Marita Sydow Hamann: Die Erben der alten Zeit: Der Thul

altDie 14-jährige Charlie scheint endgültig auf Godheim festzusitzen. Nur langsam erholt sie sich von der schweren Vergiftung, der sie am Ende des ersten Bandes ausgesetzt wurde und ihr Amulett scheint für immer verloren zu sein. Trotzdem macht sie sich unverdrossen daran, sowohl ihre Kampftechnik auszubilden als auch ihre magischen Fähigkeiten zu vervollkommnen.

Was sie nicht weiß, ist das Oden inzwischen einen Angriff auf die Erde begonnen hat, die unter Stürmen und Wassermassen leidet und niemand findet einen Grund dafür. Charlie ahnt, dass das Odens Ziel ist, aber sie hat ohne Amulett keine Möglichkeit einzugreifen. Deswegen macht sie sich auf die Suche nach der Frau, die ihr in ihren Visionen erscheint und die offensichtlich den zweiten Teil des Amuletts besitzt.

Auf ihrem Weg begegnen ihr zahlreiche Gestalten und Abenteuer, aber die Autorin verliert dabei nie die große Geschichte aus den Augen. Auch am Ende des zweiten Bandes bleibt es spannend, da die Erklärungen aus der alten nordischen Mythologie nur Stück für Stück in die Geschichte einfließen. Herausgekommen ist ein lesenswerter Jugendroman, der Band für Band süchtiger macht.

Marita Sydow Hamann: Die Erben der alten Zeit: Der Thul.
Sancticum Medien, Februar 2014.
528 Seiten, Gebundene Ausgabe, 19,80 Euro.

Diese Rezension wurde verfasst von Regina Lindemann.

Teilen Sie den Beitrag mit Ihren Freunden und Kontakten:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.