Stephen King: Doctor Sleep, gelesen von David Nathan

docDanny war der kleine Junge aus „Shining“. Das blondgelockte Engelchen, das im Overlook-Hotel die Toten sehen konnte und von seinem Vater fast totgeschlagen wurde, ehe das ganze Hotel in die Luft flog. Jetzt ist Danny erwachsen geworden, heißt Dan und ist selbst ein trockener Alkoholiker. Er sieht zwar keine Toten mehr, als das Shining ist immer noch stark in ihm, er begleitet in einem Hospiz Sterbende in den Tod und kann ihre Seele entweichen sehen. Oder jedenfalls sehen, was immer entweicht, ein bisschen Paranormales ist immer noch in Dan vorhanden. Weiterlesen

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Stephen King: Joyland, gelesen von David Nathan

joyAmerika in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts. Es ist die Zeit der bunten Hawaiihemden und der Bubble-Gum-Musik. Student Devin durchlebt gerade den ersten Liebeskummer seines Lebens und aus purem Trotz nimmt er einen Job in dem Vergnügungspark „Joyland“ an. Joyland hat seine beste Zeit schon hinter sich, Disneyland erweist sich als ernsthafte Konkurrenz für die kleinen Parks, die schon im Niedergang begriffen sind. Aber noch hält sich der kleine Park und für Eingeweihte hat er sogar ein Geheimnis: Die Geisterbahn hält sich einen echten Geist. Weiterlesen

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Ian McEwan: Honig, gelesen von Eva Mattes

honigEinen wirklich schlechten Roman wird dieser Autor sicher nie veröffentlichen, jedoch reicht „Honig“ meiner Meinung nach nicht ganz an Vorgänger wie beispielsweise „Saturday“ oder „Amsterdam“ heran. Überzeugten jene mit der Brisanz ihrer Themen, so kommt einem die Geschichte hier – für Leser / Hörer wie mich, die in späten 70ern geboren wurden – bisweilen eher wie eine Geschichtsstunde über den kalten Krieg, die IRA-Attentate und die Gewerkschaftsaufstände in Großbritannien vor. Dennoch, es wäre nicht McEwan, wenn er nicht auch diesen Stoff in eine unterhaltsame, kluge und mitunter recht humorvolle Geschichte verpacken würde. Weiterlesen

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Michael Ende: Die unendliche Geschichte, gelesen von Gert Heidenreich

endeEs ist einfach schön: Zurücklehnen und eine Geschichte erzählen lassen. Und am besten eine, die nicht endet. Die einfach immer und immer weiter geht. Ein Glück, dass Michael Ende – welch Ironie! – „Die unendliche Geschichte“ geschrieben hat. Und die gibt’s auch als Hörbuch. CD Nummer 1: Die große Suche.

Die Kindliche Kaiserin kämpft mit einer in Phantásien nie dagewesenen Krankheit: Dem Vergessenwerden. Und das ganze Reich droht mit ihrem Tod zu verschwinden, wenn nicht der eine wahre Held ein Gegenmittel findet. Und so macht sich der junge Atréju auf die große Suche – doch was genau nur soll er bloß finden? Weiterlesen

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Loriot: Loriot erzählt Richard Wagners Ring des Nibelungen, gelesen von Loriot

loriotDer Hund kann gar nicht sprechen! Oder: Mit Ihnen teilt meine Ente das Badewasser nicht. Oder noch anders: Ich hätte nur gern ein weiches Ei! … Ach, Loriot ist schon so eine Type. Und nun bringt er uns Kultur näher. Also nicht, dass er das nicht unlängst mit eigenen Werken getan hätte. Nun erklärt er eine der bekanntesten Opernzyklen überhaupt. In „Loriot erzählt Richard Wagners Ring des Nibelungen“.
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Sebastian Lehmann: Genau mein Beutelschema, gelesen von Sebastian Lehmann

beuteDie Story erinnert an Tommy Jaud, der Autor ist ein Kumpel vom Känguru-Mann Marc-Uwe Kling: Das Hörbuch scheint genau meinem Beute(l)schema zu entsprechen. Nur einen kleinen Haken gibt es: Der Autor liest selbst. Ob das gut geht? Wir geben Sebastian Lehmann und seinem Erstlingswerk eine Chance.

Der 31-jährige Marky Mark, der natürlich nicht wirklich so heißt, trifft eines langweiligen Abends in Berlin auf die gutaussehende 21-jährige Christina Aguilera, die natürlich auch nicht wirklich so heißt. Weiterlesen

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