Richard Swan: Im Netz des Dämons: Die Chroniken von Sova 02

Helena hat ihre Jugend als elende Kanalratte aus den Straßen Muldas hinter sich gelassen. Junker Konrad Vonvalt, gefürchtetes Mitglied des unbestechlichen Ordens der Richter nahm sie zunächst als Schreiberin, dann als Elevin, vielleicht also zukünftige Richterin zu sich.

Der Richterorden, der bislang alleine das Wissen um die Magie hütete, wurde verraten. Dieser Erkenntnis kann sich Junker Vonvalt nicht länger verschließen. Nach Sova, der Hauptstadt des Reiches zurückgekehrt, setzt der Kaiser, der Vonvalt vertraut wie niemandem sonst, diesen auf die Rebellen an. Er muss seine Richterkollegen anklagen und verhaften – selbst sein Mentor verschwindet im kaiserlichen Verlies, wo er auf die Folter und den Strick wartet.

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Lana Harper: Payback´s A Witch

Seit fünf Jahren war Emmy Harlow nicht mehr in ihrer Heimatstadt Thristle Grove. In ihrer Wahlheimat Chicago fühlt sie sich wohl und vermisst nichts aus ihrem alten Leben. Bis sie über die Stadtgrenze fährt und auf einmal die Magie wieder spürt: Die Magie der Stadt und ihre eigene. Denn nur im Schutz des kleines Ortes können die dort lebenden Hexen ihre Macht entfalten – verlassen sie ihn, geben sie auch ihre Kräfte auf. Ein Opfer, dass Emmy bereit war zu zahlen. Doch nun, wo sie zurückkehrt, um als Richterin über das magische Tournier zwischen den Gründerfamilien zu entscheiden, ist sie sich plötzlich nicht mehr so sicher.

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Emma Berquist: Nex: Die letzte Nacht

Lexi hat eine Gabe – oder auch einen Fluch, wie sie eher sagen würde. Wann immer sie einen Menschen berührt, kann sie die Art und den Tag seines Todes sehen. Das hat sie menschenscheu gemacht und Kontakt hat sie fast nur noch zur Gruppe der übernatürlich Begabten in Los Angeles, denn dort kann sie offen sagen, warum sie niemanden berühren möchte. Eines Abends passiert es trotzdem: sie rempelt versehentlich ein Mädchen an und sieht deren brutalen Tod noch am gleichen Abend. Aber sie schweigt. Zu Lexis Gaben gehört es aber auch, mit hängengebliebenen Geistern reden zu können. Und wer erscheint ihr am nächsten Tag? Genau, Jane, das ermordete Mädchen. Und sie lässt sich nicht abschütteln.  Noch mehr Menschen verschwinden und langsam kristallisiert sich heraus, dass der Mörder unter den übernatürlich Begabten zu suchen ist. Lexi macht sich auf die Suche, auch, um ihr schlechtes Gewissen Jane gegenüber zu beruhigen, obwohl sie sicher weiß, dass sie nichts hätte ändern können.

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Emily J. Taylor: Hotel Magnifique: Eine magische Reise

Einst, als ihre Mutter noch lebte, war ihre Welt auf einer der kleinen, dem Festland vorgelagerten Inseln, noch in Ordnung. Die Rede ist von den Schwestern, der 17- jährigen Jani und ihrer kleinen Schwester Zosa. Nach ihrer Flucht aufs Festland schuftet Jani in der Küstenstadt Durc jeden Tag in einer Gerberei, um den gemeinsamen Lebensunterhalt zu sichern – als sich unverhofft eine Tür öffnet.

In unregelmäßigen Abständen taucht das legendäre Hotel Magnifique für einen Tag in der Stadt auf. Zutritt hat nur, wer sich die horrenden Preise für eine Woche Aufenthalt leisten kann und die dienstbaren Geister – Zimmermädchen, Künstler, Köche.

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Heather Fawcett: Emily Wildes Enzyklopädie der Feen

Emily Wilde beschäftigt sich an der Universität Cambridge mit Dryadologie, der Feenkunde. Aus diesem Grund begibt sie sich auf eine Forschungsreise nach Ljosland, eine Insel im hohen Norden. Dort will sie Feldstudien durchführen und ihre Erkenntnisse ein einer Enzyklopädie zusammenfassen. Vorerst hält sie ihre Erlebnisse in einem Tagebuch fest, dem vorliegenden Roman. Ljosland präsentiert sich landschaftlich karg, kalt, von einer bizarren Schönheit. Die Menschen begegnen Emily mit einer Mischung aus Neugier und Zurückhaltung.

Sie kommt mit ihrem spröden Naturell nicht besonders gut an bei ihnen. Tatsächlich gelingt es ihr besser, Kontakt zu einem Elf zu knüpfen, mit ihm zu plaudern und eine Freundschaft aufzubauen. Da taucht der Institutsleiter und ihr Vorgesetzter Wendell Bambleby auf, um an ihrer Arbeit zu partizipieren. Bambleby ist überirdisch schön, charmant und ein Ästhet, aber auch faul, launisch und schwer durchschaubar.

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Alan Garner: Treacle Walker: Der Wanderheiler

Der Brite Alan Garner gehört zu den großen Fantasyautoren. Wer 2012 für sein Lebenswerk den World Fantasy Award erhalten hat und zehn Jahre später für sein Spätwerk Treacle Walker einen Platz sowohl in der Shortlist für den Booker Prize als auch für den British Fantasy Award erhält, zeigt, dass Schreiben viel mehr als nur ein Beruf sein darf.

Sein Roman Feuerfrost und Kadellin aus dem Jahr 1960 dürfte sein erster Roman gewesen sein. Rückblickend kann man feststellen, dass alle Romane ein gemeinsames Leitthema haben: Seine Geschichten fokussieren junge Menschen, die mit bösen Mächten in Berührung kommen und mit der Hilfe guter Magier und magischen Steinen Abenteuer in Parallelwelten erleben.

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Rebecca Yarros: Fourth Wing: Flammengeküsst

Um „Flammengeküsst“ gab es ja schon im Vorfeld jede Menge Diskussionen. Dabei ging es aber mehr um die Aufmachung des Buches, um Farbschnitte, die nicht verfügbar waren, um Bücher mit Farbschnitten, die auf diversen Verkaufsplattformen zu unmöglichen Preisen angeboten (und manchmal offenbar auch gekauft) wurden. Das Buch hat aber auch einen Inhalt, und der ist gar nicht mal so schlecht – auch wenn hier die Meinungen zwischen „grottenschlecht“ und „Offenbarung“ alles ausfüllen. Soviel Hype geht an mir nicht spurlos vorüber, da werde ich neugierig, also habe ich es auch gelesen.

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Victor Dixen: Vampyria: Der Hof der Finsternis

Louis XIV, gemeinhin als Sonnenkönig bekannt, hat 1715 etwas gewagt, was vor ihm kein Mensch je wagte – mittels eines alchemistisch-magischen Rituals hat er sich unsterblich gemacht – und wurde zum ersten, der Vampyre. Viele weitere Adelige, Königshäuser in der ganzen Welt folgten ihm in die Transmutation. Seitdem lebt der Adel noch prächtiger, noch prunkvoller, der vierte Stand, die normalen Menschen haben eine zusätzliche Steuer – einen Blutzehnt – abzugeben. Eine Eiszeit im wortwörtlichen Sinn hat sich über Europa gesenkt.

Während in Versailles, dem Herrschersitz, der Hof der Finsternis regiert, der Adel jede Nacht zur Jagd auf das gefangen und ausgesetzte Wild, die Menschen ruft, darben die Bürgerlichen.

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Boris Koch: Moorläufer: Im Reich des letzten Drachen

Seit Generationen leben, malochen und sterben sie hier. Die Rede ist von den Torfstechern, die ihr karges, gefährliches Dasein in Nebelbruch, am Rand des ewigen Zwielichts des Moores fristen. Bevölkert von Irrlichtern, gefährlichen Tieren und dem letzten der Drachen gehen sie Tag für Tag ihrer Arbeit für den König und die Freifrau, die in seinem Namen Recht spricht und den Zehnten eintreibt, nach. Nur hier in den Schwarzmooren findet man den Torf, der die Alchemisten des Königreiches dazu befähigt, ihre Magie zu wirken – und damit den König zum mächtigsten der Herrscher macht.

Sehr selten entdeckt man im Torf verborgen ein Juwel, den legendären Moordiamanten. Auch wenn dieser sofort dem König übergeben werden muss, bringt ein solcher Fund Freude in das Dorf der Torfstecher – ein vom Herrscher ausgelobtes und bezahltes Fest beginnt, der Finder erhält eine monetäre Belohnung, alle freuen sich.

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Jennifer Estep: Der Dornenthron: Gargoyle Queen 02

Das politische Gipfeltreffen baut auf friedlicher Kooperation auf. Zwischen den Königreichen sollen neue Handelsverträge geschlossen werden, ganz im Sinne dessen, was für Volk und Land das Beste ist. Dennoch kann Prinzessin Gemma Ripley dem Frieden nicht trauen. Wie auch, wenn sie gerade erst aus dem feindlichen Königreich Morta entkommen konnte und noch immer an den Folgen ihrer Gefangenschaft leidet? Doch Maeven, Königin von Morta behauptet, nichts anderes zu wollen, als den Frieden zwischen den beiden Königreichen wieder herzustellen. Das Mittel zum Zweck: Gemma soll ihren Sohn Leonidas heiraten.

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