Michael Ende: Die unendliche Geschichte, gelesen von Gert Heidenreich

endeEs ist einfach schön: Zurücklehnen und eine Geschichte erzählen lassen. Und am besten eine, die nicht endet. Die einfach immer und immer weiter geht. Ein Glück, dass Michael Ende – welch Ironie! – „Die unendliche Geschichte“ geschrieben hat. Und die gibt’s auch als Hörbuch. CD Nummer 1: Die große Suche.

Die Kindliche Kaiserin kämpft mit einer in Phantásien nie dagewesenen Krankheit: Dem Vergessenwerden. Und das ganze Reich droht mit ihrem Tod zu verschwinden, wenn nicht der eine wahre Held ein Gegenmittel findet. Und so macht sich der junge Atréju auf die große Suche – doch was genau nur soll er bloß finden?

Michael Ende ist der eine wahre Held aus meiner Kindheit. Mit Taschenlampe habe ich im Bett gelegen und mich hineinziehen lassen in die Geschichte um Bastian Balthasar Bux, der noch gar nicht ahnen kann, dass gerade er Atréju, der Kindlichen Kaiserin und ganz Phantásien helfen wird. Beim Hörspiel dauert es nur einige Sätze und man ist wieder ganz Kind. Die Aufmachung erinnert ein bisschen an die alten Benjamin-Blümchen-Kassetten, aber gerade das macht auch den Charme des Klassikers aus. Ein Muss für Groß und Klein, das nach Fortsetzung ruft!

Michael Ende: Die unendliche Geschichte, gelesen von Gert Heidenreich.
Silberfisch, März 2013.
12 CDs, 29,99 Euro.

Diese Rezension wurde verfasst von Annett Bergk.

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