Der erste Fall von Personenschützer Nicolas Guerlain, „Strandgut“, war für den Glauser-Preis nominiert. Im neuen Krimi „Küstenstrich“ schickt der Fernsehjournalist Benjamin Cors seinen Personenschützer in die Normandie. Und als Guerlein dort einen Adeligen beschützen soll, dem Mord angedroht wird, macht Guerlain einen Fehler nach dem anderen.
Zunächst stolpert er über eine Leiche an einer Brücke, dann ist er Menschenhandel mit Flüchtlingen auf der Spur, verliert dabei aber sein Schutzobjekt immer wieder aus den Augen und bringt es in Gefahr. Das ist mäßig spannend, die Auflösung ist nach dem Motto „Der Mörder war immer der Gärtner“.
Benjamin Cors: Küstenstrich.
dtv, April 2016.
384 Seiten, Taschenbuch, 15,90 Euro.
Diese Rezension wurde verfasst von Julia Gaß.