Der Riese Unta ist einsam. Er sitzt schon so lange am Untersberg, dass er selbst zu Stein geworden ist und sich nicht bewegen kann. Immer wieder sieht er die Kinder unten im Tal spielen und wünscht sich, er könnte dabei sein, doch das ist unmöglich. Ein kleiner Junge, der Franz, gefällt ihm besonders gut. Eines Tages bittet er die Feen, Franz zu ihm nach oben zu bringen – und diese erfüllen ihm seinen Wunsch.
Endlich hat der Riese Unta einen Freund, mit dem er alles teilen kann: seine Geschichten, Geheimnisse und alle Märchen der Berge. Franz ist begeistert, erkundet die tiefen Höhlen des Untersbergs zusammen mit Berggeistern und Zwergen und bemerkt gar nicht, wie schnell die Zeit vergeht. Doch natürlich kann Franz nicht für immer bei dem Riesen bleiben. Er muss nach Hause, damit sich seine Mutter keine Sorgen macht. Als er schließlich geht, ist Unta untröstlich. Wird Franz etwas einfallen, um den Riesen aus seiner Einsamkeit zu holen? Weiterlesen








Leseerfahrungen und -übungen. Wirklich selbst lesen und verstehen werden es vermutlich aber erst Kinder ab der zweiten Schulklasse. Die Geschichte ist zwar bebildert, besteht aber doch zum größten Teil aus Text. ‚Naginoso und Schnuff‘ ist kein Bilderbuch, obwohl es eine Reihe hübscher Zeichnungen der (tierischen) Protagonisten enthält.