Lilly Lucas: This could be home

Seit Laurie Greenfield von dem gefeierten Big Wave Surfer Griffin »Chip« Chipman vor dem Ertrinken gerettet wurde, steht für sie fest, dass sie Rettungsschwimmerin werden möchte. Dafür ausbilden soll sie Chips Bruder Tristan, der Lifeguard ist, allerdings kein Geheimnis daraus macht, dass er Laurie für völlig ungeeignet hält, den harten Bedingungen am rauen North Shore standzuhalten. Doch während er Laurie trainiert, merkt er, dass viel mehr in ihr steckt, als er dachte. Und dass sie ein ziemlich bezauberndes Lächeln hat. Auch Laurie muss ihre Meinung von Tristan überdenken, als ihr bewusst wird, dass er nicht nur zu ihr hart ist, sondern auch zu sich selbst. Vor allem fragt sie sich, was der Grund dafür ist …

Ein Buch, in das man sich einfach verlieben muss. Bereits im ersten Band war ich dem Setting verfallen und im Zweiten war es mindestens genauso schön. Es gab keinerlei Längen, keine zu überspitzten Dramen.

Es ist ein Buch zum Wegträumen und Wohlfühlen.

Laurie und Tristan waren zwei unglaublich stark gezeichnete Charaktere. Sie hat eine offene Art und ist gleichzeitig super ehrgeizig. Er ist verschlossen und braucht etwas um aus sich heraus zu kommen, man lernt ihn nur langsam richtig kennen. Dennoch harmonieren die Beiden miteinander.

Lilly Lucas Schreibstil gefällt mir wirklich sehr gut, er ist angenehm zu lesen und man rutscht so locker leicht durch das Buch. Ich habe mitgefiebert, gelitten, geweint und gelacht. Eine Geschichte, die mitten ins Herz trifft und deren Charaktere man am liebsten nicht wieder gehen lassen würde.

Lilly Lucas: This could be home
Knaur, Januar 2025.
340 Seiten, Paperback, 16,00 Euro

Diese Rezension wurde verfasst von Katja Plattner.

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