Francis Ackerman ist ein völlig durchgeknallter Serienmörder. Nur er selbst kann der Ansicht sein, dass er seinen Opfern mit seinen Spielchen eine faire Chance gibt.
Das Hörbuch beginnt spannend, direkt im Geschehen und sehr bald verbrennen die ersten Opfer. Auch der Abschnitt mit der Wahl, die die Opfer treffen müssen, ist noch vielversprechend. Ab da wird es leider abstrus. Nicht der Killer ist plötzlich der Böse, sondern der Cop vor Ort, der gegen den (Achtung: Klischeealarm) gefallenen Cop aus der Hauptstadt antreten muss. Auf dessen Flucht vor dem bösen Cop fällt noch der eine oder andere Helfer als Kollateralschaden an und das Ende ist dann völlig abgedreht.
Fazit: Guter Sprecher, schlechtes Buch.
Ethan Cross: Ich bin die Nacht, gelesen von Thomas Balou Martin.
Lübbe Audio, Dezember 2013.
6 CDs, 16,99 Euro.
Diese Rezension wurde verfasst von Regina Lindemann.