Es sieht erst so einfach aus. Ein alter Mann ist in seiner Küche gestorben. Es könnte ein natürlicher Tod gewesen sein. Aber wieso sagen die Nachbarn, dass der Hund des alten Reifenrath eigentlich nie im Zwinger war, jetzt ist er aber da. Einsperrt und beinahe verhungert und verdurstet hat er in seiner Verzweiflung gebuddelt und dabei Knochen freigelegt. Menschenknochen. Frauenknochen. Bei einigen Skeletten ist noch eine Identifizierung möglich, alle Frauen verschwanden an einem Muttertag, zum Teil vor vielen Jahren. Pia Sander und Oliver von Bodenstein finden heraus, dass es noch mehr Leichen geben muss. Immer nach dem gleichen System getötet und immer am Muttertag. Aber der tote Reifenrath war ein alter Mann. Kann er wirklich auch in seinen letzten Jahre in der Lage gewesen sein, junge gesunde Frauen zu töten? Sowohl Pia als auch Oliver bezweifeln das. Außerdem scheinen die Frauen nicht völlig willkürlich ausgewählt worden zu sein. Nach und nach kristallisiert sich eine Gemeinsamkeit heraus: Alle Frauen haben aus den verschiedensten Gründen ihre Kinder verlassen.
Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, außer, dass es auch diesmal wieder sehr persönlich wird, aber dieses Mal geht es nicht um Olivers, sondern um Pias Familie. Weiterlesen