Jeder kennt Marco Polo. Und jeder hat schon einmal darüber diskutiert, ob es ihn nun gab oder nicht. Wen es auf jeden Fall gibt, ist Oliver Plaschka. Und der hat sich der historischen Figur angenommen in seinem aktuellen Buch „Marco Polo – Bis ans Ende der Welt“. Gerade einmal 17 Jahre ist Marco, als er mit Vater und Onkel eine weite Reise antritt, um das Wesen des Christentums dem Hof des Kublai Khan näher zu bringen. Und natürlich ist die Reise beschwerlich – die mit ihnen geschickten Gelehrten geben weit vor dem Ziel auf und auch Marco selbst muss mehrmals dem Tod von der Schippe springen.
Gefallen hat mit der Rahmen, in den Plaschka seine Geschichte bettet. Er lässt den Protagonisten seine Erlebnisse selbst erzählen Weiterlesen




Es gibt Momente – kurz bevor man das Haus verlässt – in denen man noch einmal kurz in sein Bücherregal schaut, noch einmal schaut und dann zugreift. Ein Buch, das man vermeintlich noch nie zuvor gesehen hat. Ein Buch, das dort wohl von fremder Hand platziert wurde. Und dann wird man hineingezogen in das Paris des endenden 18. Jahrhunderts.


