen. Im neuen Roman sagt der ehemalige Bürgermeister „Bonjour Véronique“, als er seine erwachsene Tochter sieht. Und die wusste bis dahin nicht, wer ihr Vater ist.
Wildernde Bären, ein abgebranntes Postamt, das Véronique geführt hat, Familiengeheimnisse und natürlich die Liebe sind die Themen in dem dritten Buch aus dem Bergdorf.
Die Dorfgemeinschaft hält zusammen, und Julia Stagg verwickelt die sehr unterschiedlichen Handlungsfäden geschickt so, dass sie nachvollziehbar bleiben. – Sehr schön erzählt, ein sommerleichtes Ferienbuch für Frankreich-Freunde.
Julia Stagg: Bonjour Véronique.
Atlantik, Juli 2014.
464 Seiten, Gebundene Ausgabe, 20,00 Euro.
Diese Rezension wurde verfasst von Julia Gaß.