Matt Haig: Ich und die Menschen, gelesen von Christoph Maria Herbst

mattDie Menschheit hat eine Entdeckung gemacht, die bedeutend und fortschrittlich genug ist, um Wesen auf fremden Planeten nervös zu machen. Genauer gesagt hat der Ma-thematikprofessor Andrew Martin diese Entdeckung gemacht, es geht um die Rieman-sche Konstante und Primzahlen und würde die Wissenschaft revolutionieren. Deswegen wird ein Wesen aus dem Universum auf die Erde geschickt, um im Körper des vorher getöteten Professors dessen Leben zu führen, herauszufinden, wem er von seiner Entdeckung erzählt hat und diese Menschen ebenfalls zu liquidieren. Weiterlesen

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Graeme Simsion: Das Rosie-Projekt, gelesen von Robert Stadlober

donDon Tilman hat im Leben viel erreicht. Er ist ein anerkannter und erfolgreicher Genetikprofessor und hat sein Leben auch sonst wissenschaftlich durchorganisiert. Was läge also näher, als auch die Suche nach einer passenden Ehefrau mit der ebenso gewohnten wie bewährten Akribie anzugehen? Bei Don Tilmann sieht das so aus: Man mache ein Brainstorming mit sich selbst über gewünschte und nicht-gewünschte Eigenschaften der zukünftigen Ehefrau. Anhand der Ergebnisse entwerfe man einen Fragebogen (16 Seiten) und vergesse auch nicht, einige knifflige Fragen einzufügen, um die Ehrlichkeit zu prüfen. Weiterlesen

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Sebastian Fitzek: Noah, gelesen von Simon Jäger

noah„Noah“ ist auf seine Hand tätowiert und er hält es für seinen Namen. Denn er kennt keinen anderen. Er weiß, dass er vor Kurzem angeschossen wurde, aber er weiß nicht warum. Er ist ein Obdachloser in Berlin, aber er hat den Drang, sich um andere zu kümmern. Er ist keiner von denen, die achtlos an den Gefallenen vorbeigehen. Das zumindest weiß er gewiss.

Eines Tages findet er in einer weggeworfenen Zeitung den Abdruck eines Bildes, dessen Maler gesucht wird. Da ist er sich sicher, er ist dieser Maler. Weiterlesen

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Kathy Reichs: Totengeld, gelesen von Britta Steffenhagen

totDer Tod einer jungen Frau, deren Leiche an einem einsamen Highway im Straßengraben deponiert wurde, bereitet Forensikerin Tempe Brennan schlaflose Nächte. Der Teenager könnte ohne Papiere ins Land gereist sein, eine Spur, die Tempe zu dem Geschäftsmann John-Henry Story führt. Doch ihr Hauptverdächtiger starb Monate zuvor bei einem mysteriösen Brand. Und dann ist da noch der Fall eines Schmugglers, der kuriose mumifizierte Artefakte in die USA schleust. Könnte eine Verbindung zwischen dem toten Mädchen und dem lukrativen illegalen Handel bestehen? Weiterlesen

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Ursula Poznanski: Die Verschworenen, gelesen von Julia Nachtmann

dieSie waren die Auserwählten, glaubten sie, sie waren die Priviligierten, lehrte man sie. Sie waren die, die auf der zerstörten Erde in den sicheren Kuppeln leben durften und von klein an dazu erzogen wurden, die neuen Anführer zu werden. Dann wurden sie zu Ausgestoßenen und mussten lernen, dass nicht alles, was man ihnen beigebracht hatte, auch die Wahrheit war.

Ria und ihre überlebenden Freunde leben inzwischen in der Stadt unter der Stadt, denn auf der Oberfläche ist die Gefahr zu groß, dass sie doch noch gefasst werden. Weiterlesen

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Jonathan Stroud: Lockwood & Co. 01: Die Seufzende Wendeltreppe, gelesen von Judith Hoersch

lucyNachdem Lucy bei ihrem früheren Arbeitgeber rausgeflogen ist, sucht sie in London händeringend nach einer neuen Arbeit. Allerdings nicht als irgendwas, sondern als Geisterjägerin. Denn im England ihrer Zeit wimmelt es nur so von Geisterwesen, die allerdings nur von Kindern und Jugendlichen gesehen werden können. Es bestehen zahlreiche Agenturen, die sich aufs Geisterjagen spezialisiert haben und bei denen jeweils ein Erwachsener die Kinder anleitet, die dann für ihn den Geist bannen oder zerstören. Umso überraschter ist Lucy, als sie bei Lockwood & Co. genommen wird. Denn hier gibt es gar keine Erwachsenen: nur Anthony Lockwood und seinen Assistenten George. Weiterlesen

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Lauren Weisberger: Die Rache trägt Prada, gelesen von Marie Bierstedt

lauIm ersten Band hat Andrea Sachs sich von dem Modemagazin „Runway“ und seiner biestigen Herausgeberin ebenso mühevoll, wie für den Leser amüsant, emanzipiert. Seitdem sind acht Jahre ins Land gegangen, Andy hat sich von ihrem Lebensabschnittsgefährten getrennt und eine neue Liebe gefunden und sie hat ihr eigenes – erfolgreiches – Brautmagazin gegründet. Gerade als in ihrem Leben alles richtig läuft, wird sie schwanger. Etwas abgelenkt durch ihr Baby verpasst sie beinahe, dass ihr ganz persönlicher Albtraum, ihre ehemalige Chefin Amanda Priestley, ihre teuflischen Hände nach dem mühevoll aufgebauten Brautmagazin ausstreckt. Und normalerweise bekommt Amanda, was sie will. Weiterlesen

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Monika Feth: Der Bilderwächter, gelesen von Julia Nachtmann u.a.

bildIlka schiebt das Sortieren des Nachlasses ihres Bruders immer weiter vor sich her. Zwei Jahre sind seit Rubens gewaltsamem Tod vergangen, als sie endlich beginnt, seine noch existierenden Bilder zu sichten. Bislang hatte sie das alles einem Nachlassverwalter überlassen, aber der wird plötzlich Tod aufgefunden. Da Ruben ein bekannter Maler war, bricht der typische Medienrummel über Ilka herein. Und dabei ist es so schwer für sie, die Bilder auch nur anzusehen, weil die Gemälde sehr viel persönlicher sind, als es zunächst den Anschein hat. Weiterlesen

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Jan Weiler: Mein Leben als Mensch, gelesen von Jan Weiler

janOb der Autor mit seinem italienischen Schwiegervater Antonio Marcipane (den er übrigens hervorragend parodiert) einen neuen Fernseher kauft, er im Kindergarten den Nikolaus mimt und dabei auf ungewollte Weise höchst pädagogische Maßnahmen ergreift oder er sich von seinem Sohn als „Herr Zwiebelarsch“ titulieren lässt, in der Familie Weiler geht es alles andere als langweilig zu. In seiner wöchentlichen Kolumne, die in der Zeitschrift „Spiegel“ erscheint, schildert er seinen Familienalltag auf wundervoll humorvolle, trockene aber auch liebevolle Weise. Und wenn er oft auch haarscharf an der Wahrheit vorbeischliddert, so macht es doch ganz einfach Spaß, diesen vergnüglichen, kurzweiligen Geschichten zuzuhören. Weiterlesen

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Carsten Stroud: Niceville, gelesen von Michael Hansonis

niceUm es gleich vorwegzuschicken, wirklich in ihren Bann ziehen konnte mich diese Ge-schichte nicht. Schon den Anfang fand ich verwirrend mit dem kleinen Jungen, der verschwand und dann kam gleich die ganze komplexe Familiengeschichte hinterher und es dauerte ewig lange, bis die Story wieder auf den Jungen zurückkam. Und dann war da noch dieser Banküberfall, bei dem ich nur mit einiger Mühe dahintergekommen bin, was da eigentlich abgeht und wer jetzt zu den Guten und den Bösen gehört. Weiterlesen

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