T.H. Campbell: Tote Hunde weckt man nicht

Eigentlich will Sara im beschaulichen Sidbury an der englischen Jurassic Coast nur einen Cold Case lösen – einen Unfall mit Fahrerflucht, bei dem der Ehemann ihrer Nachbarin ums Leben gekommen ist. Doch dann wird die Sekretärin des Dorfamtes entführt und wenig später tot im Dartmoor aufgefunden. Sara, Miss Spinster und Bobby werden in die Ermittlungen hineingezogen.
Geisterhafte Lichter, ein Unsichtbarer, der nachts um Saras Haus schleicht, unterirdische Gänge und Steinkreise aus längst vergangenen Zeiten halten Sara und ihre Freunde auf Trab und sie begeben sich wieder in Gefahr. Denn eines ist sicher: Tote Hunde weckt man nicht.

Es ist bereits der vierte Band, in dem ich Sara bei ihren Abenteuern begleiten darf. Hierbei sollte man erwähnen, dass man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann, aber ich finde es dennoch wichtig in der richtigen Reihenfolge zu lesen, damit man mehr über die einzelnen Charaktere erfährt. Außerdem ziehen sich verschiedene Themen durch alle Bücher durch, wie zum Beispiel, dass Sara Angst um den Verlust ihres Häuschens hat.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und die Spannungskurve steigt von Seite zu Seite an. Ich habe das Buch verschlungen und konnte es kaum aus der Hand legen. Campbell gelingt es hier Orte, sowie auch Charaktere so echt erscheinen zu lassen, dass man das Gefühl hat direkt mit vor Ort zu sein. Es passt einfach alles, um die ein klein wenig gruselig wirkende Stimmung in dem Buch halten zu können. Dadurch hatte ich die Geschichte wieder viel zu schnell verschlungen und freue mich nun auf den nächsten Band der Reihe.

Eine volle Leseempfehlung von mir bekommt dieses Buch, sowie die vorherigen Bücher der Reihe.

T.H. Campbell: Tote Hunde weckt man nicht
Empire-Verlag, Juni 2024
250 Seiten, Taschenbuch, 11,99 Euro

Diese Rezension wurde verfasst von Katja Plattner.

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