„Denn was nützt ein Leben für Instagram, wenn dein eigenes dadurch im Chaos versinkt?“ (S. 83)
Berührend und eindringlich schreibt Jana offen und ehrlich über ihren Lebensweg, ihre Hochsensibilität, Selbstliebe, Beziehungen (zu sich selbst, Männern, Freundschaften, ihren Eltern), innerer Heilung, den Schattenseiten von Social Media und ihrer Therapie.
„Denn in dem Moment, in dem wir wieder anfangen, wahllos über das Leben eines anderen Menschen zu urteilen, urteilen wir eigentlich mehr über unser eigenes.“ (S. 70)
Absolut intensiv erzählt sie u. a., wie sie während ihres großen Instagram-Erfolges wahnsinnig müde von der App geworden ist und den Blick dafür verlor, was eigentlich im Leben wichtig ist. Man selbst sei „eine Leuchtreklame, die unablässig blinkt: Schau mich an! Beachte mich!“ (S. 80)
„Es ist erschreckend, wie viel Macht diese App über einen besitzen kann, auch wenn man denkt, dass es nicht so ist.“ (S. 81) Weiterlesen