Den Autor Michael Crichton muss man sicherlich niemandem vorstellen. Viele seiner Romane waren auf den ersten Plätzen der Bestsellerlisten zu finden und wurden auch als Verfilmung erfolgreich. Beste Beispiele sind ‚Timeline‘ oder ‚Jurassic Park‘.
Im Heyne-Verlag ist nun mit ‚Andromeda‘ die Neuauflage des frühesten Werks von Crichton erschienen. Hintergrund für diese Neuauflage dürfte sein, dass zeitgleich mit ‚Andromeda – Die Evolution‘ (Autor: Daniel H. Wilson) eine Fortsetzung erschienen ist, die die ursprünglichen Ereignisse aufgreift und in einer neuen Geschichte weiterführt. Da ist es sinnvoll, vor der Lektüre des neuen Romans, die ursprüngliche Geschichte (noch einmal) zu lesen.
Andromeda befasst sich mit einem leider durchaus aktuellen Thema: die Welt wird von einem tödlichen Virus bedroht. Bei ‚Andromeda‘ kommt diese Bedrohung aus dem All und wird von einer Raumsonde auf die Erde gebracht. Diese stürzt nahe der amerikanischen Kleinstadt Piedmont ab. Die Soldaten, die die Sonde bergen sollen, finden sich plötzlich in einem Ort wieder, dessen Straßen von Leichen gepflastert sind. Auch die beiden Männer der Bergungseinheit werden schnell Opfer des Virus. Nun wird von der Regierung das Projekt ‚Wildfire‘ aktiviert, das zur Abwehr eines aus dem All stammenden Virus ins Leben gerufen wurde. Die vier besten Biophysiker des Landes machen sich an die Arbeit und nehmen den Kampf gegen das Virus auf. Weiterlesen