Vor 18 Jahren verschwanden Femke Sundermanns beste Freundin und deren Baby spurlos. Die Polizei fasste den mutmaßlichen Doppelmörder, aber die Leichen blieben verschwunden. Femke wurde Kriminalkommissarin, hat gerade durch ein schreckliches Unglück ihr Kind verloren, da steht eine 18-Jährige vor ihrer Tür in Bremen, die behauptet, das verschwundene Baby von damals zu sein.
Helge Thielking erzählt das in seinem Krimi „Das gute Kind“ mit Hochspannung, entwickelt klug Erzählstränge, die überraschen und am Schluss mit Thrilleratmosphäre psychologisch sehr klug zusammengefügt sind. – Ein tolles Buch, das so sehr fesselt, dass man es nicht aus der Hand legen möchte und das am Ende alle überrascht.
Helge Thielking: Das gute Kind.
Bastei Lübbe, August 2015.
320 Seiten, Taschenbuch, 9,99 Euro.
Diese Rezension wurde verfasst von Julia Gaß.